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Killesbergbahn fährt ab Freitag, 9. Mai 2014 wieder

TazzelwurmPressemitteilung der SSB vom 08.05.2014

Aufatmen bei den Freunden der Killesbergbahn: Ab Freitag, 9. Mai 2014, kann die beliebte Bahn wieder ihre täglichen Runden durch Stuttgarts beliebten Park drehen.

Die SSB hatte letzte Woche den Betrieb aus Sicherheitsgründen eingestellt. Denn unter dem unmittelbar am Gleis verlaufenden Spazierweg wurde vom Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Stadt direkt unter dem Asphalt eine Höhlung entdeckt. Nachdem die genaue Lage und das Ausmaß zunächst noch unklar war, hatte die SSB vorsichtshalber den Betrieb ihrer Bahn gestoppt. Jetzt wurde der Untergrund verfüllt, so dass keine Gefahr mehr für die Gleise bestehen.

Archivfoto

Höhenpark Killesberg wurde vor 75 Jahren eröffnet – Ausstellung im Stadtarchiv befasst sich mit der Parkgeschichte

Posted by Klaus on 29th April 2014 in Allgemein, Fotos, Stuttgart
Zum Jubiläum des Höhenparks Killesberg ist von Mittwoch, 7. Mai, bis zum 21. September eine Ausstellung im Stadtarchiv, Bellingweg 21 zu sehen.

Unter dem Titel „Gartenschau, Gedenkstätte, Gartendenkmal – 75 Jahre Höhenpark Killesberg“ erhalten die Besucher einen Überblick über die ambivalente Geschichte des Parks. Veranstalter ist das Stadtarchiv in Kooperation mit dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt.

Die Ausstellung thematisiert die Entstehung des Parks aus einem ehemaligen Steinbruchgelände nach den Plänen des Gartenarchitekten Hermann Mattern sowie die Eröffnung zur Reichsgartenschau am 22. April 1939. Zugleich beleuchtet sie, wie der Park unter den Rahmenbedingungen des NS-Regimes konzipiert wurde. Ein Schwerpunkt der Ausstellung ist die Erinnerung an die über 2000 jüdischen Bürger, die 1941 und 1942 vom so genannten „Sammellager Killesberg“ aus deportiert und anschließend in Konzentrationslagern ermordet wurden.

Fotos, Filme, Plakate und Karten

Zu den Themen zählen außerdem die Deutsche Gartenschau 1950, die Bundesgartenschau 1961 sowie die Internationale Gartenbauausstellung im Jahr 1993, bei der das Grüne U, die Parkverbindung zwischen Schlossgarten und Killesberg, komplettiert wurde. Im Mittelpunkt stehen des Weiteren die bis 2007 andauernde Nutzung des Areals als Messegelände, auch in Konkurrenz mit dem Höhenpark, sowie die Unterschutzstellung des Killesbergs als Denkmal.

In der übersichtlich aufbereiteten Ausstellung sind zahlreiche Fotos, Filme, Plakate, Karten und Pläne zu sehen.

Darüber hinaus plant das Stadtarchiv am 18. und 19. September eine öffentliche Fachtagung zur Geschichte des Höhenparks.

Öffnungszeiten

Geöffnet ist die Ausstellung montags von 9 bis 13 Uhr, mittwochs von 9 bis 18 sowie dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 16 Uhr. Sonderöffnungen sind an den Sonntagen 11. und 25. Mai, 6. Juli, 10. August und 21. September von 11 bis 16 Uhr. An diesen Tagen finden um 11.30 Uhr Führungen statt. Ebenfalls geöffnet ist anlässlich des Stadtteilfestes am Samstag, 21. Juli, von 14 bis 19 Uhr.

Info, Stadt Stuttgart

Archivfotos

Schon die dritte Schienenstrecke auf dem Killesberg – Zur Geschichte der Killesbergbahn

Pressemitteilung der SSB vom 14.04.2014

Ab Karfreitag 2014 wieder unterwegs!

TazzelwurmDie Killesbergbahn entstand 1939 zur Reichsgartenschau. Doch der Ursprung diese so genannten Liliputbahnen liegt bei der Deutschen Verkehrsausstellung, die 1925 in München stattfand. Der Münchner Lokomotivhersteller Krauss suchte nach dem Ersten Weltkrieg nach neuen Aufträgen. Sein Chefingenieur Roland Martens entwarf die nach ihm benannte Martensche Liliputbahn, die zum ersten Mal auf dieser Ausstellung eingesetzt wurde und auch Werbung für das Verkehrsmittel Eisenbahn machen sollte. Das Prinzip der Liliputbahn war die maßstäbliche Verkleinerung von Fahrzeugen der großen Eisenbahn, so dass keine karikaturhaften Schmalspurfahrzeuge willkürlicher Größe entstanden, sondern die langgestreckten, ästhetischen Proportionen der richtigen Eisenbahn übernommen wurden.

Bis zum Zweiten Weltkrieg wurden in mehreren Städten Deutschlands und Europas immer wieder vorübergehend für Ausstellungen solche Liliputbahnen als Attraktion eingerichtet. Auch das Material der Stuttgarter Bahn hatte die Stadt Stuttgart von einer Leipziger Firma gemietet, die auch die anderen Ausstellungsbahnen betreute. Vermutlich verhinderte nur der Krieg, dass die Stuttgarter Bahn wieder verschwand – in dieser Zeit hatte die Stadt andere Sorgen. Nach dem Krieg verblieben die aus Stuttgart nach Sachsen ausgelagerten Loks bei ihrem Leipziger Eigentümer. Sie fahren heute bei den Parkbahnen in Leipzig und Dresden.

Zur Gartenschau 1950 in Stuttgart wurde die Killesbergbahn wieder zum Leben erweckt. Die alten Wagen waren noch da, sie werden heute noch eingesetzt. Die fehlenden Loks baute Krauss-Maffei 1950 nach den alten Plänen nochmals nach. Die Streckenführung, wie sie heute vorliegt, ist im Wesentlichen ein Ergebnis einer Neugestaltung anlässlich der Bundesgartenschau von 1961 auf dem Killesberg. Zuvor und ursprünglich verlief die Bahn zum Teil auf einer anderen, etwas weniger spektakulären Trasse. Als Überrest davon hat sich bis jetzt ein künstlicher, knapp mannshoher Eisenbahntunnel erhalten, der unter der Freitreppe beim Ausgang zur Thomastraße verlief. Er ist heute zugemauert.

Affenzoobahn und Rumpelstilzchen als Vorgänger
Killesberg, DahlienschauSchon einmal waren die SSB auch auf dem Killesberg als Bahnbetreiber tätig: Von 1950 bis 1984 bestand dort eine Sesselbahn, die den SSB unterstand. Doch auch die Killesberg-Parkbahn war nicht die erste derartige Einrichtung an jener Stelle. Denn schon ab 1926 hatte ein Privatzoo, der sich damals in dieser Gegend befand, eine Vergnügungsbahn mit einer Dampflok in Betrieb, deren Spuren sich jedoch später verlieren. Und ab 1930 folgte die Miniaturstraßenbahn des Waldheimvereins der SSB. Denn das Sozialwerk der SSB hatte ab 1925 auf dem Killesberg in ehrenamtlicher Arbeit ein Freizeitgelände mit kleiner Speisewirtschaft und Liegewiese geschaffen. Seinerzeit war die Luft im Talkessel stark verrußt, fast niemand besaß ein Auto, der Durchschnittsbürger verfügte kaum über Geld für Ausflugsfahrten, und Samstag war noch regulärer Arbeitstag. So bildete das Straßenbahner-Waldheim auf dem Killesberg eine zentral erreichbare, sehr beliebte Erholungsstätte für die spärlichen freien Tage.

Offenbar konnten es die Bähnler aber ohne ihre „Schelle“ auch dort nicht recht aushalten, so dass Mitarbeiter der SSB in Eigenarbeit die Ministraßenbahn Rumpelstilzchen für ihre Kinder schufen. Wegen der Gartenschau von 1939 mussten jedoch alle diese Anlagen weichen. Das Waldheim für die Straßenbahner wurde in Degerloch neu erbaut, wo es bis heute als Waldaupark bekannt und beliebt ist. Das Rumpelstilzchen wurde über den Krieg eingelagert und erstand 1950 ebenfalls in Degerloch neu. Heute steht es an den Ferienwochenenden im Sommer für die Kinder der Mitarbeiter der SSB noch immer in Betrieb.

Schon einmal knapp gerettet
1-1-K-18P1940515Auch die Killesbergbahn selbst stand einmal beinahe auf der Kippe. Nach dem Ende der Internationalen Gartenbauausstellung 1993, zu dem nochmals kräftig in die Bahn investiert worden war, wollte niemand mehr für den Weiterbetrieb aufkommen. Für die Dampfloks standen bereits Kaufinteressenten aus Großbritannien vor der Tür. Spontan gründete sich der Förderverein für die Killesbergbahn. Er erreichte, dass Fördermittel flossen und die Denkmalbehörde 1995 die Bahn unter Schutz stellte, vor dem Hintergrund ihres Ranges als technisches Kulturdenkmal von internationalem Rang, wenn man an die gleichartigen Bahnen in Österreich, England und Indien denkt.

Mit dem Umzug der Landesmesse 2007 vom Killesberg auf die Fildern drohte die Killesbergbahn rechtlich herrenlos zu werden und ging in die Obhut des städtischen Garten-, Friedhofs- und Forstamtes über, das sich sehr für das Kulturgut auf Schienen einsetzte. Nachdem die SSB seit 2004 für ihre Heslacher Schienenseilbahn verstärkt touristisch werben und 2009 das Verkehrsmuseums Straßenbahnwelt Stuttgart eröffnet haben, beschloss der Gemeinderat 2010, dass die SSB AG künftig auch die Killesberg-Parkbahn unter ihre Fittiche nehmen solle. Damit sind alle städtischen Schienenbahnen in einer Hand, denn auch die städtische Hafenbahn wird von der SSB betreut.

Weitere Beiträge zu diesem Thema:

Neue Broschüre der SSB erschienen: “Liliputbahnen in Stuttgart”

Killesbergbahn: Abwechslungsreichste Parkbahn Deutschlands – Steilste Eisenbahnstrecke im Ländle

Die Parkbahn auf dem Stuttgarter Killesberg: Seit über 70 Jahren beliebt – Eine von vier in Deutschl

Killesbergbahn & Co: Stuttgarts unbekannte Eisenbahngeschichte – Neue Broschüre der SSB erschienen

Killesbergbahn in Stichworten

Killesbergbahn: Mit Volldampf in die neue Saison – Vor 75 Jahren eröffnet

Weitere Infos unter Killesbergbahn und wikipedia/Killesbergbahn_Stuttgart

Archivfotos

Buslinie 43 wird zur Hybridbuslinie – Vom Killesberg zum Feuersee: Per Hybridbus Stuttgart erkunden

Pressemitteilung vom 01.10.2013 SSB

SSB-Oldtimerbus5Wer zukünftig von der Königstraße Richtung Marienstraße bummelt, wird sie jetzt häufiger sehen: Die Hybridbusse der SSB. Ab Anfang November wird die SSB ihre dann insgesamt zwölf Hybridbusse überwiegend auf dieser Linie einsetzen.

Die Buslinie 43 ist eine rein innerstädtische Linie, rund 22 Kilometer lang. Sie bedient auf dieser Tour vom Killesberg zum Feuersee und zurück 51 Haltestellen und bewältigt 48 Ampeln. Viele Starts und Stopps sind nach Erfahrungen der SSB wichtig für einen möglichst wirtschaftlichen Einsatz der Fahrzeuge.

In der Hauptverkehrszeit setzt die SSB für die im 10-Minuten-Takt fahrende Linie elf Busse ein. Mit bis zu 13 400 Fahrgästen täglich ist die Linie 43 die zweitstärkste Buslinie (nach der Buslinie 42 mit bis zu 30 200 Fahrgästen). Auch topographisch fährt die Buslinie 43 die zweitanspruchsvollste Strecke.

Nicht nur die Fahrt mit den Hybridbussen gilt als sehr angenehm, auch die Linie 43 selbst ist einen Ausflug wert: Ihr Weg zwischen Killesberg und Feuersee führt am Bismarckturm vorbei und weiter über eine sehenswerte Aussichtsstrecke zum Hegelplatz mit dem Linden- Museum und weiter über Berliner Platz, Wilhelmsbau und Charlottenplatz zur Olgastraße. An der Markuskirche vorbei erreichen die Fahrgäste den Marienplatz und seiner Zackehaltestelle und schließlich den Feuersee im Stuttgarter Westen.

Hybridbus im-Test Linie 42Hintergrund
Die SSB hat – Stand 12/2012 –  267 Busse in ihrem Bestand, davon 181 Gelenkbusse (inklusiv den bereits eingesetzten fünf Hybridbussen) und 86 Normalbusse. Das Durchschnittsalter beträgt siebeneinhalb Jahre. Die Busse sind drei Standorten zugeordnet: Gaisburg, Möhringen und Sielmingen. Insgesamt sind in Stuttgart und Umgebung 55 Buslinien unterwegs.

Mit den fünf Ende September 2013 an die SSB übergebenen Bussen erhöht sich der Bestand an Hybridbussen auf zwölf:

–   Auslieferung Herbst 2010: 5 Busse, gefördert im Rahmen des Programms „Modellregion Elektromobilität“ vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

–   Auslieferung Herbst 2013: 5 Busse, gefördert im Rahmen der Initiative „Schaufenster Elektromobilität“ der Bundesregierung zur Förderung von Forschung und Entwicklung alternativer Antriebe.

–   Kauf von zwei Bussen, gefördert im Rahmen der Landesinitiative Elektromobilität II des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg.

Die ersten fünf Hybridbusse haben jeweils zwischen 100 000 und 120 000 Kilometer auf dem Tacho.

Archivfotos, Klaus

Zehn Hektar neuer Park für die Bürger: Grüne Fuge auf dem Killesberg eröffnet

Posted by Sabine on 19th August 2012 in Fotos, Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Infos der Stadt Stuttgart: Stuttgart/Höhenpark

Teilweise erinnert die „Fuge“ eher an einen Golfplatz (fehlen nur die Fähnchen), die Parkbänke sind sehr schlecht zu sehen, ältere Menschen müssen suchen bis Sie sich ausruhen können. Und dann sitzen Sie voll in der Sonne. Die Rasenflächen wurden unserer Meinung nach zu hoch angelegt (die Gärtner werden beim Mähen Ihre Freude haben). Ein Kinderspielplatz hätte dem Ganzen auch gut zu Gesicht gestanden (Kinderfreundlichste Stadt???) Uns hat die Anlage nicht überzeugt. Bekanntlich sind die Geschmäcker ja verschieden.

Fotos, Klaus und Sabine

Die schönsten Dahlien Stuttgarts auf dem Killesberg 17. August bis zum 3. Oktober 2012

Posted by Klaus on 19th August 2012 in Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Teilnahmekarten für die Wahl zur “schönsten Dahlie Stuttgarts” liegen direkt vor Ort an den Dahlienrabatten im Höhenpark Killesberg aus oder können unter Stuttgart/Dahlien heruntergeladen werden.

Weitere Fotos gibt es unter fotogalerie-stuttgart/ Pflanzen in Parks und Gärten und Gablenberger-Klaus-Blog/Dahlien

Fotos, Sabine und Klaus

 

Höhenpark Killesberg: Öffentliche Führungen am 6. Juli

Posted by Klaus on 30th Juni 2012 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Der Höhenpark Killesberg enthüllt am Freitag, 6. Juli, sein neues Gesicht: Er lockt fortan mit einer vergrößerten, attraktiven Parkanlage. Der Park ist die Vollendung des „Grünen U“ – einem acht Kilometer langen Grünzug mitten durch die Stadt. Die Messe hat mit ihrem Umzug auf die Fildern 2009 Platz geschaffen für eine Umgestaltung.

Die Bürger sind eingeladen, sich davon ein Bild zu machen. Am 6. Juli führen Landschaftsarchitekten und Mitarbeiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes Interessierte durch den Höhenpark. Sie erläutern dabei unter anderem die außergewöhnliche Gestaltung des Parks mit den so genannten Rassenkissen und den innovativen Umgang mit Regenwasser. Die Führungen starten um 14.30 Uhr und um 16 Uhr. Treffpunkt ist jeweils die Haltestelle Killesberg. Die Teilnahme ist kostenlos.

Info, Stadt Stuttgart

Fotos, Archiv GKB

Vom Scenario zum urbanen Wohnen am Killesberg

Posted by Klaus on 6th Mai 2012 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Antrag vom 04.05.2012, Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Sechs Jahre nach den ersten Planungen für die „Fashion Mall“ auf dem ehemaligen Messeparkplatz stellen sich die Rahmenbedingungen heute mittlerweile grundlegend anders dar.
Die Grüne Fraktion hatte stets Zweifel, ob sich die Planungen für eine Modemeile fernab der City auf dem Killesberg wirklich realisieren lassen würden und drang bereits 2006 darauf, an diesem Ort besonders sorgfältig und vorsichtig zu planen. Der Verkauf der Grundstücke an den Investor wurde daher auch so lange ausgeschlossen, bis 60 Prozent der erforderlichen Mieter nachgewiesen werden könnten. Weil das „Scenario“-Konzept nicht aufging, wurde die
Entwicklung des wertvollen Gebiets all zu lange blockiert.
Der Investor ist mittlerweile mit den Gegebenheiten auf dem Killesberg gut vertraut, er hat sich den Diskussionen der Anwohner gestellt, hat auf die sich ändernden Bedingungen flexibel reagiert und realisiert auch über der Straße „Am Kochenhof“ einen anspruchsvollen Wohnungsbau. Nach der Aufgabe des „Scenario“-Konzepts halten wir es aber für unabdingbar, nochmals über die Entwicklung und Nutzung einer Fläche nachzudenken, die sich in bester Lage auf dem Killesberg in unmittelbarer Nachbarschaft zur historisch bedeutsamen Weißenhofsiedlung höchsten Qualitätskriterien stellen muss.
„Urbanes Wohnen“ ist für uns an dieser durch den ÖPNV bestens angeschlossenen und mit Stadtinfrastruktur gut ausgestatteten Lage tatsächlich die beste Option. Die große Nachfrage nach Flächen für Baugemeinschaften am benachbarten Adolf-Fremd-Weg hat gezeigt, wie stark gerade junge Familien Stadtwohnungen nach fragen. Zudem greift auf den städtischen Grundstücken das Stuttgarter Innenentwicklungsmodell SIM, wodurch dringend benötigter,
bezahlbarer und familiengerechter Wohnraum geschaffen wird.
Bürgerbeteiligungsprozesse haben in der Entwicklung verschiedener Flächen zu besseren und höherwertigeren Lösungen geführt. Daher halten wir auch für das Gebiet vor der Roten Wand die Mitsprache engagierter Bürgerinnen und Bürgern für richtig. Gestalterische Aufmerksamkeit sollte hierbei der Platz an der Brenz-Kirche und der Übergang zum Naturdenkmal Rote Wand erfahren.

Wir beantragen:
1. Eine Planungswerkstatt erarbeitet zügig Kriterien und Ideen für die weitere Entwicklung des Grundstücks auf folgenden Grundlagen: – Es wird eine Quote von bis zu 50 Prozent für den geförderten Wohnungsbau angestrebt.
– Ein Teil der Flächen wird für Baugemeinschaften entwickelt.
– Der vorhandene Baumbestand entlang der Stresemannstraße ist in die Planungen einzubeziehen und soweit wie möglich zu erhalten.
– Die vorliegende Gesamtplanung von Prof. Pesch findet Berücksichtigung.

2. Die Fläche des ehemaligen Parkplatzes am Killesberg, die für das „Scenario“ vorgesehen war, wird zum Verkauf ausgeschrieben. Der Käufer verpflichtet sich zur Durchführung
eines Gutachterverfahrens, in dem die in der Planungswerkstatt erarbeiteten Kriterien Berücksichtigung finden.

Unterzeichnet:
Michael Kienzle und Silvia Fischer

Fotos, Sabine

Theater in der Badewanne im Höhenpark Killesberg 2012

Theater in der Badewanne

Infos: theater-in-der-badewanne

Ein Figurentheater für kleine Besucher, das Programm 2012

Adresse:
Stresemannstr. 39, 70191 Stuttgart
Theatertelefon 0711/ 2573825,
email: Theater-in-der-Badewanne(at)t-online.de
Und so findet Ihr das Theater in der Badewanne theater-in-der-badewanne/finden

Fotos, Archiv GKB

Eliszis Jahrmarktstheater auf dem Killesberg

Posted by Sabine on 22nd April 2012 in Allgemein, Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Seit 17 Jahren an diesem Platz, unterhalb des Aussichtturms.

Mo. 30. April 2012 20°° Uhr Tanz in den Mai Bal Folk mit Livemusik

Infos: eliszis, facebook/Eliszis-Jahrmarktstheater und eliszis Flyer Eliszis 2012.pdf

Fotos, Klaus und Sabine