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Landesfeuerwehr­versammlung 2019 in Heilbronn

Posted by Klaus on 16th Oktober 2019 in Allgemein

Pressemeldung

Anlässlich der Landesfeuerwehrversammlung 2019 in Heilbronn hat sich Innenminister Thomas Strobl bei den mehr als 160.000 Feuerwehrangehörigen im Land für ihr Engagement bedankt. Zugleich hob der Innenminister hervor, in welchen Bereichen sich das Land für die Feuerwehren einsetzt.

„Den mehr als 160.000 Feuerwehrangehörigen in Baden-Württemberg danke ich herzlich für ihren uneigennützigen Einsatz und für die herausragende Arbeit. Unsere Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner tragen einen beachtlichen Teil zu einem sicheren Baden-Württemberg bei,“ sagte Innenminister Thomas Strobl mit Blick auf das große Zusammentreffen der Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aus allen Teilen des Landes an diesem Wochenende in Heilbronn. Minister Thomas Strobl selbst besuchte das Treffen der Delegierten der Stadt- und Kreisverbände des Landes am Samstag (12. Oktober).

Feuerwehren auf künftige Entwicklungen gut vorbereiten

„Ein wichtiges Anliegen ist mir, dass unsere Feuerwehren auf künftige Entwicklungen gut vorbereitet sind. Bei dem vom Innenministerium veranstalteten Waldbrandsymposium im Juli 2019 habe ich gemeinsam mit unseren Feuerwehren die Bekämpfung von Waldbränden beleuchtet. Zeitnah setzen wir nun die dort entwickelten Lösungen um. Zum Beispiel werden wir zwei unserer Polizeihubschrauber aufrüsten, damit diese als ‚fliegende Sprinkleranlagen‘ in schwer zugänglichem Gelände die Einsatzkräfte am Boden unterstützen und Waldbrände auch zukünftig möglichst schnell gelöscht werden können. Wenn wir von unseren Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern im Einsatz Höchstleistung abverlangen, dann müssen wir sie auch bestmöglich unterstützen. Deshalb haben wir diese Mittel in den Haushaltsentwurf eingebracht“, so Minister Thomas Strobl.

Feuerwehren engagieren sich für den Schutz der Wälder

Dank der Schlagkraft und Schnelligkeit vieler bodengebundener Einsatzkräfte in gut erschlossenen Wäldern ist Baden-Württemberg bei der Bekämpfung von Waldbränden bereits gut aufgestellt. Ergänzend dazu stehen bisher schon Hubschrauber der Bundeswehr und der Bundespolizei zur Brandbekämpfung aus der Luft bereit. Auch können die Feuerwehren im Land auf weitere Luftunterstützung durch das Europäischen Katstrophenschutzverfahren bauen. Die Luftunterstützung ist für großflächige Waldbrände vorgesehen – eine Situation, die in Baden-Württemberg bisher eher unwahrscheinlich war. Das in den letzten Wochen verstärkt auftretende Absterben großer zusammenhängender Baumbestände hat die Gefahrenlage jedoch merklich verändert. Hinzu kommt, dass insbesondere im Naturpark Schwarzwald aufgrund fehlender Waldbewirtschaftung immer weniger gut befahrbare Waldwege bestehen. Das erschwert die Waldbrandbekämpfung am Boden.

„Ich sehe es als meine Pflicht und mein Selbstverständnis an, alles dafür zu tun, dass die hochengagierten Feuerwehrangehörigen ihre oft auch gefährliche Arbeit bestmöglich erfüllen können. So freue ich mich, den Vertretern unserer Feuerwehren gute Nachrichten nach Heilbronn mitbringen zu können: Wir werden die Leistungen bei der Unfallfürsorge verunfallter Feuerwehrangehöriger weiter verbessern. Das ist ein Thema, das mir besonders wichtig ist,“ so der Innenminister.

Feuerschutzsteuer vollumfänglich für die Feuerwehren im Land

Gleiches gilt auch für die Entwicklung bei der Feuerschutzsteuer. Hier stehen für das Feuerwehrwesen in diesem Jahr 65 Millionen Euro zur Verfügung und in den aktuellen Haushaltsverhandlungen haben wir den Rekordbetrag von 68 Millionen Euro für 2021 eingebracht. Minister Strobl versichert: „Diese Mittel setzt die Landesregierung vollumfänglich für die Feuerwehren ein. Das Land steht damit als verlässlicher Partner an der Seite der Feuerwehren und Gemeinden!“

Foto, Blogarchiv Klaus

Großübungen von Polizei und Katastrophen- schutz des Landes

Posted by Klaus on 9th April 2019 in Allgemein

Presseinfo – Staatsministerium

Als Grundlage für einen bestmöglichen Katastrophenschutz führt das Land zahlreiche Großübungen von Polizei und Bevölkerungsschutz durch. Im Blickpunkt steht dabei die gesamte Bandbreite möglicher Gefahrenlagen, angefangen von klassischen Szenarien wie Tunnel- oder Waldbrände über kerntechnische Störfälle bis hin zu terroristischen Bedrohungslagen und Cyberangriffen.

„Vorsorge zu treffen ist in vielen Bereichen unerlässlich, so auch im Katastrophenschutz. Es ist uns wichtig, dass wir auf den Ernstfall so gut wie möglich vorbereitet sind, auch wenn wir inständig hoffen, dass er nicht eintritt“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Anschluss an die Sitzung des Ministerrats.

„Unsere Sicherheitsarchitektur steht heute vor ganz neuen Herausforderungen: Der internationale Terrorismus stellt nach wie vor eine abstrakte Bedrohungslage dar. Die Digitalisierung öffnet Einfallstore für Cyberkriminalität. Darüber hinaus können wir nach wie vor Opfer klassischer Großschadenslagen durch Gasmangel, Stromausfall oder Unwetter werden. Darauf müssen wir unsere Sicherheitspolitik einstellen und fokussieren“, sagte Innenminister Thomas Strobl. „Das Land Baden-Württemberg tut dies mit zahlreichen Großübungen von Polizei und Bevölkerungsschutz, vernetzt über viele Ministerien und nachgeordnete Behörden hinweg. Alleine 2019 findet eine Vielzahl verschiedenster größerer Übungen statt, mit denen wir unsere Strukturen zur Bewältigung besonderer Schadenslagen einem Belastungstest unterziehen. Sie sind damit ein fester Bestandteil der Arbeit von Feuerwehr, Rettungsdienst, Bevölkerungsschutz und Polizei – und ganz wichtige Grundlage zur bestmöglichen Aufstellung des Landes in diesem Bereich.“

„Im Land nehmen wir bei den Übungen die gesamte Bandbreite möglicher Gefahrenlagen in den Blick, angefangen von klassischen Szenarien wie Tunnel- oder Waldbränden über kerntechnische Störfälle bis hin zu terroristischen Bedrohungslagen und Cyberangriffen. Während der Übungen trainieren neben den Einsatzkräften auch eine Vielzahl an Ministerien und nachgeordneten Behörden. Die Übungen sind eine echte Teamarbeit von Landesregierung, Landesbehörden und Einsatzkräften vor Ort“, betonte der Innenminister.

Terrorismus-Abwehr-Übungen

„Die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus ist nach wie vor gegenwärtig. Auch wenn es das oberste Ziel der Polizei und Sicherheitsbehörden ist, Anschläge bereits in der Planungsphase zu verhindern, so können wir einen Anschlag bei uns niemals mit absoluter Sicherheit ausschließen“, unterstrich Strobl. „Deshalb kommt es auch darauf an, dass wir uns bestmöglich auf den Ernstfall vorbereiten. Ich habe mich schon sehr lange dafür eingesetzt, dass Polizei und Bundeswehr den Ernstfall auch länderübergreifend üben – selbstverständlich auf Basis unseres Grundgesetzes und unter dem Kommando der Polizei. In der GETEX-Übung wurde jetzt im März 2017 erstmals bundesweit durchgespielt, wie die Bundeswehr die Polizei bei der Bewältigung einer polizeilichen Terrorlage unterstützen kann. Das war ein historischer, wichtiger Schritt.“

Bei der GETEX-Übung ging es um die strategische Zusammenarbeit zwischen der zivilen und militärischen Seite und den gesetzeskonformen Einsatz militärischer Unterstützung bei der Bewältigung eines länderübergreifenden terroristischen Anschlags. „Hier haben wir wertvolle Erkenntnisse gewonnen, die wir jetzt im Oktober 2019 in Stetten am kalten Markt in einer Vollübung auf den Prüfstand stellen“, sagte der Innenminister. Neben einem strategischen Teil sind bei der geplanten großen baden-württembergischen Terrorismus-Abwehr-Übung BWTEX 2019 rund 2.000 Übungsbeteiligten von Feuerwehr, Rettungsdienst, Bevölkerungsschutz, Polizei und Bundeswehr vorgesehen.

Um auch auf Einsatz- und Ermittlungslagen vorbereitet zu sein, bei denen chemische, biologische, radiologische oder nukleare (CBRN) Stoffe verwendet werden, wird derzeit unter Federführung des Landeskriminalamtes auch eine behördenübergreifende Vollübung mit einem bioterroristischen Hintergrund vorbereitet, informierte der Innenminister.

Cyberabwehr-Übungen

„Alleine im größten Abwehrzentrum Europas werden sechs Millionen Cyberangriffe pro Tag registriert. Das Bundesamt für Verfassungsschutz beziffert den Schaden, der dadurch in den vergangenen beiden Jahren entstand, auf 43 Milliarden Euro. Diese Cyberangriffe kosten aber nicht nur Geld. Ein Ausfall der Systeme kann durchaus kritisch sein. Deshalb sind Cybersicherheit und Cyberabwehr eine der großen, strategischen Herausforderungen im digitalen Zeitalter“, so Minister Thomas Strobl.

Die Cybersicherheit ist ein Schwerpunkt dieser Landesregierung – die Simulationen von Cyberangriffen und Abwehrmechanismen sind darin fester Bestandteil. „Wir übernehmen als Land hier auch ganz gezielt Verantwortung jenseits der vom Bund vorgesehenen Regulierung – alleine drei Mal spielt das Landeskriminalamt in diesem Jahr bei kleineren Betreibern aus den Bereichen Energie oder Gesundheit entsprechende Cyberabwehrübungen durch“, unterstrich Minister Strobl. Das sei ganz besonders wichtig, weil diese Unternehmen – anders als die großen Krankenhäuser, Kernkraftwerke oder Flugsicherungen – nicht durch den Bund reguliert würden, ein Ausfall der Systeme gleichwohl weitreichende Auswirkungen haben könne.

Bewältigung großer Schadenslagen

„In vielen Fällen stehen für die Bewältigung von Gefahrenlagen die Kräfte vor Ort in der Verantwortung. Hier kommt es entscheidend auf eine wirkungs- und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Bevölkerungsschutz und Polizei sowie der Behörden an“, so Strobl. Daher finden regelmäßig Großübungen auf lokaler oder regionaler Ebene statt, wie jüngst die Übung im Engelbergtunnel oder die Übung zu lebensbedrohlichen Einsatzlagen in Ludwigsburg und Böblingen (März 2019). „Damit das Zusammenspiel aller Beteiligten im Ernstfall gut funktioniert, muss man gemeinsam Erfahrung sammeln. Dabei entstehen Netzwerke, von denen die Übenden in realen Krisen profitieren können – dazu sind solche Übungen unerlässlich“, erklärte Minister Strobl.

An fiktiven länderübergreifenden Krisenmanagementübungen (LÜKEX) nimmt auch das Land bereits seit 2004 regelmäßig teil. „Das Land geht hier mit gutem Beispiel voran. Nicht ganz ohne Stolz können wir sagen, dass Baden-Württemberg damit einer der Pioniere der LÜKEX-Reihe ist“, so Innenminister Thomas Strobl. Bei den in der Regel alle zwei Jahre stattfindenden LÜKEX-Übungen werden fiktive Krisenlagen simuliert, die stete Abstimmungsprozesse zwischen den verschiedenen betroffenen Ebenen erfordern – zwischen Bund und Ländern ebenso wie zwischen staatlichen und privaten Akteuren. Die Übungsszenarien sind stets so angelegt, dass mehrere Länder oder die Bundesrepublik in ihrer Gesamtheit betroffen sind und Staat, Gesellschaft und Wirtschaft in eine sich zuspitzende Krisensituation geraten. Erst im November 2018 haben sieben Ministerien und drei Regierungspräsidien gemeinsam mit den Behörden von Bund und anderen Ländern sowie Unternehmen der Gaswirtschaft das strategische Krisenmanagement bei einer Gasmangellage geübt. Aktuell laufen bereits die Vorbereitungen für die nächste LÜKEX-Übung im Jahr 2021. Nicht zuletzt auf Initiative von Baden-Württembergs Innenminister wird diese Übung gezielt Cyberangriffe in Deutschland in den Blick nehmen.

„Selbstverständlich bedeuten Übungen auch immer einen nicht unerheblichen Aufwand in der Planung und Durchführung. Daher gilt unser Dank allen Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst, Bevölkerungsschutz und Polizei sowie den Mitarbeitern aus den Verwaltungen für ihre hohe Motivation und das Engagement, womit sie sich tagtäglich, und das in vielen Fällen auch noch ehrenamtlich, zum Wohl und für die Sicherheit unserer Menschen in Baden-Württemberg einsetzen“, betonte Strobl.

Erfolgte Großübungen, inkl. Szenarienübungen des Landeskriminalamts:

Erfolgte Übungen

07./08.03.2017

Gemeinsame Terrorismus-Abwehr Exercise GETEX 2017

13.10.2017

Katastrophenschutzübung Heißer Süden

30.11.2017

Krisenübung Blackout 2017

08./09.11.2018

Stabsrahmenübung Afrikanische Schweinepest 2018

28./29.11.2018

Länderübergreifende Krisenmanagementübung LÜKEX 2018

26.-28.02.2019

Störfallübung GKN Neckarwestheim CORE 2019

24.03.2019

Übung zu lebensbedrohlichen Einsatzlagen NETEX 2019

31.03.2019

Einsatz- und Katastrophenschutzübung Engelbergtunnel

26.03.2019

Szenarienübung Cyberangriffe des LKA mit Stadtwerken

Aktuell geplante Großübungen, inkl. Szenarienübungen des Landeskriminalamts:

Geplante Übungen

13.04.2019

Notfallstationsübung (Strahlenschutz)

26.09.2019

Behördenübergreifende bioterroristische Vollübung

17.-19.10.2019

Baden-Württemberg Terrorismus-Abwehr Exercise BWTEX 2019

2019

Szenarienübung Cyberangriffe des LKA im Gesundheitsbereich

2019

Szenarienübung Cyberangriffe des LKA im Energiebereich

22.10.2020

Stabsrahmenübung Gasmangellage des Regierungspräsidiums Tübingen

05/2021

Länderübergreifende Krisenmanagementübung LÜKEX 2021

Hinweis: Die Übersichten der bereits erfolgten und aktuell geplanten Übungen enthalten eine Auswahl von relevanten Großübungen.

Fotos, Blogarchiv

Grillverbot für Grillstellen im Wald ab sofort aufgehoben

Posted by Klaus on 6th September 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart 06.09.2018

Aufgrund ausreichender Niederschläge ist das Waldbrandrisiko gebannt. Daher ist das Grillverbot auf den öffentlichen Grillstellen im Wald wieder aufgehoben.

Foto, Blogarchiv Sabine

Öffentliche Grillstellen im Wald in Stuttgart ab sofort gesperrt

Posted by Klaus on 1st August 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Die aktuell hohe Brandgefahr zwingt zu Vorsichtsmaßnahmen, deshalb gilt ab sofort ein Grillverbot. Alle öffentlichen Grillstellen im Wald des Stadtgebietes Stuttgart sind gesperrt. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt bittet um besondere Vorsicht.

Die anhaltend trockene-heiße Witterung hat zu einer weiteren Erhöhung der Brandgefahr geführt. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt werden um besondere Vorsicht gebeten: Bereits unachtsam weggeworfene Glasflaschen können über den Lupeneffekt Brände auslösen. Generell gilt im Wald vom 1. März bis 31. Oktober ein gesetzliches Rauchverbot. Es ist nicht nur verboten, aktuell ist es auch absolut unverantwortlich, im Wald zu rauchen. Wer trotz des Verbots Grillstellen nutzt oder die vorhandenen Absperrungen und Sperrschilder beseitigt, begeht gleich mehrere Ordnungswidrigkeiten und kann unter anderem wegen Sachbeschädigung belangt werden.

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, die getroffenen Maßnahmen zu respektieren, zum Schutz der Wälder zu handeln und dort nicht zu grillen oder zu rauchen.

Fotos, Blogarchiv Klaus

Stuttgart – Grillverbot aufgehoben

Posted by Klaus on 7th Juli 2017 in Stuttgart
Info der Stadt Stuttgart 07.07.2017

S-GrillwürsteDa auf Grund der starken Niederschläge das Waldbrandrisiko vorüber ist, wurde das Grillverbot auf öffentlichen Grillstellen wieder aufgehoben.

Foto, Sabine

 

Sommerliche Temperaturen erhöhen Wald- brandgefahr

Posted by Klaus on 20th Juni 2017 in Allgemein

Pressemeldung, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Waldbrandgefahr2Die sommerlichen Temperaturen und der fehlende Regen lassen die Gefahr von Waldbränden derzeit landesweit nach oben schnellen. Waldbesucher können das Risiko mit einigen einfachen Regeln gering halten.

„Die sommerlichen Temperaturen und der fehlende Regen lassen die Gefahr von Waldbränden derzeit landesweit nach oben schnellen. Eine weggeworfene Zigarettenkippe oder ein unbeaufsichtigtes Grillfeuer können verheerende Folgen haben. Waldbesucher können ihren Teil dazu beitragen, das Risiko von Waldbränden so gering wie möglich zu halten, indem sie einige einfache Regeln beachten“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

So herrsche beispielsweise im Sommer im Wald ein generelles Rauchverbot, das auch an Grillstellen oder an Waldparkplätzen gelte. Auch sei das Grillen nur an offiziellen und fest eingerichteten Feuerstellen an Grillplätzen erlaubt. Mitgebrachte Grills dürften im Wald nicht betrieben werden.

Einfache Regeln für Waldbesucher

Das Landeswaldgesetz für Baden-Württemberg legt die folgenden Regeln fest:

  • Vom 1. März bis 31. Oktober gilt im Wald ein grundsätzliches Rauchverbot.
  • Das Feuermachen ist nur an den offiziellen, fest eingerichteten Feuerstellen auf den Grillplätzen erlaubt. Das Grillen auf mitgebrachten Grillgeräten ist im Wald nicht gestattet.
  • Je nach örtlicher Situation können die Forstbehörden weitere Maßnahmen anordnen und insbesondere das Grillen im Wald vollständig verbieten. Diese Sperrungen sind unbedingt zu beachten.
  • Offenes Feuer außerhalb des Waldes muss mindestens 100 Meter vom Waldrand entfernt sein.
  • Auch an den erlaubten Stellen muss ein (Grill-)Feuer immer beaufsichtigt und vor dem Verlassen unbedingt vollständig gelöscht werden.

WaldbrandgefahrRasche Meldung an die Feuerwehr ist entscheidend

Sollte ein Brand ausbrechen, ist die rasche Meldung an die Feuerwehr entscheidend. Für die Brandmeldung sind folgende Informationen wichtig:

Wo brennt es? – genaue Ortsangabe, markante Geländepunkte (großer Baum, Wiese oder Felsen), Brandausmaß

Was brennt? – Bodenvegetation oder Baumkronen?

Wer oder was ist betroffen? – Sind Personen, Häuser oder andere Einrichtungen in Gefahr?

Ort, von dem der Brand gemeldet wird? – Angabe einer Rückrufnummer, Aufenthaltsort der/des Meldenden. Wenn möglich auf Rettungskräfte warten, damit diese eventuell zum Brandort geführt werden können.

Deutscher Wetterdienst: Waldbrandgefahrenindex

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Naturnahe Waldwirtschaft

ForstBW

Fotos, Klaus

Schwarzwälder Kirschtorte darf nicht fehlen

Posted by Klaus on 5th Juni 2016 in Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Zeitlos – Klassisch – Elegant
Café Erbprinz – Neues Juwel der Kaffehauskultur Ettlingen bei Karlsruhe

SZ-SchwarzwälderAm 03. Juni 2016 eröffnete das Café Erbprinz unter dem Motto „Das süße Leben“. Das neue Café in den Räumen eines der traditionsreichen Hotels in Deutschland mit einer über 230-jährigen Geschichte ist eine der Visionen des Hoteliers und Inhabers Bernhard Zepf. Der leidenschaftliche Gastgeber hat den Erbprinz mit 40 Hotelzimmern 1999 übernommen und bis heute mit insgesamt 18 Bauabschnitten auf eine Kapazität von 122 Hotelzimmern und Suiten zu einem vom DEHOGA als 5-Sterne-Superior-Hotel aufgestockt. Seit nunmehr 16 Jahren verfolgt Zepf seine Vision von einem „Wohlfühlort“ , an dem sich jeder Gast herzlich willkommen fühlt. Ein Ort, „an dem der Genuss im Vordergrund steht und an dem man seine Seele baumeln lassen kann“, bietet das neu geschaffene Café Erbprinz zwischen Weinstube Sibylla und Restaurant Erbprinz.

Mit ca. 45 Plätzen sowie Sitzmöglichkeiten auf der Terrasse ist das stilvolle Kleinod ein neues Juwel in der Kaffeehauskultur des Nordschwarzwalds und steht unter Leitung von Jasmina Knebel, Chef-Pâtissière des Hauses. Neben feinen Törtchen und fruchtigen Kuchen darf die traditionelle Schwarzwälder Kirschtorte nicht fehlen. Das saisonale Pâtisserie-Sortiment wird ergänzt durch handgemachte Pralinen und eine kleine Auswahl an Herzhaftem. Herzog Kaffee aus Waldbronn liefert eine eigens für den Erbprinz entwickelten Röstkaffee-Cuvée, Tee kommt vom lokalen Hersteller Ettli. Sämtliche auch in der Pâtisserie verwendeten Schokoladen stammen vom nachhaltigen Anbieter Original Beans und Fruchtaufstriche der Firma „passione“ gibt es in speziellen Ausführungen für das Café Erbprinz. Für Bernharf Zepf, Inhaber des Hotel Erbprinz ergänzt das Café das mit einem Michelinstern prämierte Gourmetrestaurant Erbprinz unter Leitung von Küchenchef Ralph Knebel um einen weiteren süßen Stern. Von Montag bis Samstag ist das Café von 12.00 bis 18.00 Uhr geöffnet und an Sonn- und Feiertagen kann von 6.30 bis 12.00 Uhr gefrühstückt werden.

Foto (SZ) v.l.n.r.: Elfriede Zoller – Geschäftsführerin der traditionsreichen Konditorei Café Zoller Bad Herrenalb gratuliert Bernhard Zepf – Inhaber Hotel Erbprinz Ettlingen zum neu eröffneten Café Erbprinz.

Für die süßen Dinge des Lebens sind Ralf Knebel, Geschäftsleitung und Küchenchef für den gesamten gastronomischen Bereich und Jasmina Knebel – Chef-Pâtissière und Leiterin des Café Erbprinz zuständig

Hitze und Trockenheit verschärfen Wald- brandgefahr

Posted by Klaus on 5th August 2015 in Allgemein

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

HerbstDie heißen Temperaturen der kommenden Tage führen zu einem deutlich gestiegenen Wald- brandrisiko im Land. Fast flächendeckend wird die zweithöchste Stufe 4 erreicht, die hohe Gefahr bedeutet. Waldbrandgefahr besteht vor allem in lichtdurchlässigen Kiefernwäldern, insbesondere in der nördlichen Rheinebene zwischen Rastatt und Mannheim. Dieser Zustand wird voraussichtlich bis zum Wochenende anhalten. Angekündigte Schauer – vor allem im Südosten – werden nur zu kurzer Entspannung führen.

„Die für die kommenden Tage angekündigten hohen Temperaturen werden die Waldbrandgefahr im Land wieder dramatisch ansteigen lassen. Waldbesucherinnen und Waldbesucher sollten in den nächsten Tagen unbedingt Vorsichtsmaßnahmen beachten“, sagte Forstminister Alexander Bonde. Dazu gehöre unter anderem die Beachtung des Rauchverbotes im Wald. Auch das Grillen sei nur an offiziellen Grillplätzen erlaubt. „Wichtig ist es, Feuer an den erlaubten Plätzen stets zu beaufsichtigen und beim Verlassen komplett zu löschen. Denn mehr als die Hälfte der Waldbrände entsteht durch Fahrlässigkeit und kann vermieden werden. Sollte es doch einmal zu einem Brand kommen, ist es wichtig, diesen sofort und mit möglichst genauer Ortsangabe zu melden“, sagte Bonde.

Die Waldstruktur im Land mit Mischwäldern, Laubwäldern und überwiegend Böden mit hoher Wasserspeicherfähigkeit verhindert in der Regel ein großflächiges Ausufern der Brände. Zudem gewährleistet die gute Erschließung der Waldflächen einen schnellen Zugang für die Feuerwehren. „Trotzdem sollten Waldbesucher gerade bei hoher Waldbrandgefahr die gebotenen Regeln berücksichtigen“, sagte der Minister.

Regeln beim Waldbesuch

Grillstelle "Sölleseck" Der Landesbetrieb ForstBW bittet alle Waldbesucherinnen und Waldbesucher, folgende Regeln zu beachten:

  • Vom 1. März bis 31. Oktober gilt im Wald ein grundsätzliches Rauchverbot.
  • Feuer machen ist nur an den offiziellen, fest eingerichteten Feuerstellen auf den Grillplätzen erlaubt. Je nach örtlicher Situation können die jeweiligen Forstbehörden weitere Maßnahmen anordnen und insbesondere das Grillen im Wald vollständig verbieten. Diese Sperrungen sind unbedingt zu beachten.
  • Nicht gestattet ist das Grillen im Wald auf mitgebrachten Grillgeräten.
  • Offenes Feuer außerhalb des Waldes muss mindestens 100 Meter vom Waldrand entfernt sein.
  • Auch an den erlaubten Stellen muss das Feuer immer beaufsichtigt und vor dem Verlassen unbedingt vollständig gelöscht werden.

Notruflogo-112-Im Brandfall

Sollte ein Brand ausbrechen, ist die rasche Meldung an die Feuerwehr entscheidend. Für die Brandmeldung sind folgende Informationen wichtig:

  1. Wo brennt es? – genaue Ortsangabe, markante Geländepunkte (großer Baum, Wiese oder Felsen), Brandausmaß
  2. Was brennt? – Bodenvegetation oder Baumkronen
  3. Wer oder was ist betroffen? – Sind Personen, Häuser oder andere Einrichtungen in Gefahr?
  4. Ort, von dem Sie den Brand melden? – Angabe Ihrer Rückrufnummer, Aufenthaltsort, wenn möglich auf Rettungskräfte warten, damit diese eventuell zum Brandort geführt werden können.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Wald

ForstBW

Deutscher Wetterdienst: Waldbrandgefahrenindex WBI

Stuttgart – Brandgefahr – wieder Grillverbot in öffentlichen Grünanlagen und Wäldern

Fotos, Blogarchiv

Das neue Albtal Magazin präsentiert sich als Kultur – Erlebnis – Wohlfühl Tal

Titelseite+Albtal+MagazinDas erste Albtal Magazin erscheint pünktlich zur Offerta

Ettlingens Oberbürgermeister Johannes Arnold, Vorsitzender der Tourismusgemeinschaft Albtal Plus, sowie Geschäftsführer Rainer Laubig stellen die ersten Arbeitsergebnisse vor

Ettlingen. Dobel (SZ) „Es dauert eben seine Zeit, bis etwas erstellt ist“, schmunzelnd greift Johannes Arnold, Oberbürgermeister der Stadt Ettlingen und Vorsitzender der Tourismusgemeinschaft Albtal Plus zum druckfrischen Albtal Magazin und ergänzt: „Nach einem starken halben Jahr können wir unseren Kunden zeigen, für welche Qualitäten das Albtal steht.“ Seit knapp einem halben Jahr ist die Geschäftsstelle der Tourismusgemeinschaft voll besetzt uns nicht ohne Stolz präsentiert Geschäftsführer Rainer Laubig die ersten Arbeitsergebnisse im Rathaus Ettlingen. „Wir sind startklar und können die ersten Früchte der Saat nun präsentieren!“ Pünktlich zur Offerta ist das 60 Seiten starke „Albtal-Magazin“ fertig. Das Print Produkt mit Geschichten aus dem und über das Albtal, mit Anregungen und Ideen für Ausflüge und Veranstaltungen, mit Gastro- und Einkauftipps ist nach Aussage des Geschäftsführers bewusst keine der herkömmlichen Imagebroschüren geworden. „Wir haben uns für ein jährlich erscheinendes Magazin entschieden, das die Chance eröffnet, das Albtal bunter, vielfältiger und jünger darzustellen“, so Laubig. Zum Magazin, das den Baustein einer neuen Print-Familie darstellt, ist zeitgleich die Website albtal-tourismus online gegangen. Albtalmagazin-Foto-ZollerHier stellt sich das Albtal als Erlebnis.Tal, Wohlfühl.Tal sowie Kultur.Tal vor. Die Konzentration auf diese drei Schwerpunktthemen, so Laubig, sei das Ergebnis eines ganztägigen Profilschärfung-Workshops, zu dem die Albtal-Touristiker im Sommer zusammengekommen seien. Dabei habe man gemeinsam Themen und Zielgruppen definiert, welche primär besetzt beziehungsweise angesprochen werden sollen. Dazu gehörten etwa Urlauber und Tagestouristen, die das Albtal und seine Umgebung aktiv und sportiv erkunden wollen, Familien mit Kindern sowie Urlauber, für die Aspekte wie Abschalten, Wellness, Gesundheit, regionale Küche und Kulturerlebnis im Vordergrund stehen. Die Webseite ist smartphone-tauglich, so dass die Möglichkeit besteht, sich problemlos durch die Seiten der Albtalplus-Website zu klicken. Wolfgang Krieg, technikversierter Bürgermeister der Gemeinde Dobel ,war darüber besonders erfreut, da seine Outdoor Aktivitäten wie das spektakuläre Schlittenhunderennen am 3. Advent oder das beliebte Dobler Spektakulum im August 2014 nun noch mehr Interessenten erreichen können, als zuvor und betont: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass der Zusammenschluss der Albtalgemeinden zu einem großen Erfolg führen wird“. Mit einem 64 Quadratmeter großen Stand wird Albtal Plus erstmals auf der offerta 2013, seine Messepremiere feiern und die Kommunen Bad Herrenalb, Ettlingen, Marxzell, Dobel, Karlsbad, Waldbronn, Straubenhardt und Malsch sowie die Gastgeber-Initiative „Feine Adressen im Albtal“das Albtal als „Erlebnis.Tal“ sowie als „Wohlfühl.Tal“ präsentieren.

Pressebericht von Sabine Zoller
Titelseite, Albtal Magazin
Foto, Sabine Zoller

Mercedes-Benz Unimog Designstudie

Posted by Klaus on 29th Juni 2013 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Begehrter Designpreis für Unimog-Studie


“red dot award” honoriert innovatives Design
Ausblick auf künftige Formensprache
Mercedes-Benz Unimog feiert 60 jähriges Jubiläum

Wörth/Singapur – Über eine ungewöhnliche Auszeichnung freut sich die Nutzfahrzeugsparte von Mercedes-Benz: Die Designstudie des Unimog hat den begehrten Preis „red dot award design concept“ in Singapur erhalten. Die Auszeichnung „Best of Best“ ging an die im Sommer dieses Jahres vorgestellte Studie des geländegängigen Spezialfahrzeugs. Gute Ideen und gutes Design müssen zusammen kommen, um auf dem Markt erfolgreich zu sein, darauf achtet die Jury. Als höchst professioneller Designwettbewerb genießt dieser Preis international eine hohe Anerkennung. Es nehmen Unternehmen, Institutionen, Forschungszentren und Design-Studios teil. Die Preisträger in den verschiedenen Kategorien werden aus insgesamt über 3000 eingereichten Projekten ausgewählt. Am 25. November nahm Kai Sieber, Leiter Design Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge, den Preis in Singapur entgegen.
Ausblick auf künftige Formensprache
Die Designstudie hatte großes Aufsehen erregt bei den Feierlichkeiten zum 60 jährigen Bestehen des Unimog im Sommer dieses Jahres. Sie gibt einen Ausblick auf die künftige Formensprache des Nutzfahrzeugdesigns von Mercedes-Benz mit engem Bezug zu den Konzeptmerkmalen des legendären Unimog. Die Studie verbindet dabei Vergangenheit und Zukunft, betont herkömmliche und bekannte Unimog-Alleinstellungsmerkmale wie hohe Bodenfreiheit, Schraubenfedern – sie sind ganz in Rot gehalten – und das Rahmenkonzept und zeigt andererseits Gestaltungselemente der Zukunft. Dabei greift die bullige Motorhaube typische Mercedes-Benz-Linien auf. Die Kotflügel sind in flottem Strich gezeichnet, das ganze Erscheinungsbild der Studie bringt eine eigene Dynamik mit. Kein Zufall ist auch die Farbwahl. Grün war schon der erste Unimog, grün gilt bis heute als sehr beliebte Farbe bei den Unimog-Eignern. Das Grün der Designstudie allerdings ist dem Pfeilgiftfrosch nachempfunden, einer seltenen Amphibienart, die wie der Unimog auf dem Land und im Wasser aktiv ist. Die Räder – entsprechend dem Unimog-Konzept gleich groß – tragen auffällige und bewegliche 5-Stern-Alufelgen, die Scheinwerfer bündeln das Licht wie Bühnenlichter – ein rundum spektakulärer Auftritt.
Die Designstudie ist nicht als Prototyp einer künftigen Unimog-Generation gedacht, einzelne Details könnten sich dort aber durchaus wiederfinden. Die Entwicklungsgeschichte des Unimog wird über die Designstudie fortgeschrieben, zeigt sie doch einen höchst innovativen Charakter und ein hohes Maß an Flexibilität – ganz wie die Serien-Unimog bei ihrem Einsatz in aller Welt.
60 Jahre Mercedes-Benz Unimog – Der Erfolg einer Idee
Zwei große Jubiläen konnte der Unimog in den vergangenen zwölf Monaten feiern: Vor gut 60 Jahren, genau am 3. Juni 1951, entstand in Gaggenau der erste Mercedes-Benz Unimog und im Dezember 2010 lief im Mercedes-Benz-Werk Wörth das 10.000. Exemplar der Baureihe U 300/ U 400/U 500 vom Band. Mit höchster Geländegängigkeit durch Allradantrieb und Schnellfahreigenschaften auf der Straße war ein einzigartiges Fahrzeugkonzept geschaffen worden. Seitdem hat sich der Unimog außer im Winterdienst und Kommunaleinsatz auch in zahlreichen anderen Anwendungen wie Waldbrandbekämpfung, 2-Wege-Einsatz, Katastrophenschutz oder Rettungsdiensten bewährt.
Vom „Universal-Motor-Gerät“ wurden in 60 Jahren mehr als 380.000 Einheiten gebaut, bis 2002 im Werk Gaggenau, seitdem im Lkw-Werk Wörth.

Info, Daimler
Fotos, Klaus
Siehe auch Mercedes-Benz Unimog