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E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost am Mittwoch, 14.12.2016

K-Bürgerzentrum-22Bezirksbeirats Stuttgart-Ost am Mittwoch, 14. Dezember 2016, 18:30 Uhr im Bürgerservicezentrum Ost – Schönbühlstr. 65 – Bürgersaal – 3. OG

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. Fünf Minuten für Bürgerinnen und Bürger

2. Modernisierung Heizkraftwerk Stuttgart-Gaisburg, Stand der Planung EnBW AG Neues Gas-Heizkraftwerk in Stuttgart-Gaisburg

Waldorfschule3. Bebauungsplan mit Satzung über örtliche Bauvorschriften Uhlandshöhe/Waldorfschule im Stadtbezirk Stuttgart-Ost (Stgt 288)
– Bebauungsplan der Innenentwicklung gemäß § 13a BauGB
– Auslegungsbeschluss gemäß § 3 (2) BauGB
Vorgang: 13.04.2016, Nr. 73 897/2016 Arp (Architektenpartner-schaft Stuttgart) Behnisch,Architekten Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung

4. Sanierung Stuttgart 30 – Gablenberg -, „Die Soziale Stadt – Investitionen im Quartier“, Weiterbeauftragung des Stadtteil- managements – 839/2016 Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung

S-Ostendstraße-Mitte5. Flanierrouten im Stadtbezirk im Rahmen des Fußverkehrs- konzeptes
Vorgang: 11.10.2016, Nr. 177 Stabsstelle OB

6. Nahverkehrsentwicklungsplan Anregungen aus dem Stadtbezirk
Vorgang: 21.10.2015, Nr. 196 Anträge von B90/GRÜNE und der SPD

7. Standort Interimstheater Antrag der SPD im Bezirksbeirat Interimstheater im Stuttgarter Osten prüfen

8. Denkmallisten
Antrag der SPD im Bezirksbeirat

9. Parkplatz für abgeschleppte Fahrzeuge Poststraße
Antrag der SPD im Bezirksbeirat

Telefon11110. Öffentliche Telefone – Standorte im Bezirk
Vorgang: 16.11.2016, Nr. 217

11. Zuschussantrag der Lukaskantorei

12. Mitteilungen und Verschiedenes

Tatjana Strohmaier, Bezirksvorsteherin

Anfahrt ÖPNV: U4 und Buslinien 42 oder 45 bis „Ostendplatz“

Ein Bericht zur Sitzung von Jörg Trüdinger facebook/SPDStuttgartOst

Fotos, Blogarchiv

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost – 19. Oktober 2016

Info: Landeshauptstadt Stuttgart Haupt- und Personalamt
Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke Corinne Hohl

18.30 Uhr – Bürgerservicezentrum Ost – Schönbühlstr. 65 – Bürgersaal – 3. OG

T a g e s o r d n u n g  öffentlich
1. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger

Stöckachplatz32. Bebauungsplan mit Satzung über örtliche Bauvorschriften, Hackstraße 2 / Stöckachplatz / Else-Kienle-Staffel im Stadtbezirk Stuttgart-Ost (Stgt. 289)
– Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 (1) BauGB
– Bebauungsplan der Innenentwicklung gem. § 13 a BauGB GRDrs. 704/2016 Herr Trippensee, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung

3. a) Neugestaltung Schwanenplatz, Vorstellung des Siegerentwurfes
Frau Wiedemann, Wiedemann und Schweizer Landschaftsarchitektur, Herr Trippensee, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung
b) Bauvorhaben am Schwanenplatz, Herr Tsomidis und Herr Boochs, GWG Gesellschaft für Wohnungs- und Gewerbebau Baden-Württemberg AG; Herr Isin und Herr Wachter, Generalplaner Architekten Isin + Co

Bessarabienplatz 4. Stadtentwicklungspauschale (STEP), Bessarabienplatz, Präsentation der Ausführungspläne Herr Hoffmann, Tiefbauamt

5. Neugestaltung Spielplätze und Grünanlagen
a) Neugestaltung Spielplatz Bardiliweg
b) Neugestaltung Spielplatz Grüneisenanlage Herr Kerner, Garten-, Friedhofs- und Forstamt
c) Quartierspark Kniebis-/ Strombergstr. Herr Fromm, Büro Fromm Landschaftsarchitekten
K-Stafflenbergstraße-76d) Bebauungsplan mit Satzung über örtliche Bauvorschriften, Stafflenberg-/Gerokstraße (ehemalige Diakonieverwaltung) im Stadtbezirk Stuttgart-Ost (Stgt 280)
– Bebauungsplan der Innenentwicklung gemäß § 13a BauGB
– Auslegungsbeschluss gem. § 3 (2) BauGB GRDrs. 705/2016 Herr Haas, Herr Märker; Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung

EnBW016. Modernisierung Heizkraftwerk Stuttgart-Gaisburg, Vorstellung Stand der Planung im Bezirksbeirat S-Ost Frau van den Bergh, EnBW
AG

7. Zustand Grünstreifen Ostendstraße, Antrag der CDU im Bezirksbeirat Ost

8. Beschwerden über sogenannte „Autoposer“, Antrag der CDU im Bezirksbeirat Ost

9. Mitteilungen und Verschiedenes

Tatjana Strohmaier, Bezirksvorsteherin

Anfahrt ÖPNV: U4 und Buslinien 42 oder 45 bis „Ostendplatz“

Zum Antrag 7. der CDU Stuttgart Ost Zustand des Grünstreifens in der Ostendstraße Antrag der CDU Stuttgart Ost

Zu 8. Beschwerden über sogenannte „Autoposer“ im Stuttgarter Osten

Einen Bericht von der Sitzung gibt es wieder bei der SPD Stuttgart Ost von Jörg Trüdinger

Fotos, Blogarchiv

Sperrung der Bundesstraßen 10 und 14 wegen Bauarbeiten

Info der Stadt Stuttgart

Für das Straßenbauprojekt Rosensteintunnel müssen Gleisbauarbeiten im Bereich der neuen Stadtbahnhaltestelle vor dem Haupteingang der Wilhelma sowie Arbeiten am Leuzetunnel durchgeführt werden. Deshalb werden die B10 und die B14 in der Uferstraße und in der Neckartalstraße zwischen der Gaisburger Brücke und der Kreuzung Rosensteinbrücke von Freitag, 11. März, 20 Uhr bis Montag, 14. März, 5 Uhr vollständig in beiden Richtungen gesperrt.

Diese Sperrung betrifft neben dem Leuzetunnel auch den Berger Tunnel. Eine örtliche Umleitungsstrecke wird eingerichtet. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Hinweise im Leitsystem NeckarPark zu beachten.

Bauprojekt Rosensteintunnel: Karte Umleitung Sperrung Ufer- u. NeckartalstraßeVergrößern

Bauprojekt Rosensteintunnel: Die Umleitung zur Sperrung Ufer- u. Neckartalstraße. Grafik: Stadt Stuttgart

Stadtbahnersatzverkehr mit Bussen

Von Samstag, 12. März, 5 Uhr bis Montag, 14. März, 4 Uhr wird die Stadtbahnstrecke der Linie U14 zwischen den Haltestellen Mineralbäder und Kraftwerk Münster unterbrochen. Ein Stadtbahnersatzverkehr mit Bussen (U14E) wird eingerichtet. Der Fußgängerüberweg an der Stadtbahnhaltestelle Wilhelma ist nachts zwischen 22 und 5 Uhr gesperrt und tagsüber auf eine Breite von 1,50 Meter reduziert. Info unter: ssb-ag – Geplante Umleitungen und Ersatzverkehre U14

Parkmöglichkeiten

Das Parkhaus der Wilhelma ist jederzeit für Besucher erreichbar. Die Zufahrt kann nur über die König-Karls-Brücke erfolgen. Die Abfahrt ist nur über die Cannstatter Straße in Richtung Innenstadt möglich. Denjenigen Besuchern, die aus der Innenstadt und aus Esslingen kommen, wird empfohlen, die Parkmöglichkeiten auf dem Cannstatter Wasen (P10) zu nutzen.

Den Besuchern aus dem Stuttgarter Norden wird die Nutzung des Parkhauses Mahle empfohlen. Das Parkhaus des Mineralbads LEUZE ist jederzeit für Besucher erreichbar. Die Zufahrt kann nur über die Umleitungsstrecke über die König-Karls-Brücke sowie aus Richtung S-Ost (Abzweigung SWR) erfolgen. Die Parkplätze unter der König-Karls-Brücke sind nur aus Richtung Bad Cannstatt zu erreichen.

Bürgersprechstunde und Bürgertelefon

Das Tiefbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer und die Anlieger an den Umleitungsstrecken um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

Für Fragen steht das Tiefbauamt in der Bürgersprechstunde am ersten und dritten Mittwoch jeden Monats im Baubüro, Neckartalstraße 42/1, zwischen 16 und 17 Uhr zur Verfügung.

Weitere Informationen unter Bürgertelefon 216-80888,

E-Mail strassenbauprojekt.rosensteintunnel@stuttgart.de, www.stuttgart.de/rosensteintunnel sowie http://www.ssb-ag.de/Geplante-Umleitungen-und-Ersatzverkehre-76-0.html?itdID=9434

Fernwärme: Stadt will Netz übernehmen und betreiben

Posted by Klaus on 19th Februar 2016 in Stuttgart
Info der Stadt Stuttgart 18.02.2016
K-Kraftwerk-MünsterDie Landeshauptstadt will das Fernwärme- netz in Stuttgart und dessen Betrieb zum frühestmöglichen Zeitpunkt übernehmen. Das hat der Gemeinderat am 18. Februar entschieden. Für die angestrebte Übernahme gab es eine sehr breite Mehrheit, für den Betrieb stimmten 34 Stadträte.

OB Kuhn sagte: „Die Energiewende hat viel mit der Wärmeversorgung zu tun. Die Stadt möchte das Fernwärmenetz besitzen und von den Stadtwerken betreiben lassen. Wenn wir optimale Infrastruktur mit den richtigen strukturellen Voraussetzungen haben, kann auch die Energiewende gelingen.“ Es bestehe Konsens darüber, dass öffentliche Aufgaben wie die Versorgung mit Gas, Wasser, Strom und eben Wärme zu rekommunalisieren seien. „Wir müssen jetzt handeln, weil zum 31. Dezember der Anspruch auf Herausgabe des Netzes erlischt und sonst ein ewiges Monopol des jetziges Besitzer entstünde“, so Kuhn.

Komplexe Rechtslage zur Eigentumsfrage

Der Konzessionsvertrag für Fernwärme war Ende 2013 ausgelaufen. Im Gegensatz zu Strom und Gas wurde noch kein Folgevertrag abgeschlossen. Derzeit ruht das Verfahren. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist Eigentümerin des Fernwärmenetzes im Gebiet der Stadt Stuttgart.

Die Rechtslage zur Eigentumsfrage ist komplex und umstritten. Mit dem Auslaufen der Konzession ergibt sich nach Auffassung der Stadt ein zivilrechtlicher Herausgabeanspruch auf das Fernwärmenetz. Die rechtliche Klärung der Fragen könnte bis zu fünf Jahren dauern.

Rund 3.000 Gebäude an das Fernwärmenetz angeschlossen

Die Fernwärme macht 18 Prozent der Wärmeversorgung in der gesamten Stadt aus, auf der Neckarschiene und in der Innenstadt sind es sogar 65 Prozent. Insgesamt sind in der Stadt rund 3.000 Gebäude an das Fernwärmenetz angeschlossen.

Mit Fernwärme versorgt werden rund 25.000 Haushalte, 1.300 Unternehmen sowie 300 öffentliche Gebäude. Erzeugt wird die Wärme vor allem in Kraft-Wärme-Kopplung in den Heizkraftwerken Münster, Gaisburg sowie Altbach/Deizisau. Die dazu gehörigen Trassen haben eine Länge von 218 Kilometern auf Stuttgarter Gemarkung.

Eine PM der EnBW liegt uns noch nicht vor

Foto, Klaus

Fernwärme in Stuttgart: EnBW hält an ihrem Kooperationsangebot fest

Posted by Klaus on 2nd Februar 2016 in Stuttgart

Pressemitteilung
Vorschläge für das Voranbringen einer urbanen Energiewende liegen auf dem Tisch – EnBW plädiert für zeitnahe Umsetzung anstelle langwieriger Gerichtsverfahren

EnBWStuttgart. Die EnBW bekräftigt ihren Willen, als Partner der Stadt Stuttgart auch in Zukunft das Fernwärmesystem in Stuttgart und im Mittleren Neckarraum zu besitzen und zu betreiben. „Wir haben konkrete Pläne und zukunftsgerichtete Vorschläge, das bestehende System aus Erzeugung und Netzen gemeinsam mit der Stadt Stuttgart weiterzuentwickeln und damit einen kompetenten Beitrag zur klimafreundlichen Wärmeversorgung zu leisten. Dafür stehen Investitionen in Höhe von mehren Millionen Euro im Raum“, betonte Dr. Georgios Stamatelopoulos, Leiter Erzeugung, auf einer Pressekonferenz. „Wir haben der Stadt bereits im vergangenen Jahr Vorschläge für gemeinsame Projekte gemacht. Wir würden es sehr begrüßen, wenn wir darüber endlich konstruktiv disktutieren könnten. Wir setzen nach wie vor auf Kooperation statt auf einen langen Rechtsstreit, mit dem für die urbane Energiewende nichts gewonnen ist“, ergänzte Steffen Ringwald, Leiter Kommunale Beziehungen.

Kraftwerk Münster

Kraftwerk Münster

Völlig unklar sei, wie sich die Stadt die Auftrennung von Erzeugung und Netzen bei der Fernwärme überhaupt vorstelle. Derzeit stellen zum Beispiel die für den Netzbetrieb erforderliche Anlagen- komponenten wie Umwälzpumpen, Druckhaltung, Wasseraufbereitung und auch die zentrale Leitwarte ein integrales System dar. „Es wäre ein enormer technischer und finanzieller Aufwand, diese Dinge voneinander zu trennen – ein Aufwand, den letztlich die Kunden bezahlen müssten, ohne dass sie einen Nutzen davon haben“, erklärte Georgios Stamatelopoulos.

Zumal die EnBW die Rechtslage völlig anders als die Stadt einschätzt: „Begriffe wie Monopol oder Konzession sind beim Thema Fernwärme fehl am Platz“, so Steffen Ringwald: Der Gesetzgeber wie auch das Bundeskartellamt bezögen die Fernwärme bewusst nicht in das eng regulierte Feld der Strom- und Gasversorgung ein. Vielmehr könne die Stadt auch mehreren Anbietern das Verlegen von Fernwärmeleitungen gestatten, und im Normalfall müsse sie es auch. Tatsächlich gibt es in Stuttgart bereits heute – im Bereich der Universität in Vaihingen – ein weiteres, nicht von der EnBW betriebenes Fernwärmenetz. „Auch deshalb besteht für die Stadt nicht der angeführte Zeitdruck für eine Klage: Es gab und gibt kein Fernwärme-Monopol in Stuttgart“, betonte Ringwald.

Stamatelopoulos führte drei Beispiele dafür an, wie sich das Fernwärmesystem kurzfristig weiterentwickeln kann:

  • Mit den Plänen für den Neubau eines gasbefeuerten Heizwerks am Standort Gaisburg hat die EnBW eine deutliche Reduktion des CO2-Ausstoßes und weiterer Schadstoffe bei der Fernwärmeerzeugung auf den Weg gebracht. Das Projekt wäre die bislang größte Einzelmaßnahme im Klimaschutzkonzept der Stadt.
  • In Feuerbach will die EnBW bereits in den nächsten Wochen mit dem Bau einer neuen, zwei Kilometer langen Fernwärmeleitung beginnen. Sie soll zusätzliche Gebiete in Feuerbach erschließen. Die EnBW hat namhafte Gewerbekunden für den Fernwärme-Bezug gewinnen können.
  • Für den Neckarpark hat die EnBW der Stadt ein Angebot gemacht, wie man Fern- und Nahwärme optimal miteinander verknüpfen kann. Dieses Konzept ließe sich auch auf andere Quartiere und Partner übertragen.

„Unsere Vorschläge liegen seit Monaten auf dem Tisch. Von Seiten der Stadt haben wir von keinen vergleichbar konkreten Plänen gehört, über die man diskutieren könnte“, erklärte Steffen Ringwald. Einem möglicherweise von der Stadt angestoßenen Gerichtsverfahren sieht die EnBW mit Gelassenheit entgegen. „Wir werden unsere Position in aller Deutlichkeit vertreten und sehen uns durch unabhängige Behörden wie das Bundeskartellamt darin bestärkt“, so Steffen Ringwald. „Wir sind aber nach wie vor der Meinung, dass man die Zeit und das Geld für ein solches Verfahren weit besser in gemeinsamen Projekten anlegen könnte.“

Ringwald verwies in diesem Zusammenhang auf die erfolgreich angelaufene Kooperation zwischen der EnBW-Tochter Netze BW und den Stadtwerken bei den Strom- und Gasnetzen. „Mit gut 4.000 Mitarbeitern in Stuttgart, einer jährlichen Wertschöpfung von jährlich rund 300 Millionen Euro an diesem Standort und nicht zuletzt einem breiten gesellschaftlichen Engagement haben wir als EnBW dieser Stadt etwas zu geben. Für Kooperation und Partnerschaft steht unsere Tür unverändert offen“, so Steffen Ringwald.

Fotos, Blogarchiv

Fernwärme: Stadt will Netz übernehmen und betreiben

Posted by Klaus on 27th Januar 2016 in Stuttgart

Presseinfo der Stadt Stuttgart

Kraftwerk-Gaisburg1Die Landeshauptstadt will das Fernwärmenetz in Stuttgart und dessen Betrieb zum frühestmöglichen Zeitpunkt übernehmen. Darüber haben Oberbürgermeister Fritz Kuhn und Erster Bürgermeister Michael Föll am Dienstag, 26. Januar, informiert.

OB Kuhn sagte: „Die Energiewende hat viel mit der Wärmeversorgung zu tun. Die Stadt möchte das Fernwärmenetz besitzen und von den Stadtwerken betreiben lassen. Wir machen uns damit auch das inhaltliche Anliegen des Bürgerbegehrens ‚Fernwärmeversorgung Stuttgart‘ zu Eigen.“ Der Gemeinderat muss dem Vorhaben noch zustimmen. Die Beschlussfassung darüber ist vorgesehen für den 18. Februar.

Rund 3.000 Gebäude an das Fernwärmenetz angeschlossen

Die Fernwärme macht 18 Prozent der Wärmeversorgung in der gesamten Stadt aus, auf der Neckarschiene und in der Innenstadt sind es sogar 65 Prozent. Insgesamt sind in der Stadt rund 3.000 Gebäude an das Fernwärmenetz angeschlossen.

Kraftwerk-Münster1Mit Fernwärme versorgt werden rund 25.000 Haushalte, 1.300 Unternehmen sowie 300 öffentliche Gebäude. Erzeugt wird die Wärme vor allem in Kraft-Wärme-Kopplung in den Heizkraftwerken Münster, Gaisburg sowie Altbach/Deizisau. Die dazu gehörigen Trassen haben eine Länge von 218 Kilometern auf Stuttgarter Gemarkung.

Rechtslage zur Eigentumsfrage komplex und umstritten

Der Konzessionsvertrag für Fernwärme war Ende 2013 ausgelaufen. Im Gegensatz zu Strom und Gas wurde noch kein Folgevertrag abgeschlossen. Derzeit ruht das Verfahren. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist Eigentümerin des Fernwärmenetzes im Gebiet der Stadt Stuttgart.

Die Rechtslage zur Eigentumsfrage ist komplex und umstritten. Mit dem Auslaufen der Konzession ergibt sich nach Auffassung der Stadt ein zivilrechtlicher Übertragungsanspruch auf das Fernwärmenetz. Zudem geht die Stadt davon aus, dass – sollte sie nicht selbst die Versorgung übernehmen – ein transparentes und diskriminierungsfreies Vergabeverfahren durchzuführen ist. Die rechtliche Klärung der Fragen könnte bis zu fünf Jahren dauern.

Michael Föll: Versorgung bleibt gewährleistet

Daimlerbrücke9Erster Bürgermeister Föll erklärte: „Wir wollen kein privates Monopol auf Dauer zulassen. Wir betreten mit unserer Herangehensweise rechtliches Neuland, aber ich sehe gute Chancen vor den Instanzen zu bestehen und damit auch gegen ein Entgelt das Netz übernehmen zu können.“ Der Erste Bürgermeister rechnet mit Kosten im „unteren zweistelligen Millionen-Bereich“. Diese würden über das Nutzungsentgelt refinanziert. „Die Versorgung der Endverbraucher ist und bleibt gewährleistet“, so Föll.

Weiter Informationen rund um die Fernwärme in Stuttgart:
Fernwärmeversorgung Stuttgart – Präsentation (PDF)

Fotos, Blogarchiv

Antrag zur Filderauffahrt der CDU Bad Cannstatt und Stuttgart-Ost

Posted by Klaus on 15th Januar 2016 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Prüfen und Unterstützen einer direkten verkehrlichen Verbindung (Filderauffahrt)
Antrag:
Noch mehr Verkehr für die Hedelfinger Filderauffahrt????Der Bezirksbeirat fordert
1. die Verwaltung möge prüfen und berichten, inwieweit durch eine direkte verkehrliche Verbindung (Filderauffahrt, Tunnel mit 4 Fahrstreifen zwischen der Einmündung der B10/B14 in Höhe des Gaisburger Kraftwerks bis zur B27 auf Höhe Weidachbach) eine Verbesserung von Stau, Luft- und Schadstoffbelastung entlang der entlasteten Hedelfinger Filderauffahrt, Talstraße, Gablenberger Hauptstraße, Planck- und fortgeführt Pischek- Jahn- und Mittleren Filderstraße und der B14 und B27 in den Bereichen der inneren Stadtbezirke Ost, Mitte und Süd, sowie der Stadtbezirke Degerloch, Vaihingen und Bad Cannstatt erreicht werden kann.
2. diese Maßnahme zu unterstützen und
3. Oberbürgermeister Kuhn setzt sich für eine Aufnahme dieser Maßnahme in den aktuell fortzuschreibenden Regionalplan sowie den  Bundesverkehrswegeplan ein.
Begründung:
Kaum ein Thema bewegt heute die Gemüter mehr und lässt parteipolitische Unterschiede deutlicher werden, als das Thema Verkehr. Für Stuttgart und insbesondere Bad Cannstatt, Hedelfingen, Stuttgart-Ost und Wangen ist der Verkehr ein Thema, das über Lebensqualität, Zeit und Gesundheit der Bewohner entscheidet.
Ol-Verkersstau-Richtung-BerVon morgens bis abends zieht eine Kolonne mit den Buchstaben ES, WN, GP durch die Straßen zur Filder hinauf und in die Innenstadt. Fast täglich kommt der Verkehr auf diesen Routen zum Erliegen, sodass die Autofahrer auf Schleichwegen durch Wohngebiete ausweichen. Die schlechte Luft und die damit verbundene Rüge der EU – weil Feinstaub- und Stickstoffoxidwerte nach Jahren immer noch über dem Limit liegen – ist für uns nicht bloße Theorie. Täglich erleben wir aus nächster Nähe, wie Staus, Lärm und Abgase unsere Gesundheit, Straßen und Luft belasten.
Leider haben die bisherigen Lösungen, wie der Ausbau des ÖPNV oder die Einführung des Jobtickets, wenn überhaupt, keine nachhaltigen Verbesserungen gebracht. Wir haben zwar auch die Hoffnung, dass der Appell bei Feinstaubalarm das Auto stehen zu lassen, zur Abhilfe beiträgt, nur glauben wir nicht an einen bahnbrechenden Erfolg dieser Maßnahme. Ähnlich kritisch sehen wir die Thematik „Tempo 40“. Erst kürzlich berichteten die Medien, dass verschiedene wissenschaftliche Messungen und Untersuchungen zum Beispiel der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz beweisen, dass Tempo 40 nicht zu sauberer Luft führt. Dass diese Maßnahmen, die man gemeinhin als Gängelung des Autofahrers bezeichnen könnte, keinerlei Hilfe sind, sehen wir. Diese Maßnahmen führen nur dazu, dass sich der Verkehr von den Hauptverkehrsachsen in die Stadtbezirke und in die Wohngebiete hinein verlagert. Nach diesen Untersuchungen führen zudem nicht Verkehrshindernisse, sondern vielmehr eine Verflüssigung und Verstetigung des Verkehrs zu einer spürbaren Luftverbesserung.
Wir brauchen zur Entlastung daher dringend zwischen Ost und Wangen eine direkte Verbindung auf die Filder. Ein Tunnel würde es ermöglichen, dass eine große Menge des Verkehrs gebündelt wird – weg aus den überlasteten Strecken und aus Schleichwegen in den Wohngebieten.
Mit der direkten Anbindung einer Auffahrt an die Mündung der B14 in die B10 wird eine den Verkehrsfluss verstetigende Achse geschaffen. Der direkte Fahrweg ist verlockender als mögliche Ausweichrouten in den Stadteilen zu suchen, so dass eine zusätzliche Entlastung erfolgen würde. Daneben könnte die Anbindung der Mittleren Filderstrasse durch eine zusätzliche Ausfahrt auf Höhe der Kirchheimer Straße am Fernsehturm zusätzlich große Teile des innerstädtischen Verkehrs zwischen Neckar und Filder zusätzlich herausnehmen.
Die Form dieser Maßnahme birgt für die Stadt auch finanziell einen Mehrwert. Im Gegensatz zu anderen Maßnahmen und verkehrsbaulichen Veränderungen würde es sich hierbei um eine Bundesmaßnahme handeln, die zu 100 % aus Mitteln des Bundes finanziert werden würde.
Eine nachhaltige Verbesserung der Verkehrs- und Luftsituation in unseren Stadtbezirken lässt sich nur durch hochwirksame Maßnahmen erreichen.

Unterzeichnet:

Roland Schmid, CDU Fraktion Bad Cannstatt
Karl-Christian Hausmann, CDU Fraktion Stuttgart-Ost

K-Lkw-TalstraßeAnmerkung, ein ziemliches Problem ist auch der Schwerlastverkehr durch die Stadtbezirke. Wenn sich Fahrer nicht an die vorgeschriebenen Routen halten.

Fotos, Sabine, Oldie, Klaus

Tag des offenen Denkmals – Veranstaltungen Stuttgart

Posted by Klaus on 29th August 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Tag-des-offenen-Denkmals/Stuttgart

Alte Kirche, Amstetter Straße 7, 70329 Stuttgart
Altes Schulhaus, Gablenberger Hauptstraße 130, 70186 Stuttgart
Alt-kath. St.-Katharina-Kirche, Katharinenplatz 5, 70182 Stuttgart
Christ-Königs-Kirche, Fanny-Leicht-Straße 33, 70563 Stuttgart
Ehemalige Badstube, Pezoldstraße 1, 70567 Stuttgart
Ev. Andreaskirche, Luise-Benger-Straße 2, 70329 Stuttgart
Ev. Franziskakirche, Alte Dorfstraße 49, 70599 Stuttgart
Ev. Kirche Gaisburg, Faberstraße 17, 70188 Stuttgart
Ev. Martinskirche, Mönchhof 3, 70599 Stuttgart
Ev. Stadtkirche St. Mauritius, Walterstraße 11, 70469 Stuttgart
Gartenhaus der Sophie Knosp, Humboldtstraße 29, 70178 Stuttgart
Graevenitz-Museum, Solitude 24, 70197 Stuttgart
Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren, Universität, Pfaffenwaldring 14, 70569 Stuttgart
Kleines Rathaus – Haus der Burschenschaft Hilaritas, Stafflenbergstraße 66, 70184 Stuttgart
Kochenhofsiedlung, Hermann-Pleuer-Straße, 70192 Stuttgart
Kreuzkirche, Amstetter Straße 25, 70329 Stuttgart
Landesarboretum – Exotischer Garten, Garbenstraße, 70599 Stuttgart
Landesmuseum Württemberg, Altes Schloss, Schillerplatz 6, 70173 Stuttgart
Ludwig-Hofacker-Kirche, Dobelstraße 10/12, 70184 Stuttgart
Schloss Solitude, Solitude 1, 70197 Stuttgart
Seilbahn, Böblinger Straße 237, 70199 Stuttgart
St.-Leonhards-Kirche,Leonhardsplatz, 70182 Stuttgart
Stiftskirche, Stiftsstraße 12, 70173 Stuttgart
Straßenbahnwelt, Vielbrunnenweg 1-3, 70372 Stuttgart
Villa Gemmingen, Mörikestraße 12, 70178 Stuttgart
Wasserkraftwerk, Inselstraße 144, 70327 Stuttgart
Wohnanlage Korinnaweg – Kettenhäuser, Korinnaweg 52, 70597 Stuttgart

Weitere Informationen zum Thema Denkmalschutz und Denkmaltag erhalten Sie auch bei den Landesdenkmalämtern und Tag-des-offenen-Denkmals/info

Fotos Archiv

Kritischer Rundgang am Neckarufer 26.05.2011

Pressemitteilung/Terminankündigung des Muse-o

Um das Ufer unseres Hausflusses bei S-Berg und Gaisburg geht es auf einem „Kritischen Stadtrundgang“, den die Gruppe Stuttgart Ost der Architektenkammer am 26. Mai veranstaltet.

Im 19. Jahrhundert waren Flüsse als Transportweg und Energiequelle oft Ausgangspunkt industrieller Entwicklung. Als Stuttgart zur Großstadt wurde, bekam das Neckarufer vor den Stadtteilen S-Berg und Gaisburg die Rolle des Versorgungsschwerpunktes zugewiesen: Zum städtischen Wasserwerks kamen bald Gasfabrik, Heizkraftwerk und Schlachthof – gefährliche und übelriechende Betriebe, die man in der Stadt selbst nicht haben wollte. Am Flussufer entwickelte sich die Neckartalstraße zu einer Hauptverkehrsader der Region.

Heute gelten für Industrie und Versorgungsbetriebe völlig andere Bedingungen. Auch am Berger/Gaisburger Ufer sind viele Flächen kaum mehr genutzt. Zugleich entdecken Städte überall auf der Welt ihre Uferzonen als interessante und äußerst imagefördernde Standorte für neue Quartiere. In Stuttgart wird das Projekt „Neckarpark“ vorangetrieben. Die entsprechenden Pläne sind allerdings noch nicht einmal bis ans Cannstatter Neckarufer vorgestoßen. Auf der anderen Flussseite herrscht seit langem Funkstille. Dabei gab es im Zuge der Olympiabewerbung vor zehn Jahren die ernsthafte Vorstellung, auf den Flächen von Wasserwerk und Heizkraftwerk ein Schwimmstadion und das Pressezentrum als Ausgangspunkt für ein neues Stadtquartier anzusiedeln.
Die Gruppe Stuttgart Ost der Architektenkammer setzt sich in ihrem sechsten öffentlichen Stadtspaziergang (in Kooperation mit MUSE-O) mit der Vergangenheit und der Zukunft dieses Uferabschnitts auseinander. Unbekannte Industriedenkmale werden dabei ebenso angesprochen wie die landschaftlichen Qualitäten zwischen Fluss und grüner Hangkante sowie der enge Zusammenhang des Gebietes mit der Kernstadt. Aber auch die immensen Beeinträchtigungen durch Altlasten und Autoverkehr werden thematisiert. Der Weg führt von den Mineralbädern am Mühlenbrunnen vorbei zur Besichtigung des historischen Wasserwerks. Das Wohnquartier an der Poststraße und das Gaisburger Neckarufer mit der alten Schiffslände, mit Gas- und Heizkraftwerk sind weitere Stationen, bevor die Tour im ehemaligen Schlachthofgelände endet. Dort ist mit kleinteiligem Gewerbe und Gastronomie eine städtische Nutzungsmischung entstanden, an die künftige Entwicklungen anknüpfen könnten.
Wie immer werden Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen den Weg begleiten und die Diskussion mit ihren Beiträgen bereichern.

Berger und Gaisburger Neckarufer – Wasserwerk, Gaswerk, Schlachthof, Stadt? Ein „kritischer Stadtrundgang“ der Architektenkammergruppe Stuttgart Ost unter Mitarbeit von MUSE-O.
Donnerstag, 26. Mai 2011, 17.00-ca. 19.30 Uhr, Treffpunkt: Eingang Mineralbad Leuze, Ausklang im Schachthof-Biergarten
Voranmeldung bei Kammergruppe Stuttgart Ost/ akbw/wir-ueber-uns/kammerbezirke/stuttgart/kammergruppen/stuttgart-ost
Thomas Herrmann,
Tel. 0711/ 48 75 00,
Fax 48 77 08, E-Mail t.herrmann(at)architekten-ars.de

Fotos, Sabine und Klaus