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Genusserlebnis Region Stuttgart – Auf der CMT / Messe Stuttgart

Posted by Klaus on 11th Januar 2018 in Heckengäu, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Messe StuttgartPresseinformation Stuttgart-Marketing

Vom 13. bis 21. Januar 2018 auf der CMT / Messe Stuttgart (Halle 6, Stand 6E50)

Im Fokus der touristischen Vermarktung stehen 2018 die genussvollen Seiten der Region Stuttgart. Den Auftakt zum Themenjahr „Genuss“ bildet der Auftritt auf der CMT. Weitere Marketingschwerpunkte sind das Automobil und die Kultur. Rund 40 Partner setzen mit Erlebnisakzenten ihre neuen Produkte und Angebote in Szene. Newcomer sind auch dabei.

Auf Genussreise durch die Region Stuttgart
Ob Haute Cuisine in 23 Sternerestaurants oder schwäbische Spezialitäten in temporären Besenwirtschaften, feine Weine in urigen Weinstuben, erfrischende Biere auf traditionellen Festen oder Wanderungen durch die Weinberge – der Genuss in der Region Stuttgart manifestiert sich facettenreich und die Kulinarik spielt dabei eine Hauptrolle. Der Startschuss für das Themenjahr „Genuss“ fällt auf der CMT. Am diesjährigen Messestand nimmt zum Beispiel der Wein, wichtiges Schwerpunktthema und charakteristisches Merkmal für die Region Stuttgart, eine zentrale Rolle ein. Prominent platziert ist daher das Weinbaumuseum Stuttgart in Uhlbach mit seiner zeitgemäßen und modern präsentierten Ausstellung. Das Schmuckstück des Museums ist die Vinothek, in der beste Tropfen ausgeschenkt werden. Auch am Regio-Stand können regionale Tropfen im Rahmen kommentierter Weinproben verkostet werden.

Auch die traditionellen Stuttgarter Feste wie das Stuttgarter Frühlingsfest, Stuttgarter Weindorf oder der Stuttgarter Weihnachtsmarkt sind Inbegriff für kulinarischen Stuttgart-Genuss. Einer der Höhepunkte im kommenden Jahr ist das Historisches Volksfest 2018 auf dem Schlossplatz, mit dem Stuttgart vom 26. September bis 3. Oktober das Doppeljubiläum
200 Jahre Cannstatter Volksfest und 100. Landwirtschaftliches Hauptfest feiert. Mitten im Herzen der Stadt wird an die Gründung des Traditionsfestes durch den württembergischen König Wilhelm I. und seiner Frau Katharina erinnert. Die beiden Alleen links und rechts des Schlossplatzes verwandeln sich in historische Kirmes-Promenaden des 19. und 20. Jahrhunderts. Historische Schausteller, nostalgische Fahrgeschäfte und typische Tierarten von einst lassen die Geschichte lebendig werden.

DaimlerwWiege des Automobils, Kulturmetropole, Musicalstandort
Als Wiege des Automobils ist die Region Stuttgart untrennbar mit dem Automobil verbunden. Nirgendwo sonst in Deutschland ist die über 130-jährige Automobilgeschichte so erleb- und erfahrbar wie in den Museen von Porsche und Mercedes-Benz, zwei architektonischen Glanzstücken. Zusammen mit der Motorworld Region Stuttgart in Böblingen sind sie längst zu Publikumsmagneten für Gäste aus aller Welt geworden.

Die Region Stuttgart schmückt sich mit einer reichen Kunst- und Kulturlandschaft: Staatsgalerie Stuttgart, Kunstmuseum Stuttgart, Landesmuseum Württemberg, Linden-Museum, und Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Galerie Stihl und Schiller-Nationalmuseum sind nur einige Beispiele für die hochkarätigen Museen in der Region. Eine ausgezeichnete Musikszene mit Festivals wie den Ludwigsburger Schlossfestspielen oder den renommierten Staatstheatern Stuttgart, trägt den Ruf der Region Stuttgart als Kulturmetropole in die Welt.

Seit mehr als 20 Jahren zählt Stuttgart zu den beliebtesten Musicalstädten in Deutschland. Seit Herbst 2017 ist Bodyguard im Palladium Theater zu sehen. Die Zuschauer erleben die fesselnde Liebesgeschichte zwischen der Königin des Soul und Pop, Rachel Marron, und ihrem Bodyguard Frank Farmer. Mitte Februar hebt sich der Vorhang für die nächste Großproduktion in Stuttgart: Disneys Der Glöckner von Notre Dame ist die dramatisch-romantische Liebesgeschichte des buckeligen Glöckners Quasimodo im Paris des 15. Jahrhunderts.

Die Anschließer des diesjährigen Regio-Stands
Neuer Partner beim diesjährigen Messeauftritt ist die Remstalgartenschau 2019, bei der die einzigartige Vielfalt des Remstals vom 10. Mai bis 20. Oktober 2019 in Szene gesetzt. wird. 16 Kommunen von der Quelle der Rems bis zur Mündung in den Neckar verwandeln das Remstal hierbei in ein riesiges, 80 km langes Ausstellungsgelände. Mit einem bunten Jahresprogramm präsentiert sich weiter erstmalig das offizielle Fest des Landes Baden-Württemberg, die Heimattage Winnenden 2019 unter dem Motto „Miteinander.leben“. Ebenfalls zum ersten Mal vertreten ist der Sonnenhof in Stuttgart mit seinen vielfältigen Erlebnisangeboten sowie die Mineraltherme Böblingen und das Museum für zeitgenössische Kunst Schauwerk Sindelfingen.

Die Radregion präsentiert sich zum zweiten, das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm zum dritten Mal. Als bewährte Standpartner sind außerdem wieder dabei: Der zoologisch-botanische Garten Wilhelma, die Veranstaltungsgesellschaft in.stuttgart und der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart. Das Porsche Museum macht das Thema Automobil erlebbar, Stage Entertainment informiert über das Musicalangebot und die Stände von Landesmuseum Württemberg, Kunstmuseum und Linden-Museum stellen ihre Kunstereignisse vor.

Heckengäu3Die Regio-Städte Kirchheim unter Teck, Filderstadt, Marbach am Neckar mit dem Bottwartal, Esslingen am Neckar, Leinfelden-Echterdingen, Sindelfingen, Böblingen, Nürtingen, Waldenbuch, Schwäbisch Hall mit den Museen Würth sowie Ludwigsburg und Blühendes Barock präsentieren ihre touristischen Besonderheiten. Weiter werben am Regio-Stand: Murrhardt, der Schwäbische Wald, die Schwäbische Waldbahn, Touristikgemeinschaft Stauferland e.V. mit Göppingen und Schwäbisch Gmünd, die Freizeitregion Heckengäu und Schönbuch, Vaihingen an der Enz, Plochingen und Waiblingen.

Fotos, Sabine

Schlösser im Land laden zum Erlebnistag ein

Posted by Klaus on 14th Juni 2017 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info, Ministerium für Finanzen

Am Sonntag, den 18. Juni, können Sie die Schlösser im Land auf eine ganz besondere Weise erleben. Im ganzen Land locken Schlösser mit spannenden Führungen, Kinderprogrammen und kulinarischen Spezialitäten. Dieses Jahr steht der Schlosserlebnistag unter dem Motto „Schloss und Wein“.

Beim siebten Schlosserlebnistag am 18. Juni dreht sich das umfassende Sonderprogramm um das Thema „Schloss und Wein“. „Der Schlosserlebnistag verknüpft mit Schlössern und Weinbau zwei Traditionen des Landes. Damit können Besucherinnen und Besucher die Schlösser von einer anderen Seite entdecken. Die Schlösser des Landes veranstalten am Sonntag Feste, bieten Weinproben und ermöglichen Expeditionen in die Geschichte des Weinbaus“, sagte Finanzstaatssekretärin Gisela Splett. Veranstalter sind die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und der Verein Schlösser, Burgen, Gärten Baden-Württemberg, in dem sichstaatliche, kommunale und private Kulturdenkmale zusammengeschlossenhaben.

Tagesprogramm

Schloss Bruchsal greift das diesjährige Thema mit einer regionalen Weinverkostung und Führungen zum Thema Wein auf. Im Schlossgarten von Schloss Favorite bei Rastatt gibt es ein „Picknick in Weiß“.

In der Kurpfalz lädt Schloss Heidelberg zu einer Führung ein, bei der Kinder und Erwachsene historische Geschicklichkeitsspiele ausprobieren können. Die kurfürstliche Sommerresidenz Schwetzingen bietet eine Reihe von Rundgängen im Garten an und einen Krimi zum Mitspielen und Mitraten.

Schloss Weikersheim macht seinen berühmten Renaissancehof zu einem Weindorf und feiert die Jahrhunderte lange Geschichte des Weinbaus in der Region. Es gibt Führungen durch die eindrucksvollen Keller unter dem Schloss. Im Deutschordensmuseum in Schloss Mergentheim sind Aktionen zum Verkleiden geboten, es wird Musik gespielt und es gibt zu Essen und zu Trinken.

Schloss Solitude bei Stuttgart bietet einen Kunsthandwerkermarkt und als Höhepunkt des Besuchs bei gutem Wetter einen Aufstieg auf die Schlosskuppel. Ebenfalls dabei ist das königliche Mausoleum in den Weinbergen, die Grabkapelle auf dem Württemberg.

Im Schloss Ludwigsburg empfängt diewürttembergische Weinkönigin die Besucherinnen und Besucher im großen Fasskeller unter dem Schloss.

Kloster Lorch im Stauferland lädt zum Aufstieg auf den Turm der Klosterkirche und zu einer Greifvogelschau ein.

Auch im Kloster und Schloss Bebenhausen gibt es ein attraktives Programm, etwa eine Führung zur Weinbaugeschichte des Zisterzienserklosters, ein Waldquiz sowie Essen von den Schönbuch-Köchen – einer Vereinigung von Köchen aus der Region.

Große Weinbautradition kann man auch im Süden erleben: Im Kloster und Schloss Salem stehen Degustationen und Weinführungen auf dem Programm und Kinder können sich mit Kutten verkleidet auf die „Spur der weißen Mönche“ begeben.

Das Neue Schloss Meersburg bietet Führungen durch die historischen Weinkeller unter dem Staatsweingut und eine Weinverkostung im frisch restaurierten Teehäuschen der Fürstbischöfe an.

Das komplette Programm zum Schlosserlebnistag am 18. Juni.

Ein Extraprogamm in den ehemaligen Klöstern im Land findet im Oktober am „Erlebnistag im Kloster“ statt.

Fotos, Blogarchiv

Der Wetterrückblick 2015 im SWR

Posted by Klaus on 30th Dezember 2015 in Allgemein

swrmediathek/Die Landesschau Wetterreporter blicken zurück

Goldener Herbst

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto, Klaus

Eröffnung der Renninger Krippe 13.12.2015 in Malmsheim

Posted by Sabine on 11th Dezember 2015 in Fotos, Heckengäu, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Thema: „Pforte der Barmherzigkeit“

 

Sonntag, 13. Dezember 2015
10.45 Uhr feierlicher Gottesdienst mit Erzbischof Zollitsch, Musik: Schola

Öffnungszeiten: ab 3. Advent bis Anfang Februar täglich 9 Uhr bis 18 Uhr

Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind beabsichtigt

Das Sternenbier der  Schönbuch Braumanufaktur eigens für die Renninger Krippe ein Bier gebraut, das unter dem Namen „Sternenbier“ angeboten wird. Das Etikett zeigt das Thema der Krippe „Pforte der Barmherzigkeit“. Die heilige Familie ist umgeben von einem großen Herz, wie es in diesem Jahr im Mittelpunkt der Krippe stehen wird. Das Herz ist ein Zeichen der Barmherzigkeit.

» Hier können Sie die vollständige Terminübersicht herunter laden und ausdrucken.

Adresse der Martinuskirche Malmsheim in Google Maps anzeigen.

Angebot:

Weitere Infos, kripperenningen

Merh zur Renninger Krippe bei uns im Blog oder  fotogalerie-stuttgart/Malmsheimer Krippe

Fotos, Klaus und Sabine

 

Schnupperfahrt und Prominenz auf dem Bahnsteig in Renningen und Weil der Stadt 06.12.2015 Schwarzwaldbahn

Leider hatten sich die Hesse-Bahn-Gegner nur auf einem Balkon hinter einem Plakat verschanzt. Hier wäre die Möglichkeit gewesen sich ebenfalls zu präsentieren.


Die Sonderfahrt wurde mit einem Dieseltriebwagen der Schönbuchbahn von Weil der Stadt nach Renningen mit Zwischenhalt in Malmsheim durchgeführt. In Renningen am Bahnhof war die Info jedoch sehr dürftig, man musste sich erst erkundigen auf welchem Gleis der Zug ankommt. Zu den beiden Schildern am Bahnhof wäre ein Hinweis hierzu angebracht gewesen. Infomaterial gab es dafür in Weil der Stadt genügend. Zu der Prominenz gesellten sich auch viele Bürgerinnen und Bürger aus den benachbarten Orten um sich über die Hesse-Bahn zu informieren.

Unsere Beiträge hierzu: Schwarzwaldbahn und Hesse-Bahn

Info: unsere-schwarzwaldbahn und schwarzwaldbahn-calw

Bericht: Gut belegte Sonderzüge bei Schnupperfahrt

Fotos, Sabine und Klaus

Prominenz auf dem Bahnsteig – Am Sonntag (6. Dezember) zwischen Weil der Stadt und Renningen – Schwarzwaldbahn

logors1-schwarzwaldbahnPRESSEMITTEILUNG
RENNINGEN/WEIL DER STADT | Wenn am kommenden Sonntag der Sondertriebwagen der Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn zwischen Weil der Stadt und Renningen hin und her saust, ist auch die politische Prominenz nicht weit: Amtliche Würdenträger aus den Kreisen Böblingen und Calw haben sich angekündigt.
So wandeln sich die Zeiten: Einst, vor hundert Jahren, schickte die Eisenbahn einen Sonderzug, wenn die Fürsten reisen wollten. Heute bestellen die Bürger einen Sonderzug – und die „Fürsten“ fragen dann artig, ob sie mitfahren dürfen. So ähnlich ist es auch am kommenden Sonntag, wenn der schlichte Triebwagen der Schönbuchbahn etwas künftiges „Schwarzwaldbahn-Fahrgefühl“ auf die bestehende S-Bahn-Strecke zwischen Weil der Stadt und Renningen bringt: Aus Calw haben sich Landrat Helmut Riegger und Oberbürgermeister Ralf Eggert angekündigt. Aus dem Kreis Böblingen wird der Landtagsabgeordnete Bernd Murschel erscheinen, dem als Leonberger die Stärkung der Schiene im Altkreis Leonberg nach Westen, Richtung Calw, ebenso am Herzen liegt wie nach Stuttgart. Auch das Landtagsmitglied für den Kreis Calw, Thomas Blenke, lässt es sich nicht nehmen, dem orangefarbigen Züglein seine Aufwartung zu machen, das sonst seit fast 20 Jahren täglich unverdrossen Tausende von Fahrgästen – viel mehr als einst erwartet – von der Schönbuchlichtung nach Böblingen bringt. Zumindest vor der Abfahrt um 14.06 Uhr in Weil der Stadt ist somit „großer Bahnhof“ mit den Politvertretern angesagt. Auch in einem weiteren Fall gilt für die „hohen“ Herren Gleichbehandlung wie für Bürger und Bauersmann: Für alle, die kommen – und Platz finden – ist die Mitfahrt kostenlos. Zudem erhalten Kinder ein kleines „Bahngeschenk“ – so lange Vorrat reicht.

Abfahrt Weil der Stadt: 14.06, 15.06 und 16.06 Uhr
Abfahrt Renningen: 14.15, 15.15 und 16.15 Uhr

www.unsere-schwarzwaldbahn.de

Freundliche Grüße
Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.)
Bahnstrecke Calw – Renningen (- Stuttgart)
www.schwarzwaldbahn-calw.de

V.i.S.d.P.:
Hans-Joachim Knupfer

Unsere Beiträge hierzu: Schwarzwaldbahn und Hesse-Bahn
Fotos, B.A.U.S.

Sonderzüge am kommenden Sonntag – Ein Triebwagen als „Aperitif“ – Schwarzwaldbahn

Pressemitteilung

rs1-schwarzwaldbahnRENINGEN/WEIL DER STADT | Wenn die Anlieger der Bahnverbindung Stuttgart – Calw am Sonntag ein ungewohntes Geräusch hören, dann sind es die Sonderzüge der Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn. Von der Schönbuchbahn kommt dazu ein Triebwagen nach Weil der Stadt und Renningen. Die Bürgerinitiative versteht die Fahrten als eine Art Appetitmacher für die Zeit, wenn ab Ende 2018 wieder planmäßig Züge nach Calw fahren werden.

„Koscht nix“ heißt es auf den Handzetteln der Bahnfreunde: Die Fahrt mit den drei Zugpaaren zwischen 14 und 16 Uhr ist kostenlos. Denn die Unterstützer der Schwarzwaldbahn, wie der traditionelle Name der Bahnverbindung lautet, haben für die Fahrten einige Spenden eingesammelt. „Somit können wir sicher sein, dass wir nicht privat auf den Kosten sitzenbleiben“, so Hans-Joachim Knupfer von der Initiative. Was die Bahnfreunde antreibt, ist einfach: „Es ist schon viel diskutiert worden – wir wollen den Leuten zeigen, wie solch ein Zug aussieht“, so Reinhard Hackl als Sprecher der Bürgeraktion. Deshalb leihe man von der Böblinger Schönbuchbahn das Fahrzeug vom Typ Regioshuttle I aus. Immerhin hätten sich diese Züge, mehrere hundert Stück, nun seit rund 20 Jahren auf Dutzenden von Strecken in ganz Deutschland bewährt. „Und die sind bei den Leuten sehr beliebt“, sagt Hackl. Die privaten Schwarzwaldbahner wollen damit auch zeigen, dass in das Thema Bahnverbindung nach Calw endgültig Bewegung gekommen ist. Die Werbeaktion der Bahnfreunde letzten Freitag auf dem Renninger Wochenmarkt habe „so gut wie nur Zustimmung“ erbracht, so die Aktivisten: „Viele Renninger freuen sich offenbar drauf.“ Auch in Weil der Stadt sei bei etlichen Angesprochenen Interesse und Vorfreude sichtbar gewesen, trotz einiger Skeptiker.
Auch in Malmsheim werden die Sonderzüge halten. Reinhard Hackl: „Die Leute müssen nicht mehr irgendwohin fahren, um den Zug zu sehen – der Zug kommt zu ihnen.“

Abfahrt Weil der Stadt: 14.06, 15.06 und 16.06 Uhr
Abfahrt Renningen: 14.15, 15.15 und 16.15 Uhr
www.unsere-schwarzwaldbahn.de

Sprecher: Reinhard Hackl,Holzgerlingen | Öffentlichkeitsarbeit/V.i.S.d.P.: Hans-Joachim Knupfer, Leonberg
Internet: Erwin Eisenhardt, Renningen
… was uns bewegt schwarzwaldbahn

V.i.S.d.P.:

Hans-Joachim Knupfer

Foto vom Verein

Spendenaufruf erfolgreich – Schnupperfahrt Schwarzwaldbahn Renningen – Weil der Stadt gesichert

Posted by Klaus on 2nd November 2015 in Allgemein, Heckengäu

PRESSEMITTEILUNG

logors1-schwarzwaldbahn

Sonderfahrt gesichert – Am 2. Advent zwischen Weil und Renningen
Schwarzwaldbahn auf Schnupperfahrt
Bürgerspenden machen es möglich

RENNINGEN/WEIL DER STADT | Die Bürgeraktion Unsere Schwarzwald- bahn kann einen weiteren Erfolg verbuchen: Der Aufruf zur Spendenaktion hat funktioniert. Am 6. Dezember gibt es zwischen Weil der Stadt und Renningen kostenlose Schnupperfahrten mit einem Triebwagenzug. Damit sollen die Bürger in beiden Gemeinden schon einmal testen können, wie etwa das Fahrgefühl sein wird, wenn ab Ende 2018 wieder Züge bis nach Calw fahren.
„Mit so viel Rückhalt in der Bevölkerung hatten wir nicht gerechnet“, freut sich Reinhard Hackl, Sprecher der Bürgerinitiative aus dem Kreis Böblingen. Bis Ende Oktober hatten die Bahnfreunde eine Frist gesetzt: Wenn bis dahin genügend Spenden eingingen, wären die Sonderfahrten gesichert, schließlich muss er rechtzeitig vorbestellt werden. Hackl ist angenehm überrascht, dass es die Frist nicht brauchte: „Wir haben recht schnell etliche Zusagen bekommen, von Spendern aus Renningen, Weil der Stadt, Leonberg und Böblingen, aber auch von Leuten und Einrichtungen bis nach Calw“. Das zeige, wie wichtig vielen Menschen gerade im Kreis Böblingen die neue Bahnverbindung sei. Immerhin hat sich laut einer Umfrage im Altkreis Leonberg auch dort eine Mehrheit für die Wiederinbetriebnahme ausgesprochen. Anfang Dezember gebe es in Calw-Heumaden den ersten Spatenstich für die neue Bahnbrücke, damit laufe die Sanierung der Schwarzwaldbahn auf dem Stück zwischen Weil der Stadt und Calw endgültig an.
Doch die Bürger müssen nicht drei Jahre warten, um das neue Fahrgefühl zu erleben.
Deshalb gebe es am ersten Advent nun die Schnupperfahrten: „Damit die Leute sich mit dem künftigen Zug schon mal vertraut machen können“, sagt Hans-Peter Benzing von der Bürgeraktion. Das gelte nicht nur für Sitzkomfort, Mehrzweckbereich und Beschleunigung, sondern auch für die Schallentwicklung.
„Nicht so viele Interessenten sind im letzten Jahr zu unserer Exkursion zur Schönbuchbahn gekommen, um sich die Betriebsgeräusche anzuhören“, wie Benzing bedauert: „Daher kommt der Zug jetzt hierher zu den Anliegern.“ Somit könne jeder die Chance nutzen, um sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen, auch was das Fahrgeräusch angeht.
Der Sonderzug, den die Bahnfreunde von der Schönbuchbahn ausleihen, wird, wenn in Weil der Stadt und Renningen Weihnachtsmarkt ist, dreimal zwischen beiden Städten pendeln, im Stundentakt. Auch in Malmsheim wird gehalten. Die Mitfahrt ist kostenlos, soweit die Plätze langen. Voranmeldung ist möglich. Kinder erhalten ein kleines Geschenk, solange Vorrat reicht.

Sonntag, 6. Dezember: Sonderfahrt mit Triebwagen Regioshuttle RS 1 Weil der Stadt etwa ab 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr Renningen etwa ab 14.15 Uhr, 15.15 Uhr, 16.15 Uhr Zwischenhalte in Malmsheim Voranmeldung von Sitzplätzen unter reinhard_hackl(at)freenet.de Bitte gewünschte Abfahrtszeit, Station und Personenzahl angeben Veranstalter: Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn unsere-schwarzwaldbahn

Wir danken allen Spendern, welche die Sonderzüge möglich gemacht haben.

Freundliche Grüße
Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn
V.i.S.d.P.: Hans-Joachim Knupfer

Logo, Unsere Schwarzwaldbahn

Unsere Beiträge hierzu: Schwarzwaldbahn und Hesse-Bahn

„Schnupperfahrt“ mit der Schwarzwaldbahn?

Bürgeraktion sammelt Spenden

logors1-schwarzwaldbahnRenningen/Weil der Stadt | Jeder spricht davon, keiner kennt ihn: den Dieselzug, der ab Ende 2018 Calw und Renningen miteinander verbinden soll. Daher geht die Bürgeraktion Unsere Schwarz- waldbahn (B.A.U.S.) jetzt in die Offensive: Noch im Dezember 2015 soll der moderne Triebwagen erstmals probeweise zwischen Weil der Stadt und Renningen fahren. Die Bahnfreunde wollen damit Berührungsängste abbauen und die Anwohner zu „Fachleuten“ machen. Damit die Idee Wirklichkeit werden kann, sammelt die Bürgeraktion noch Spenden über das Konto des VCD Kreisverband Böblingen, Stichwort BAUS, IBAN DE 63 60350130 0000 137337 bei Der Kreissparkasse Böblingen. Dafür gibt es auch eine Spendenbescheinigung. „Wenn noch weitere 800 Euro bis zum 31.10.2015 zusammenkommen, wird die Bahnfahrt stattfinden!“ kündigt Hans-Joachim Knupfer von der Bürgeraktion an.

Eine Erfahrung hat sich den Leuten von der Bürgeraktion inzwischen eingeprägt: Es gibt noch immer einige hartnäckige Gegner des Dieselbetriebes. Bereits im Sommer letzten Jahres hatten die Schwarzwaldbahner daher unter dem Motto „mithören – mitreden“ einen Ausflug zur Schönbuchbahn angeboten. Dabei konnten die Mitfahrer nicht nur die Geräusche von Motoren und Vorbeifahrt hautnah mitbekommen, sondern auch mit Anwohnern der dortigen Bahn sprechen, die direkt neben dem Gleis wohnen. „Damals war das Interesse der Bahnkritiker aus Malmsheim und Weil der Stadt leider nicht so groß“, bedauert Knupfer. Jetzt drehen die Bahnaktivisten den Spieß herum: Nicht mehr die Kritiker müssen zur Bahn kommen – die Bahn kommt zu den Kritikern. Sie und weitere Anwohner hätten nun direkte Gelegenheit, die Vorbeifahrt der Züge zu erleben.

Den Hauptzweck der Aktion sieht Knupfer aber an anderer Stelle: „Die Leute können schon mal in den Wagen reinschnuppern und natürlich das Fahrgefühl erleben.“ Dazu wolle man alle Anwohner einladen. Daher werden die Sonderzüge an dem geplanten Sonntag auch in Malmsheim halten. Die die Ehrenamtlichen wollen einen Triebwagen vom Typ Regioshuttle buchen. In ganz Baden-Württemberg seien diese Wagen auf mehreren Dutzend Strecken unterwegs: „Auch dicht zwischen den Häusern durch – aber es gibt keine Probleme für die Anwohner“, betont Knupfer, der für Bahnfreunde im Kreis Böblingen seit langem landesweit die Entwicklung verfolgt.

Info und Logo: unsere-schwarzwaldbahn

Unterschreiben Sie für die Schwarzwaldbahn von Renningen – Calw!

Spendenkonto: Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V., Kreisverband Böblingen, Stichwort BAUS IBAN DE 63 60350130 0000 137337, Kreissparkasse Böblingen Bitte genaue Anschrift angeben, Spendenbescheinigungen werden ausgestellt

Breiter Zuspruch für Schwarzwaldbahn – Bürgeraktion Schwarzwaldbahn und Grüne mit Infostand in Renningen

PRESSEMITTEILUNG

Bahngegner kaum gesichtet

2015.03.20.Renningen.BAUSRENNINGEN | „Die blöde Bahn“, „Ihr mit euren gefälschten Zahlen“ – das waren die einzigen Reaktionen, welche die Aktivisten der Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (BAUS) und der Grünen am Freitag (20. März) in Renningen von Gegnern des Bahnvorhabens erhielten. Ansonsten bekamen die Bahnfreunde von den Dutzenden Besuchern aus Renningen und Malmsheim, die den Infostand auf dem Wochenmarkt passierten, ausschließlich günstige Nachfrage und Aufmunterung zu hören. Das bringt Erwin Eisenhardt, Gemeinderat in Renningen, zu der Überlegung, ob die Stimmen der Bahngegner in der aktuellen Diskussion nicht überbewertet werden.

Bildtext: Marktware der anderen Art: Erwin Eisenhardt (ganz links), Reinhard Hackl  (Bildmitte) und Hans-Joachim Knupfer von der BAUS beschicken ihren „Marktstand“ mit Schwarzwaldbahn-Gebäck und Infozetteln. Klaus Hünerfeld (rechts) als weiterer Mitmacher trägt seine Ballade von der „Schwäbischen Schwarzwaldbahn“ vor.

„Hoffentlich kommt die Bahn bald bis Renningen durch“, „Das ist gut, dass ihr so was macht“, „Weiterhin viel Erfolg“ – Kommentare dieser Art bekamen die Pro-Schwarzwaldbahn-Aktiven im Herzen von Renningen stetig zugesprochen. Dazu trugen wohl auch die Dampflok-Ausstecherle bei, die Reinhard Hackl von der Initativgruppe hatte backen lassen, und die bei Kindern wie Erwachsenen bestens ankamen, nicht nur weil sie kostenlos waren: „Die Schwarzwaldbahn zum Anbeißen“, so Hackl schmunzelnd. Vor allem aber lobten etliche Standbesucher, dass die BAUS-Gruppierung sachliche und handfeste Informationen zum Thema Schwarzwaldbahn Calw – Renningen liefere. „Sie sollen Ihre Meinung haben, gleich welche – aber wir wollen, dass Sie Bescheid wissen“, bekannte Hans-Joachim Knupfer als Mitverfertiger der verteilten Infoblätter.
Einige Bürger, die Modelle und Fotos der modernen Dieseltriebwagen erblickten, die auf der Calwer Bahn fahren werden, zeigten sich irritiert und verärgert über die bisherige Darstellung einiger Bahnanwohner: „Es stimmt also gar nicht, dass dort schwere Dieselloks fahren sollen – warum zeigen
die etwas Falsches?“ Hackl und Knupfer konnten die Anfrager aufklären, dass der Einsatz solcher Fahrzeuge noch nie geplant war. „Auf die Darstellung der Gegner haben wir keinen Einfluss“, so Hackl schulterzuckend: „Wer eine alte russische Diesellok als Symbol zeigt, kann das ja tun.“ Die BAUSMitglieder waren sich mit vielen Standbesuchern einig, dass man sich am besten einen eigenen Eindruck verschaffen sollte, denn gleichartige Fahrzeuge fahren schon lange im Nagoldtal und im Schönbuch – ohne Klagen der Anwohner. Ein Standbesucher sagte: „Es gibt Gegner, die protestieren gegen etwas, das sie weder kennen noch kennenlernen wollen.“
Ein Wochenmarkt wird von vielen besucht, ganz unabhängig von der Haltung zu einer Bahn. Somit ist er ein gutes Stück weit ein Spiegel der örtlichen Gesellschaft und Meinungsbildung – das war Erwin Eisenhardts Überlegung, den Renniger Wochenmarkt als Forum für die Unterstützung der Bahn auszusuchen. Das Fazit der BAUS-Aktivisten fällt zumindest, was die Renninger Werbeaktion für den Calwer Zug angeht, günstig aus. „Nicht alle Renninger und Malmsheimer besuchen den Markt“, das weiß auch Erwin Eisenhardt. Aber der mehr als dreistündige Nachmittag habe doch ein beachtliches Stimmungsbild vermittelt, „und das war eindeutig pro Schwarzwaldbahn“ – als Dieselzug und bis Renningen. Die Menschen würden durchaus verstehen, dass dies zwar nicht in jeder Hinsicht optimal sei, aber der naheliegende Einstieg, weil es nicht anders gehe. Offenbar hätten auch in Renningen etliche Einwohner inzwischen genug von den Beschwerden der Bahngegner. Erwin Eisenhardt zitiert einen weiteren Renninger Standgast, der nur bündig gesagt habe: „Die sollen nicht nochmals dreißig Jahr schwätzen – die sollet jetzt bauen!“

HINTERGRUND Die schwierige Schöne Anno 1872, vor über 140 Jahren, wurde die Bahnstrecke Stuttgart – Leonberg – Weil der Stadt – Calw eröffnet. Der Staat Württemberg gab ihr den offiziellen Namen „Schwarzwaldbahn“, weil sie in den Schwarzwald führt und weil Calw im damaligen Verwaltungsbezirk Schwarzwaldkreis lag. Von Anfang an handelte es sich um eine Hauptstrecke für den schweren Holzverkehr aus dem Nagoldtal und – für wenige Jahre – für internationale Züge in die Schweiz. Durch den aufwändigen Bau in sehr schwierigem Gelände wurde sie auch für relativ hohe Geschwindigkeit ausgelegt, so dass heute bis zu 100 km/h auf ihr gefahren werden können. Die Württembergische Schwarzwaldbahn ist eine richtige Gebirgsbahn im Kleinen, mit dem höchstgelegenen Bahnhof in der Metropolregion Stuttgart (Althengstett, 511 m), dem längsten Steigungsabschnitt in Deutschland und dem einst höchsten Bahndamm Europas. Vorbild für ihre originelle Trassierung mit einem (halben) Kehrtunnel war die Brennerbahn. Dadurch kommen die Züge in Calw am gleichen Hang zweimal nacheinander in unterschiedlicher Richtung vorbei. Die Calwer Schwarzwaldbahn durchfährt die „Passhöhe“ zwischen Heckengäu und Nagold wintersicher im Tunnel. Für ihre landschaftliche Schönheit ist sie seit jeher bekannt. Der Abschnitt Calw – Weil der Stadt wurde 1983 von der Bundesbahn aufgelassen. 1994 kaufte ihn der Landkreis Calw. Seit 2010 verfolgt der Kreis Calw die Betriebsaufnahme seiner „Kreisbahn“ mit Volldampf. 2014 hat das Land Baden-Württemberg die Zuschüsse zur Sanierung und Reaktivierung bewilligt. Im Oktober 2015 soll der erste Spatenstich sein, Ende 2018 sollen die Züge wieder fahren.

Freundliche Grüße

Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn