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MUSE-O sucht historische Gasgeräte

Der MUSEOBeitrag zum Tag der Stadtgeschichte 2022 wird sich um das Gaisburger Gaswerk drehen. Dazu benötigen die Ausstellungsmacher Geräte, die einst mit Gas betrieben wurden.

Am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es längst nicht ausgemacht, welchen Energieträger Haushaltsgeräte in Zukunft nutzen würden: Gas oder Strom. Bei der Heizung gibt es nach wie vor beide Formen, beim Licht hat sich die Elektrizität durchgesetzt. Es gab auch Geräte, bei denen man sich heute kaum mehr vorstellen kann, dass sie teilweise auch mit Gas betrieben worden sind, etwa Bügeleisen. Genau solche ungewöhnlichen Apparate suchen nun die Ausstellungsmacher, aber auch einst alltägliche Dinge wie eine Gaslampe oder einen münzbetriebenen Gaszähler. Selbst die Münzen selber wären spannend.
Beim Tag der Stadtgeschichte, den die Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte alljährlich ausrichtet, geht es 2022 um die Eingemeindungen. Für möglichst viele Orte wollen die Hobby und ProfiHistoriker aus den einzelnen Stadtbezirken untersuchen, was die Motive der anschlusswilligen Dörfer waren. Für Gaisburgs Eingemeindung 1901 spielte sicher das Stuttgarter Gaswerk, seit 1875 auf Gaisburger Markung stehend, eine große Rolle. Die gesamte Ausstellung wird ab dem November 2022 im Stadtpalais zu sehen sein.
Mögliche Leihgeberinnen oder Leihgeber werden gebeten, ihre Stücke dem Museumsverein über die Mailadresse
ausstellungen@museo.de anzubieten. Die Kuratoren freuen sich besonders über Fotos und Größenangaben.

Aktuelle Informationen stets unter: www.museo.de

Karte Muse-o

Foto, die letzte Gaslaterne im Stuttgarter Osten: im Mai 1953 in der Hornbergstraße. Sammlung MUSE-O

MUSE-O: Führung zu Puppenküchen

Pressemitteilung/Vorankündigung

Der Kurator führt durch „seine“ Ausstellung: Da sind immer überraschende Geschichten zu erwarten am Samstag, dem 14. Mai, um 15 Uhr im Alten Gablenberger Schulhaus.

Die Ausstellung „Lirum, larum“ hat schon viele Besucherinnen und Besucher erfreut. Die wunderbaren Puppenküchen und herde lassen Erinnerungen wach werden, erzählen aber auch Geschichten über die historische Entwicklung dieses zentralen Raumes einer jeden Wohnung.

Besonders spannend wird es, wenn der Macher der Ausstellung erzählt, wie es zu dieser Schau gekommen ist. Woher stammen die Objekte? Wie haben sie ihren Weg ins MUSEO gefunden? Wie ist dieses oder jenes Stück zu interpretieren? MUSEOKurator Ulrich Gohl wird all das bei einem rund halbstündigen Rundgang verraten und selbstverständlich auch Fragen der interessierten Gäste beantworten.

Die Ausstellung und das Café sind trotz Großbaustelle vor dem Haus während der Öffnungszeiten problemlos zu erreichen. Im MUSEO gelten
zum Schutz des Publikums, aber auch der Aufsichten nach wie vor 3GRegel und Maskenpflicht.

Lirum, larum. Puppenküchen und was sie erzählen. Eine MUSEOAusstellung.
MUSEO, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
Kuratorenführung: 14. Mai 2022, 15 Uhr

Ausstellung: bis 19. Juni 2022
Geöffnet Sa, So 1418 Uhr
Eintritt: € 2,, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Aktuelle Informationen stets unter: www.museo.de
MUSEO wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

((Bildunterschrift:)) Interessierte bei einer VorabFührung. Foto: Austinat

Frohe Ostern… … wünscht MUSE-O!

In diesem Frühjahr dreht sich alles umd die Puppenküchen-Ausstellung mit Begleitprogramm. Und auch am Ostermontag ist die sehenswerte Schau zu besichtigen.

Kuratorenführung zu Puppenküchen

Der Kurator führt durch „seine“ Ausstellung: Da sind immer überraschende Geschichten zu erwarten – am Samstag, dem 14. Mai, um 15 Uhr im Alten Gablenberger Schulhaus.

Interessierte bei einer Vorab-Führung. Foto: Austinat

Unsere Beiträge zum Muse-o>>>>>

MUSE-O: „Puppenküchen“ am Ostermontag geöffnet

Pressemitteilung/Ankündigung

Über die üblichen Öffnungstage Samstag und Sonntag hinaus ist die Ausstellung „Lirum, larum. Puppenküchen und was sie erzählen“ auch am Ostermontag geöffnet. Der Tag hat sich in der Vergangenheit als idealer Familien-Ausflugstag gezeigt. MUSE-O weist in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre freien Eintritt haben. Für Erwachsene gilt der (äußerst moderate) Eintrittspreis von zwei Euro.

Die Ausstellung und das Café im Alten Gablenberger Schulhaus sind trotz Großbaustelle vor dem Gebäude während der Öffnungszeiten problemlos zu erreichen. Im MUSE-O gelten zum Schutz des Publikums, aber auch der Aufsichten nach wie vor 3G-Regel und Maskenpflicht.

Lirum, larum. Puppenküchen und was sie erzählen. Eine MUSE-O-Ausstellung.
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
Ausstellung: bis 19. Juni 2022
Geöffnet Sa, So und Ostermontag 14-18 Uhr
Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Foto, Das Herzstück jeder Küche: der Herd, hier ein Exemplar des bekannten Puppenherd-Herstellers Raukamp, 1980er-Jahre. Foto: Gohl

Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de
MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

Ausstellungseröffnung Muse-o – Puppenküchen Titel: „Lirum, larum“

Info

Am Sonntag, dem 13. März, ist es endlich soweit: Nach corona-bedingtem „Wartestand“ wird im MUSE-O die neue Ausstellung eröffnet. Sie vermittelt nostalgische Gefühle und kulturhistori-sche Erkenntnisse; es geht um Puppenküchen. Der Titel: „Lirum, larum“.

Man schlendert in den Ausstellungsräumen vorbei an „Häusern“, in deren Wohnungen immer nur ein Raum hell erleuchtet ist: die Küche. Die Ausstellungsmacher zeigen auf diese Weise mehr als zwei Dutzend dieser Exponate aus dem 19. bis 21. Jahrhundert. Zauberhaft ausgestattete Stücke mit nostalgischem Charme sind darunter, aber auch Exemplare aus den 1970ern im charakteristischen Orange und neueste Modelle, in denen Mikrowelle, Dunstabzugshaube und Induktions- herd nicht fehlen. Sie bieten jeder Generation Anknüpfungspunkte für die Erinnerung an die eigene Kindheit. Eine kleine Sonderabteilung bilden die Herde, deren Entwicklung in etwa zehn Ausstellungsstücken dokumentiert und erläutert wird. Viele denken noch mit Vergnügen daran, wie sie einst auf diesen „Feuer-stellen“ echte kleine Pfannküchlein gebacken haben.

Informationstafeln erzählen davon, wie sich die großen Vorbil-der, die echten Küchen, entwickelt haben: von der Feuerstelle un-serer Vor-Vorfahren über den Herd mit Rauchfang im Mittelalter bis hin zu unseren modernen Modellen. Auch von den Veränderungen der Puppenküchen – Abbild der Wirklichkeit oder Wunschbild? – ist erhellend die Rede. Schließlich werfen die Besucherinnen und Be-sucher einen Blick in reale Stuttgarter Küchen: Viele Unterstützer haben dem Museum Fotos von ihren Küchen geschickt, die hier nun unter Angabe der Straße gezeigt werden.

Im MUSE-O gelten selbstverständlich die offiziellen Corona-Schutzregeln, bei Redaktions- schluss also 3G: Zutritt haben nur Genesene, Geimpfte und aktuell Getestete. Im ganzen Haus gilt Maskenpflicht. Es wird regelmäßig gelüftet, es ist also mit kühlen Ausstellungsräumen zu rechnen.

Lirum, larum. Puppenküchen und was sie erzählen.

Eine MUSE-O-Ausstellung.
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
13. März bis 19. Juni 2022, Eröffnung So., 13. März, 15 Uhr
Geöffnet Sa, So 14-18 Uhr
>Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de

MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

Archivfoto,Klaus

MUSE-O plant Buch über Berg

Posted by Klaus on 30th Januar 2022 in In und um Gablenberg herum

Der Museumsverein Stuttgart-Ost hat vor, noch in diesem Jahr ein großes Buch über den Stadtteil Berg herauszubringen. Wer kann dazu Material beisteuern?

Anlässlich des 175. Jahrestages der Eingemeindung Bergs nach Stuttgart zeigte die MUSE-O-Mannschaft im Jahre 2011 eine große Ausstellung. Schon damals bestand der Plan, mit dem reichlich recherchierten Material ein Buch zusammenzustellen. Einige Autoren lieferten auch bereits komplette Texte dafür. Doch zur Verwirklichung kam es nicht. Mal erlaubte der eng getaktete Ausstellungsplan nicht die aufwändige Koordinations- und Redaktionsarbeit, mal fehlte dem Verein schlicht das nötige Geld für die doch erheblichen Produktionskosten.
2022 soll es aber endlich klappen. Die Planungen für die kommenden beiden Ausstellungen konnten in der Corona-Zeit weit vorangetrieben werden. Zudem schonte der Ausfall von Veranstaltungen unbeabsichtigt die Vereinskasse. Derzeit entsteht ein neues Buchkonzept. Es ist dabei an drei Hauptkapitel gedacht: „Berger Geschichte“, „Themen aus Berg“ und „Bergerinnen und Berger“. Foto, Klaus


Der Mühlkanal in Berg mit zwei Mühlengebäuden, links oben die alte Kirche, rechts hinten Cannstatt, gesehen um 1620 von Matthäus Merian. Foto, Slg. MUSE-O

Der Museumsverein fragt nun die Bewohnerinnen und Bewohner von Berg, aber auch Interessierte aus der ganzen Stadt: Welche Themen- bereiche sollten in einem solchen Buch unbedingt behandelt werden? Wer verfügt über nicht veröffentlichte Unterlagen zur Berger Geschichte? In welcher Schatull schlummern bisher unbekannte Bilder? Wer etwas beizutragen hat, möge sich unter der Mailadresse u.gohl@muse-o.de an den Lektor des Buches wenden.

Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de
MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

Muse-o Gablenberg – Eröffnung wird verschoben

Die neue Ausstellung über Puppen- küchen sollte ab Ende November zu sehen sein. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage kann die Ausstellungs- eröffnung nicht wie geplant stattfinden. Sie wird auf unbe-stimmte Zeit verschoben. Der neue Termin wird rechtzeitig bekannt- gegeben.

Archivfoto

Jahreshauptversammlung MUSE-O: Die Neuen sind die Alten

Posted by Klaus on 1st November 2021 in In und um Gablenberg herum

Pressemeldung

Neulich hielt der Museumsvereins Stuttgart-Ost seine Jahres- hauptversammlung ab, in der über die Jahre 2019 und 2020 berichtet und beraten wurde. Außerdem standen Vorstandswahlen auf der Tagesordnung.

Die sehr gut besuchte Versammlung fand im Theater La Lune statt, das ja seit 2021 das Erdgeschoss des MUSE-O-Gebäudes bespielt. Mit einem blauen Auge, so betonte der Vorstand in seinen Berichten, sei man durch die Seuchenzeit gekommen. Sobald es möglich war, öffnete das Museum seine Pforten, hielt alle wechselnden Sicherheitsvorgaben akribisch ein. Mit einigen seiner Veranstaltungen ging der Verein außerdem ins Freie und organisierte eine Kulturreihe im Park der Villa Berg. Auch deswegen gingen die Besucherzahlen von 2019 auf 2020 nur um weniger als ein Drittel zurück – andere Häuser hatten einen weit dramatischeren Schwund zu beklagen. Dank der stabilen Förderung durch die Stadt und verringerten Ausgaben blieben auch die wirtschaftlichen Zahlen des Vereins gesund.

Kritik an der Arbeit der Vereinsführung gab es in der Versammlung keine, vielmehr reichlich Dank für die geleistete Arbeit in bewegten Zeiten. Fast der gesamte Vorstand kandidierte denn auch erneut für die Ehrenämter – außer Ursula Krause-Scheufler und Edeltraud Maier, die sich gesundheitshalber nicht wieder zur Verfügung stellten; ihnen galt der besondere Dank des Vereins. Als Beisitzer kandidierte neu Bernhard Herp.

Unter der umsichtigen Leitung von Vereinsmitglied Ulrich Petri erbrachten die Wahlen dann ein nicht ganz unerwartetes Ergebnis: Alle Kandidierenden wurden einstimmig gewählt. Der Vorstand besteht also für die kommenden zwei Jahre aus dem Vorsitzenden Peter Metzler und dem Zweiten Vorsitzenden Ulrich Gohl, aus dem Kassierer Sebastiano Barresi und der Schriftführerin Renate Keppler. Als Beisitzer wiedergewählt wurden Ulrich Austinat, Egmont Burkhardt, Alla Deringer, Heide Drüsedau, Michael Kunert und Winfried Linse, dazu kommt, wie erwähnt, Bernhard Herp.

Anschließend an den formalen Teil des Abends gab die Schauspielerin Annette Mayer einen halbstündigen Ausschnitt aus ihrem Solostück „Hanne Sommer oder die heilige Johanna der Einbauküche“ zum Besten – sehr zur Freude und Erheiterung der anwesenden Vereinsmitglieder.

MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Stadt Stuttgart.
Aktuelle Informationen stets unter www.muse-o.de

Archivfoto

Muse-o – Briefmarkensammeln, aber richtig

Pressemeldung
Als Begleitveranstaltung zur Briefmarkenausstellung „Stuttgart gezähnt“ gibt es am 9. Oktober den eindrucksvollen Vortrag „Werthaltiges und damit nachhaltiges Sammeln“.

Alte Schule Heimat des Muse-o

Briefmarkensammler – das liegt in der Natur der Sache – beschäftigen sich vorwiegend allein im legendären „stillen Kämmerlein“ mit ihren meist gezackten Schätzen aus Papier. Das hat Vorteile: Niemand macht einem Vorschriften und sagt, was man tun oder lassen soll. Jeder kann nach seiner Fasson glücklich werden. Das hat aber auch Nachteile: Wer ohne Vereinskollegen in seiner Nähe eine Sammlung aufbauen will – oder wer im Alter an Verkauf oder Vererben denkt, muss unbedingt gewisse Grundregeln beachten, um Enttäuschungen zu vermeiden.
Der Philateliemarkt ist ein tückisches Gelände voller Fußangeln. Neben redlichen Anbietern tummeln sich dort auch zweifelhafte, die – oft unentdeckt – Sammler hinters Licht führen. Wer sich nicht gründlich auskennt, läuft Gefahr, Fehler zu begehen, die er später bereut. So man-cher Schnäppchenjäger hat aus Unwissenheit Geld in vermeintliche Gelegenheiten investiert, die gar keine waren.
Um hier mehr Klarheit zu schaffen, laden der Württembergische Philatelistenverein Stuttgart 1882 e.V. (WPhV) und MUSE-O alle Interessierten zum Vortrag „Werthaltiges und damit nachhaltiges Sam-meln“ ein. Der Referent Dr. Johannes Feifel ist Vorsitzender des WPhV und sammelt seit frühester Jugend selbst. Er gilt als kritischer Kopf, der sich nicht scheut, hinter die Kulissen der Branche zu blicken und Samm-lern durch klugen Rat ihren Spaß am Hobby zu bewahren.
Zutritt zu Vortrag und Ausstellung haben aus Corona-Schutzgründen nur Genesene, Geimpfte und tagesaktuell Getestete („3G-Regel“). Zudem gelten die üblichen Hygienevorschriften.

Werthaltiges und damit nachhaltiges Sammeln. Vortrag von Dr. Johannes Feifel. Eine Begleitveranstaltung zur MUSE-O-Ausstellung „Stuttgart gezähnt“
Samstag, 9. Oktober 2021, 17 Uhr
Eintritt € 2,- (zusammen mit der Ausstellung)
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart

MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Stadt Stuttgart.

Weitere Informationen: www.muse-o.de

Archivfoto

Muse-o Gablenberg – Aufruf: Aufsichtspersonen gesucht

Posted by Klaus on 12th September 2021 in In und um Gablenberg herum

MUSE-O zeigt ja mehrmals jährlich wechselnde Ausstellungen zur Lokal- und Kulturgeschichte. Wir sind das aktivste vereinsgeführte Bezirksmuseum in Stuttgart. Üblicherweise ist das Haus samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Dafür suchen wir historisch interessierte Menschen, die in den Ausstellungen Aufsicht führen, den Besucherinnen und Besuchern Hinweise geben, ggf. (nach Einarbeitung) Führungen anbieten und die Bücher unserer Schriftenreihe an die Gäste verkaufen. Mehr…

Foto, MUSE-O-Ausstellung: Besucher und Aufsichtspersonen im Gespräch