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10 Jahre Benefiz-Konzerte Klassik im Kloster – Kultur als Wirtschaftsfaktor

Vor genau 10 Jahren startete Sabine Zoller am 2. Adventsamstag ihr erstes Benefizkonzert in der Klosterkirche Bad Herrenalb. Damals lautete der Titel: „Swing Glöckchen Klingeling“ und war mit 200 Besuchern auf Anhieb ein Erfolg. Die Eintrittskarten waren von Hand zurechtgeschnitten und das Programmheft bestand aus Grußwort und Liederfolge. Binnen 10 Jahren hat sich aus den damals recht einfachen Anfängen eine Konzertserie entwickelt, die rund 7.000 Besuchern begeistert hat und zu recht als Senkrechtstarter bezeichnet werden kann. Mit Akribie und Leidenschaft hat die vielseitige Marketingexpertin die mittlerweile weit über die Grenzen der Region hinaus bekannte Marke „Klassik im Kloster“ etabliert, über 16.000 Euro für kulturelle und soziale Zwecke gespendet und mit ihrem ehrenamtlichen Kulturmanagement dem Standort „Ländlicher Raum“ eine neue Attraktivität eingehaucht.

Grüne-Woche-Berlin--ChristeDas aktuelle Programmheft umfasst 40 Seiten. Kooperationspartner aus Kultur und Wirtschaft bereichern das Konzertprogramm ebenso wie ein Kultur-Bonus, der erstmals in fünf Museen der Region Nördlicher Schwarzwald gültig ist. Claus Hipp und Gräfin Bettina Bernadotte von der Insel Mainau haben Grußworte für Künstler und Besucher verfasst. Die Landräte Riegger aus Calw und Rückert aus Freudenstadt grüßen alle Gäste und der Konsul des Königreichs Schweden hat seinen Besuch zum Konzert „Schwedische Weihnacht“ angekündigt.

Grüne Woche Berlin- Christel Arndt ist Gewinnerin des Hotel-Gutscheins überreicht vom Alten Fr itz – Foto Sabine Zoller

Um „Lust auf´s Land zu machen“ war die Konzertserie durch Einladung des Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung im Januar 2015 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin präsent. Knapp elf Monate später musizieren bei „Klassik im Kloster“ erstmals 200 Kinder und Jugendliche an zwei verschiednen Konzertorten im nördlichen Schwarzwald. Die „Jungen Chöre“ begeistern in Herrenalb und Freudenstadt nicht nur Eltern und Großeltern. Auch wirtschaftlich gesehen profitiert Bad Herrenalb davon: Gäste aus Berlin, Achern, München, Bamberg, Heilbronn und Frankfurt haben Übernachtungen und passende Arrangements zu den Konzerten gebucht. Das Hotel-Pension Fidelitas meldet für das kommende Wochenende „Alle Zimmer belegt!“. Christel Arndt (76), die zur Grünen Woche in Berlin auf „Klassik im Kloster“ aufmerksam wurde, reist aus der Hauptstadt an um die Adventskonzerte zu genießen. Dabei löst Sie nicht nur Ihren Gewinn-Gutschein im Panorama Hotel ein sondern bleibt eine ganze Woche. Das 10-köpfige Schwedische Ensemble ist in der Pension an der Alb einquartiert und auf dem Dobel bietet Elfriede Grambart für ihre Übernachtungsgäste einen Transfer zu „Klassik im Kloster“ den sie zudem für weitere Konzertliebhaber erweitert hat.

Energie für schöpferische Unternehmungen bietet in diesem Jahr die musikalische Reise von „Klassik im Kloster“ nach Schweden. Für Freunde nordischer Genüsse bereitet der Landgasthof „König von Preußen“ in Frauenalb am 05.12.2015 ein original Schwedisches Buffet und ist bis auf wenige Plätze bereits ausgebucht. Auch die Trachtengruppe Bad Herrenalb hat sich auf Schweden eingestellt und reicht zu beiden Konzerten in den Pausen „Glögg“, den schwedischen Glühwein

SZ KiK 100Musik verbindet, wie Claus Hipp, Geschäftsführer des Nahrungsmittel- und Babykostherstellers Hipp im aktuellen „Klassik im Kloster“ Programmheft als Grußwort betont. Für ihn bedeutet Musik die Grundlage „für Erfolg im Leben“. Seine Vorfahren kamen auch aus dem Schwarzwald und „in der Familie wurde viel gesungen.“

Konzertinformationen: klassik-im-kloster  – auch auf sozialen Medien google plus, facebook und Twitter

Siehe auch unsere Beitraäge zu Klassik im Kloster

Flyer, KiK

Tourismus in Baden-Württemberg auf dem Weg zu neuem Rekord

Posted by Klaus on 20th Januar 2015 in Allgemein, Fotos

messe-stuttgartDer Tourismus in Baden-Württemberg hat sich auch im vergangenen Jahr positiv weiterentwickelt. Dies zeichnet sich für die ersten elf Monate des Jahres ab. „Wir sind auf dem besten Weg, auch 2014 mit einem Rekordergebnis im Tourismus abschließen zu können. Mit voraussichtlich rund 49 Millionen Übernachtungen hält sich Baden-Württemberg weiter in der Spitzengruppe im Deutschlandtourismus“, sagte der Tourismusminister Alexander Bonde auf der Tourismus- und Freizeitmesse CMT in Stuttgart.

Im Jahr 2013 konnte die Tourismusbranche 48 Millionen Übernachtungen verzeichnen. „Diese Zahlen zeigen einmal mehr, dass in den Tourismusorganisationen im Land hervorragende und engagierte Arbeit geleistet wird“, betonte der Minister. Er dankte den Gastronominnen und Gastronomen sowie Hoteliers, den engagierten, qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Branche und allen Touristikerinnen und Touristikern im Land. Mit über 280.000 Arbeitsplätzen ist der Tourismus Job-Motor und ein bedeutender Faktor der Dienstleistungswirtschaft in Baden-Württemberg.

K-Dobel-FahnenDas Land punktet verstärkt bei ausländischen Gästen. Die Entscheidung der Landesregierung, das Auslandsmarketing ab dem Jahr 2012 mit jährlich zusätzlichen 500.000 Euro zu stärken, wird damit bestätigt. „Wir wollen die Voraussetzungen schaffen, um aktuelle Trends im Tourismus aufgreifen zu können und Baden-Württemberg so bundesweit an der Spitze zu halten. Die Auslandsmärkte bleiben auch in Zukunft Wachstumsmärkte. Deshalb spielt das Auslandsmarketing eine Schlüsselrolle. Dieses werden wir daher künftig finanziell noch stärker ausstatten“, betonte Bonde. Die Landesregierung setze in den Jahren 2015 und 2016 weitere 300.000 Euro pro Jahr für das landesweite Tourismusmarketing ein. „Wir wollen damit als Land einen Beitrag dazu leisten, dass die Branche auch im Jahr 2015 mit positiven Zahlen an die bisherige hervorragende Entwicklung im Tourismus anknüpfen kann“, so der Minister.

RadlerInsbesondere im Familientourismus liege eine große Chance für die heimische Tourismusbranche, sich national und international erfolgreich zu positionieren. Beim Tourismustag im Rahmen der CMT standen daher in diesem Jahr die Bedürfnisse und Anforderungen von Familien an ihren Urlaub unter der Überschrift „Familientourismus in Baden-Württemberg“ im Mittelpunkt. Dabei wurde dargelegt, warum gerade Erwachsene mit Kindern das Land so gerne als Ziel wählen, und aufgezeigt, wie die Attraktivität Baden-Württembergs auch als Urlaubsziel für Familien noch weiter gesteigert werden kann.

Starkes Bundesland im Deutschlandtourismus

Von Januar bis November sind im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum die statistisch erfassten Gästeankünfte um 4,2 Prozent und die Übernachtungen um 2,8 Prozent gestiegen. Wie schon in den Vorjahren erwies sich dabei die Auslandsnachfrage als ein wesentlicher Treiber dieses Wachstums. So sind die Ankünfte und Übernachtungen ausländischer Gäste in diesem Zeitraum um 5,5 beziehungsweise 4,1 Prozent gewachsen, auch die Ankünfte und Übernachtungen inländischer Gäste haben um 3,9 bzw. 2,4 Prozent zugelegt.

Familientourismus als Zukunftstrend und Wachstumsmarkt

„Familientourismus ist ein wichtiger Zukunftstrend, mit dem wir neue Gäste für das Tourismusland Baden-Württemberg gewinnen können. Dies gilt gleichermaßen für die Städte und den Ländlichen Raum“, sagte Bonde. Dabei wandelt sich die Struktur der Familien. Diese Veränderungen schlagen sich auch im Reiseverhalten nieder: Patchwork-Familien oder Alleinerziehende sind neben der „klassischen“ Familie auf der Suche nach dem geeigneten Urlaubsangebot, auch Großeltern-Enkel-Urlaube gewinnen an Bedeutung. „Es gilt daher, neue Angebote für neue Familienformen zu schaffen. Diese Zielgruppe ist auch in Zukunft für Baden-Württemberg interessant und wichtig – schließlich sind die Kinder von heute auch die Gäste von morgen“, unterstrich Bonde. Im Jahr 2013 waren 14,5 Prozent der Urlaubsreisen nach Baden-Württemberg Familien-Ferien, 31 Prozent der an Baden-Württemberg Interessierten planen in den Jahren 2015 und 2016 einen Familienurlaub im Land (Quelle: FUR Reiseanalyse 2014). „Wir möchten unsere Gastgeber und Ferienregionen unterstützen und ihnen Impulse geben, wie sie ihre Angebote für Familienurlauber erfolgreich weiterentwickeln können“, so der Tourismusminister.

Berg und Talfahrt

Berg und Talfahrt

Dabei hat Baden-Württemberg bereits heute viel zu bieten. Ob Natur- oder Abenteuerurlaub, Urlaub auf einem Ferien- oder Obsthof, Spaß für Groß und Klein in einem der zahlreichen Freizeitparks, ein besonderes Kultur- oder ein unvergessliches Städteerlebnis: Mit seinem breiten Angebot ist Baden-Württemberg besonders geeignet als attraktives Familienreiseland. Auch deshalb ist das Land mit Bayern und Mecklenburg-Vorpommern Marktführer in diesem Segment. Zudem ist es eines von fünf Bundesländern in Deutschland mit Zertifizierungen von familienfreundlicher Beherbergung. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW), Andreas Braun, stellte Minister Bonde auf der CMT den frisch aufgelegten Katalog „familienferien in Baden-Württemberg 2015“ vor.

Weitere Informationen

Mit dem Tourismusinfrastrukturprogramm unterstützt das Land Kommunen bei Investitionen im Bereich eines familienfreundlichen Tourismus. Auch in den Jahren 2015 und 2016 stehen hier Mittel in Höhe von jeweils fünf Millionen Euro zur Verfügung. Die L-Bank unterstützt private Leistungsträger mit zinsverbilligten Darlehen. Ab dem Jahr 2012 wurden die hierfür zur Verfügung stehenden Mittel um jährlich 400.000 Euro erhöht.

Der Tourismustag Baden-Württemberg, der jährlich im Rahmen der Touristikmesse CMT stattfindet, ist der größte touristische Fachkongress im Land mit über 1.000 Teilnehmern. Er findet in diesem Jahr unter dem Motto „Familientourismus in Baden-Württemberg“ statt.

Auf der CMT präsentieren sich vom 17. bis 25. Januar 2015 rund 2.000 Aussteller aus rund 100 Nationen auf dem Messegelände Stuttgart. Partnerländer der CMT sind in diesem Jahr die Seychellen und Rumänien sowie für den Camping und Caravaningbereich die Kvarner Bucht, Kroatien. Die CMT ist nach eigenen Angaben die wichtigste deutsche Publikumsmesse im Touristikbereich.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Tourismustag

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Fotos, Blogarchiv

„Helden des Alltags“ gesucht

Wer kennt die freundlichste Servicefachkraft in ganz Baden-Württemberg ? Wettbewerb bis 15.12.2015 verlängert

DobelTony Marshall, seit Jahrzehnten ein Urgestein im deutschen Showgeschäft singt in acht Sprachen und spielt mehrere Instrumente. Der Garant für beste Unterhaltung weiß, wie wichtig der richtige Umgang mit Menschen ist. Getreu dem Motto: „Bleib Dir treu und begeistere Dein Publikum“, ruft der international agierende Sänger nun dazu auf, die „Helden des Alltags“ im Bereich der Servicekräfte zu suchen. Der Begriff Service kommt aus dem Englischen und steht für Dienst. Eine Servicekraft ist quasi eine Kraft, die einen Dienst, eine Dienstleistung übernimmt. Bernhard Zepf, Vollblut Hotelier und Chef des Fünf-Sterne Luxushotels „Erbprinz“ nennt als Qualifikationen einer Servicekraft „erhöhte Aufmerksamkeit und Freundlichkeit“. Als Gastronom fördert er die Ausbildung zu Servicefachkräften und freut sich besonders darüber, dass eine Mitarbeiterin seines Hauses, Franziska Morlock, den Flyer zum Aufruf „Helden des Alltags gesucht“ schmückt.

Foto, Dobel: Tony Marshall, Erika Weyandt, Wolfgang Krieg

Ideengeber des Wettbewerbs ist Bürgermeister Wolfgang Krieg, der sich seit über einem Jahrzehnt für Menschen mit sozialen Berufen einsetzt. Er möchte mit seinem Wettbewerb „Helden des Alltags gesucht“ auf Berufsgruppen aufmerksam machen, die Wertschätzung verdient haben. Alexander Binde, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg begrüßt das Projekt und ist gespannt darauf, „wie vorbildhaft Restaurantfachfrauen und – männer“ im Ländle agieren. Die Messlatte für die freundlichste Servicekraft liegt seiner Meinung nach sehr hoch, zumal „Gastro-Gäste ein hohes Maß an persönlicher Freundlichkeit erwarten.“

Seit 2002 lenkt das Oberhaupt der Gemeinde Dobel den Blick auf „die Stützen der Gesellschaft“. Geehrt wurden der freundlichste Taxifahrer, der freundlichste Briefträger oder wie 2012 die freundlichste Erzieherin. Mit seinem Wettbewerb „Helden des Alltags“ bringt der Bürgermeister aus dem Nordschwarzwald seine Achtung und Wertschätzung für die Arbeit des geehrten Berufsstandes zum Ausdruck.
Für 2014 hat der kreative Bürgermeister die Gastronomie im Fokus. Dafür nennt das Gemeindeoberhaupt auch treffende Gründe: „Zum einen nimmt das Genießerland Baden-Württemberg eine Führungsrolle im Tourismus ein und zum anderen“, so Krieg, “zählt Service zu einer der wichtigsten Stützen unseres Heilklimatischen Kurortes Dobel“. Nach seiner Aussage ist der persönliche Umgang mit Gästen ebenso wichtig wie die Gerichte. Für Ihn ist ein gutes Lokal ein „Stück Heimat“, das durch den freundlichen Service eine individuelle Note erhält. „Die Geschichten die das Leben spielt, sind die aufregendsten, die es gibt“, schmunzelt Wolfgang Krieg und ergänzt: „Wir suchen die schönsten Geschichten, die Gäste mit Servicekräften erlebt haben.“ Die Mühen für die Schreibarbeit werden belohnt. „Dem Sieger, bzw. der Siegerin gehört ein Motorroller aus dem Hause Karcher“, so Krieg. Insgesamt stehen 100 Preise im Wert von 8.000 Euro zur Verfügung.
Gewählt wird die freundlichste Servicekraft 2014 durch eine hochkarätige Baden-Württemberg-Jurie: Ursula Cantieni, Marianne Mack und Sabine Spitz sowie Roy Kieferle, Gerhard Meier-Röhn und Jan Dirk. Bewertet wird die Geschichte, die erklärt, warum es sich bei der Servicekraft um die Heldin des Alltags handelt. Gewinnen kann auch der Einsender, der den Helden vorgeschlagen hat. Einsendeschluss ist der 15.10.2014.

Die Geschichte senden Sie bitte per Mail an:
kontakt(at)dobel.info , Stichwort: Helden des Alltags.

Weitere Infos: www.dobel.info

3. Dobler Spectaculum bietet Zeitreise ins Mittelalter 22. bis 24. August 2014

Vom 21. – 24.08.2014 auf der einzigartigen Höhenlage im Schwarzwald mit eigenem Kinderprogramm

dobel ritterDobel (SZ). Mit Trommelwirbel ziehen zum dritten Mal Ritter, Knappen, Herold und Musikanten auf den Dobel, um dort Ihr Lager aufzuschlagen. Die einzigartige Höhenlage des Nordschwarz- waldes bietet vom 22. bis 24. August 2014 eine Zeitreise ins Mittelalter und nach Aussage von Bürgermeister Wolfgang Krieg ein historisches „Spectaculum“, das seinesgleichen sucht. In Zusammenarbeit der Bruchsaler Ritterschaft gibt es rund um den Wasserturm ein mittelalterliches Treiben mit Abenteuern, die Kinderträume wahr werden lassen. „Das facettenreiche Treiben im Lager bietet einen Einblick in das Leben unserer Vorfahren“, so Krieg, der für 2014 ein besonderes Kinderprogramm mit der Ritterschaft entwickelt hat. Bereits am 21. August 2014 sind Kinder von 5 bis 12 Jahren kostenfrei zum „Rittertag“ eingeladen. Von 14.00 bis 17.00 Uhr geht es am Wasserturm um wahrhaft ritterliche Disziplinen wie Hufeisen werfen, Sackhüpfen und Eierlauf in Ritterrüstung. Für ihre ritterlichen Taten erhalten alle Teilnehmer eine Urkunde.
Während anderswo das Treiben eines Mittelalter Marktes auf engen Gassen oder beengten Burganlagen stattfindet, glänzt der Höhenort Dobel mit seiner exponierten Lage rund um den Wasserturm. „In 720 Metern Höhe ist die Aussicht auf die Rheinebene einfach umwerfend schön“, schwärmt Bürgermeister Wolfgang Krieg, der 2014 mit mehr als doppelt so vielen Marktständen wie im Vorjahr aufwarten kann. Höhepunkt des mittelalterlichen Treibens sind beeindruckende Vorführungen wie die spektakulären Schaukämpfe der Bickes- heimer Spiegelfechter oder Brachmanroths sowie eine faszinierende Feuerschau, die in diesem Jahr sogar am Freitag und am Samstag Abend stattfinden wird.
Das Mittelalter begeistert.
Dobel.de-Mittelalter1„Der Dobel wurde im 11. Jahr- hundert besiedelt, aber wer weiß denn heute noch, wie schwer es ist, ein Feuer zu entzünden, am Lagerfeuer das Essen für die Familie zuzubereiten und schließlich das Leben der Sippe zu schützen“, so Krieg. Das einfache Leben und die Geheimnisse des Mittelalters wird professionell und authentisch durch die mittlerweile international agierende Bruchsaler Ritterschaft dargestellt. Für Heike Franz aus dem Vorstand des Kultur- und Heimatvereins Bruchsal zählt das Dobler Spektakulum zu einer der größten Ver- anstaltungen der Region, die mittelalterliche Kultur erlebbar macht. „Unsere Mitglieder sind mit Leidenschaft dabei und daher ist die Resonanz der Besucher entsprechend hoch“, resümiert Franz. Die historischen Kostüme sind selbst geschneidert und die dargestellten Persönlichkeiten sind Personen, die es auch in Wirklichkeit gegeben hat.
Bei freiem Eintritt gibt es auch vieles, das die Erwachsenen noch nicht wissen. Heike Franz schmunzelt: “Wir haben in diesem Jahr eine Märchenerzählerin, die mittags für Kinder und abends für Erwachsene die spannendsten Geschichten erzählt. Gaukler und Spielleute sind vor Ort und 2014 erstmals die Schäfergruppe Bretten, die mittelalterliche Tänze präsentiert. Die exponierte Lage auf dem Hochplateau des Nordschwarzwalds, die gute Erreichbarkeit und nicht zuletzt das umfassende Angebot an kulinarischen und kulturellen Höhepunkten machen den Erfolg der Veranstaltung aus. Zudem sind 2014 erstmals 300 überdachte Sitzplätze für Gäste vorgesehen, um Sarazenerfleisch,  Flammkuchen oder Stockbrot zu genießen.

Weitere Informationen
Dobel.info
Bruchsalerritterschaft

Fotos, Dobel/Info

Krampe kann – Orgelkonzert zum 300. Geburtstag von Carl Philipp Emanuel Bach

Posted by Klaus on 30th Juli 2014 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Klassik im Kloster 2014 in der Klosterkirche Bad Herrenalb


Zum 300. Geburtstag des Orgelvirtuosen Carl Philipp Emanuel Bach stand erstmals ein Komponist aus dem 18. Jahrhundert im Mittelpunkt der Orgelkonzerte von Klassik im Kloster in Bad Herrenalb. Matthias Krampe, Organist und Orgelsachverständiger aus Wien widmete sich der schönen Aufgabe, Carl Philipp Emanuel Bach und seinen Vater Johann Sebastian Bach auf der historischen Walcker Orgel in der Klosterkirche zu präsentieren.
Matthias Krampe war Preisträger beim internationalen Paul-Hofhaimer-Wettbewerb in Innsbruck und ihm wurde 1997 der Würdigungspreis des österreichischen Kunstministeriums verliehen. Krampe, der bereits in den vergangenen Jahren Werke von Liszt, Grieg, Wagner und Verdi präsentiert hat, konnte nun erneut sein Können auf der Walcker Orgel unter Beweis stellen. Er eröffnet das Konzert mit dem Präludium D-Dur von Carl Philipp Emanuel Bach. Danach folgt virtuoses vom Vater unter anderem die Toccata und Fuge d-Moll, die Krampe wirkungsvoll in der Klosterkirche ertönen lässt.
„Aus der Seele muss man spielen, und nicht wie ein abgerichteter Vogel“, so beschreibt C.Ph. Emanuel Bach in seinem berühmten „Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen“ sein Musikverständnis, mit dem er eine ganze Epoche prägt. Krampe folgt der Philosophie des Komponisten, dem wohl wichtigsten Musiker seiner Generation, auf dessen Vorbild sich gleichermaßen Haydn wie Mozart beriefen. In seinen Ausführungen betonte Krampe das vielfältige Spektrum seiner Musik, die Überraschungsmomente und Kontraste, die diesen unverwechselbaren Stil prägen und der zum Beispiel Haydn nachhaltig beeinflusste. Mit „viel Humor in der Musik“ beschreibt Krampe einen Aspekt in Haydns Fantasia C-Dur.
Wolfgang Amadeus Mozart, der C.Ph. E. Bach als „ er der Vater, wir die Buben“ bezeichnete, ließ sich stark von diesem Vorbild beeinflussen, nicht zuletzt führte er Werke C.Ph.E. Bach´s als Dirigent auf, so das Oratorium „Auferstehung und Himmelfahrt Jesu Christie“. Für den Orgelabend  transkripierte und interpretierte Krampe erst eine Arie dieses Oratoriums, dann Mozart´s  Adagio für Klavier (KV 540) sehr einfühlsam. Das genialische C.Ph. E. Bach´s zeigte sich dann nochmals in der „Fantasia C-Moll“. Krampe erntete viel Beifall von einem begeisterten Publikum, das von Dobel, Herrenalb, Karlsruhe, Bruchsal und sogar Berlin kam. Zum 10-jährigen Jubiläum von Klassik im Kloster 2015 wird Krampe seine Orgelkonzerte in der Klosterkirche fortsetzen.

www.klassik-im-kloster.com

Und hier gibt es einen weiteren Bericht zum Freitag und Samstag: schwarzwaelder-bote/bad-herrenalb-musik-mit-historischen-instrumenten
Fotos, SZ KIK

Lebendiges Mittelalter beim 3. Dobler Spectaculum

Mit der Bruchsaler Ritterschaft vom 22.-24. August 2014

Dobel (SZ). Bereits zum dritten Mal lädt der Dobel in Zusammenarbeit mit der Bruchsaler Ritterschaft zum großen Mittelalter Spektakel ein. Während anderswo das Treiben eines Mittelalter Marktes auf engen Gassen oder beengten Burganlagen stattfindet, glänzt der Höhenort Dobel mit seiner exponierten Lage rund um den Wasserturm. „In 720 Metern Höhe ist die Aussicht auf die Rheinebene einfach umwerfend schön“, schwärmt Bürgermeister Wolfgang Krieg bei der Besprechung mit der Bruchsaler Ritterschaft. In der vergangenen Woche waren Heike Franz und Dirk Fuhrmann, die Verantwortlichen des dritten Spectaculums auf dem Dobel zu Gast, um finale Details zu besprechen. „Die Händler und Vereine waren 2013 so begeistert, dass wir in diesem Jahr doppelt so viele Marktstände haben als im Vorjahr“, so Heike Franz, die sich um die zahlreichen Handwerker, Spielleute, Gaukler und Händler in mittelalterlichem Gewand kümmert. Höhepunkt des mittelalterlichen Treibens sind beeindruckende Vorführungen wie die spektakulären Schaukämpfe der Bickesheimer Spiegelfechter oder Brachmanroths sowie eine faszinierende Feuerschau, die in diesem Jahr sogar am Freitag und am Samstag Abend stattfinden wird.

Neben attraktiven Mitmachaktionen für Kinder gibt es bei freiem Eintritt auch vieles, das die Erwachsenen noch nicht wissen. Heike Franz schmunzelt: “Wir haben in diesem Jahr eine Märchenerzählerin, die mittags für Kinder und abends für Erwachsene die spannendsten Geschichten erzählt. Gaukler und Spielleute sind vor Ort und 2014 auch die Schäfergruppe Bretten, die mittelalterliche Tänze präsentiert. Die exponierte Lage auf dem Hochplateau des Nordschwarzwalds, die gute Erreichbarkeit und nicht zuletzt das umfassende Angebot an kulinarischen und kulturellen Höhepunkten machen den Erfolg der Veranstaltung aus. Für 2014 sind erstmals 300 überdachte Sitzplätze für Gäste vorgesehen, um Sarazenerfleisch, Flammkuchen oder Stockbrot zu genießen.

Nach Aussage von Dirk Fuhrmann musste er den Lagerplan der Zelte und Marktstände bereits mehrfach anpassen, um der stattlichen Anzahl von über 500 teilnehmenden Handwerkern, Spielleuten, Händlern und Gauklern gerecht zu werden. „Wir haben viele neue Lagergruppen und benötigen somit auch mehr Fläche, um den Familien und Marketendern Raum für ihre Hütten und Zelte zu bieten,“ so Fuhrmann.
Bei der Dobler Besprechung präsentiert er erstmals den neuen Plakatentwurf. Zu sehen ist der Dobler Wasserturm und davor eine Ritterrüstung, die im Licht einer Fackel glänzt. Die Aufnahme aus dem Vorjahr zeigt die mittelalterliche Atmosphäre bei Sonnenuntergang. „Das ist genau die Zeit, wenn es bei uns im Lager so richtig gemütlich wird“, schwärmt Fuhrmann. Jedes Lager hat sein eigenes Feuer. Dann wird es gesellig, es wird vor Ort gekocht oder gebraten und selbstverständlich auch selbstgebranntes ausgeschenkt. Bevor es jedoch so weit ist, müssen alle Details akribisch beplant werden. Bürgermeister Wolfgang Krieg hat dazu Werner Schaible, Bauamtsleiter Dobel, eingeladen. Es geht um Holz für die Lagerfeuer, gemähte Wiesen und selbstverständlich auch den Schutz aller beteiligten durch die Dobler Feuerwehr, die zu dieser Besprechung durch Werner Stängle vertreten ist.

Mit rund 2.000 Besuchern zählt das Dobler Spectaculum sicherlich nicht zu den größten Veranstaltungen von Mittelalterevents, aber nach den Erfahrungen der vergangenen Jahren stellt Bürgermeister Wolfgang Krieg fest, „dass es immer mehr Besucher gibt, die sich den Begebenheiten anpassen und sich mit dem passenden Gewand unter die Marketer mischen“. Er wertet das als ein Zeichen, dass das Spectaculum auch in den kommenden Jahren eine der prägenden Veranstaltungen im Veranstaltungskalender des Kurortes bleiben wird und betont zudem: „Ohne das Engagement von Feuerwehr und ehrenamtlichen Helfern wäre dies nicht denkbar.“
SZ-Spectaculum-Sitzung-DobeZufriedene Organisatoren:

Foto,v.l.n.r.: Dirk Fuhrmann, Wolfgang Krieg, Heike Franz, Werner Schaible, Werner Stängle

Infos:

Dobel.de

facebook/gemeinde.dobel

Bruchsaler Ritterschaft

Wir danken Sabine Zoller für das Foto und die Info

Grenzübergreifende Töne in Kooperation mit Klassik im Kloster

China meets the West – Konzert in der Volksbank Ettlingen begeistert

Klassik im Kloster ChEttlingen (SZ). „So etwas habe ich noch nicht erlebt“, schwärmt eine Besucherin in der Volksbank Ettlingen. „Es ist unglaublich, was wir heute erleben durften. Die Klangfülle der Zither, die den gesamten Kundenraum mit Musik erfüllte hat uns in eine andere Welt entführt“. Mitreißend, einfühlsam und faszinierend zugleich begeisterten sechs Künstler aus Wuhan die geladenen Gäste in der Volksbank Ettlingen. Unter Leitung von Mezzosopranistin Aylish Kerrigan, die bereits zum Europa Forum auf dem Dobel einen Einblick in ihr gesangliches Spektrum gab,  verwandelte sich das Bankhaus zu einem Konzertsaal.

Foto, SZ – Michael Gossenberger – Exportpages- und seine Frau inmitten der Künstler nach einem gelungenen Konzert

Gespielt auf einer Bambusflöte, einer Zither und einer zweisaitige Geige erklangen  Melodien, die Wolfram Trinks, Vorstandsvorsitzender und  Gastgeber der  Veranstaltung „China meets the West“ nicht ohne Stolz kommentierte: „ Es ist mir eine Ehre, diese Musiker bei einem ihrer wenigen Konzerte in Deutschland  hier in Ettlingen  zu begrüßen.“ Trinks, der die hochbegabten und international erfolgreichen Künstler persönlich  vorstelle schloss seine Rede mit dem Zusatz: „Ich bin froh, dass diese Künstler hier und nicht im Festspielhaus Baden-Baden musizieren.“ In Kooperation mit Exportpages, Michael Gossenberger, und Klassik im Kloster, Sabine Zoller, war das musikalische Programm kulinarisch umrahmt von Watt´s Catering aus dem Hotel Watthalden unter Leitung von Nicolas Hettel. Ziel des außergewöhnlichen Abends war es, den Gästen die Kultur anderer Menschen näher zu bringen. Trinks erläuterte treffend: „ Wir wollen dazu beitragen, dass neue Märkte besser verstanden werden. Verstanden werden können sie aber nur, wenn man sich kennenlernt.“ In diesem Sinn war der musikalisch-kulinarische Abend ein Erfolg auf der ganzen Linie. Das Programm, gestaltet von Zhao Xi, Komponist, Professor und Leiter der Kompositionsabteilung an der Musikhochschule Wuhan sowie Direktor der Hubei Musiker Vereinigung präsentierte preisgekrönten Kompositionen ebenso wie traditionelle chinesische Musik. Die Moderation des Abends lag in den Händen von Aylish Kerrigan. Sie verstand es mit nur wenigen Worten in die einzelnen Stücke einzuführen. Um die klangvolle Sprache der chinesischen Kultur zu verstehen,  wurde sogar ein Gedicht in Landessprache zitiert. Die traditionelle Musik aus China besteht aus musikalischen Beschreibungen visueller oder emotionaler Ereignisse. Mit einem Solo umschreibt der jüngste Künstler, Lie Le, ein Stück aus der Peking Oper, den „Ärmel Tanz“ auf einem der wohl beindruckendsten Instrumente, dem Gu Zheng. Auf der chinesischen Zither  erklingt der „Tanz der Bewegungen im Traum“ und die Zuhörer erleben eine Fülle an Melodien, die bei geschlossenen Augen einem gesamten Orchester hätten zugeordnet werden können.
Die Bandbreite des rund 80-minütigen Konzertes reicht von Beschreibungen des Jasmins bis hin zum Gesang der Amsel. Die „Er Hu“, die zweisaitige Geige, wird gespielt von Wan Ji, die Bambusflöte von Zhou Ke Qi.

Die Kompositionen von Zhao Xi, der auch den Flügel bespielte, beschreiben die Schönheit und Freiheit der Natur. Danach begeistert Bass-Bariton Li Da Xin mit seinen Auftritten als Mefisto aus der Oper FAUST von Charles Gounod und erntet tosenden Beifall für seine Interpretation des weltbekannten „Old Man River“ aus dem Musical „Show Boat“. Jazz Etüden von Nikolai Kapustin interpretierte Pianistin Gu Ling-Ying in einem beeindruckenden Spiel. „Die berühmte Moritat von Mackie Messer“ bedurfte keiner Einleitung. In einem grandiosen Vortrag überzeugte die Messzsopranistin Aylish Kerrigan von ihrem gesanglichen und schauspielerischen Fähigkeiten als Professorin an der Musikhochschule Wuhan. Zum Abschluß entführten die chinesischen Künstler die Zuhörer zu einem musikalischen Spaziergang mit einer fröhlichen Wanderung am Ufer des Sees namens Sudi in der Stadt Hang Zhou. Erst als die Töne verklungen waren erwachten die Gäste „aus einer traumhaften Zeitreise in eine andere Welt“. Diese Beschreibung eines Gastes ist wohl treffend, denn der Applaus bestätigte diesen einfühlsam musikalischen Ausflug nach China. Nach dem Hörgenuss lockten Wan Tan-Taschen, Sushi Variationen und Saté Spießchen. Die lukullischen Gaumenfreuden begeisterten durch ihre Präsentation des Hauses Watthalden die Künstler ebenso wie die Gäste des Abends und waren Anlass  zu einem intensiven Gedankenaustausch. Damit endete ein mehr als erfolgreicher Abend bei Begegnungen zwischen China und dem Westen.

Sabine Zoller

Land unterstützt kommunale Tourismusinfra- struktur mit rund 6,7 Millionen Euro

Posted by Klaus on 31st März 2014 in Allgemein, Fotos

Dobel2„Baden-Württemberg ist eines der beliebtesten Reiseziele Deutschlands, das weiter dynamisch wächst. Mit dem Tourismus- infrastrukturprogramm setzen wir gezielt Impulse für die nachhaltige Weiterentwicklung touristischer Angebote im Land. Im Fokus stehen dabei Barrierefreiheit, energetische Sanierung und der Ausbau der Rad- und Wanderinfrastruktur. Im Jahr 2014 unterstützt das Land 29 Kommunen mit insgesamt rund 6,7 Millionen Euro Zuschüssen aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm“, sagte Tourismusminister Alexander Bonde in Stuttgart.

Das Vorhaben der Stadt Hausach mit einem vorgesehenen Zuschuss in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro werde aufgrund des hohen Volumens dem Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft des Landtags zur Entscheidung vorgelegt.

CW-Hirsau,-Kloster-Wirtschaftshaus C:StratkonInfrastruktur ist wichtiger Erfolgsfaktor für Tourismusentwicklung im Land
Im Jahr 2013 hat das Tourismusland Baden-Württemberg trotz des verregneten Frühjahrs mit rund 18,7 Millionen Gästeankünften (plus 0,5 Prozent gegenüber 2012) und rund 47,8 Millionen Übernachtungen (plus 0,2 Prozent) zum dritten Mal in Folge Rekordergebnisse verzeichnet. „Die Rekordzahlen des Vorjahres belegen eindrücklich, dass Baden-Württemberg über eine dynamische Tourismuswirtschaft verfügt, die trotz ungünstigen Witterungsbedingungen ihren Wachstumskurs fortsetzt“, so Bonde. Dies sei neben der landschaftlichen Schönheit, dem reichhaltigen kulturellen Erbe und der Gastfreundschaft der Bevölkerung vor allem dem großen Engagement der touristischen Leistungsträgern und den kontinuierlichen, durch das Land bezuschussten Investitionen in die kommunale Tourismusinfrastruktur zu verdanken. „Der Wirtschaftszweig Tourismus steht vor vielfältigen Herausforderungen und ist besonders von den Auswirkungen der demografischen Entwicklung, den Folgen des Klimawandels und den steigenden Energiekosten betroffen. Hinzu kommen stetig wachsende Qualitätsansprüche der Gäste. Die erfreuliche touristische Entwicklung der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass wir mit einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Tourismusinfrastrukturförderung den Kommunen dabei helfen, die Herausforderungen unserer Zeit erfolgreich zu meistern“, erklärte Bonde.

we2Tourismus als wirksame Strukturförderung im Ländlichen Raum
Die in diesem Jahr geförderten Vorhaben deckten ein breites und ausgewogenes Spektrum an Themenbereichen ab. So würden neben Rad- und Wanderprojekten und Vorhaben zur energetischen Verbesserung und Modernisierung von Tourismusinfrastruktureinrichtungen insbesondere Maßnahmen zur Schaffung der Barrierefreiheit gefördert. Ein weiterer Schwerpunkt des Programmjahres 2014 sei die Förderung von wetterunabhängige Indoor-Anlagen. „Gerade für Baden-Württemberg als eines der größten Flächenländer ist die Vielfalt an touristischen Attraktion im Ländlichen Raum von besonderer Bedeutung. Ich freue mich daher ganz besonders, dass in diesem Jahr mehr als 70 Prozent der zu Verfügung stehenden Fördermittel in Investitionen im Ländlichen Raum fließen werden. Damit trägt das Tourismusinfrastrukturprogramm maßgeblich dazu bei, dass Baden-Württemberg auch zukünftig über ein reichhaltiges, abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Angebot für Urlauber aus Nah und Fern verfügt. Denn der Wirtschaftszweig Tourismus bietet im Land rund 280.000 nicht exportierbare Arbeitsplätze“, so Minister Bonde abschließend.

Tourismusinfrastrukturprogramm 2014 (PDF)

Quelle,  Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Archivfotos, Stratkon, Klaus

Aurelius Sängerknaben auch 2014 bei Klassik im Kloster dabei

Konzert am 06.12.2014 in der Klosterkirche Herrenalb bestätigt

Calw/Herrenalb/Dobel.

SZ-Foto-©--Ralf-RosemaMit einem charmanten Lächeln nimmt Bernhard Kugler den „Klassik im Kloster“- Scheck in Höhe von 500 Euro entgegen und betont: „Gerne werden wir auch in diesem Jahr mit unseren Nachwuchssängern bei >Klassik im Kloster< konzertieren.“ Der Künstlerische Leiter ist ebenso wie Dr. Marion Fürst, Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro begeistert von der Zusammenarbeit mit Sabine Zoller, der Organisatorin von Klassik im Kloster. Für Ihn gibt es nichts schöneres als „vor einer ausverkauften Kirche zu singen“. Seit 2009 sind die Nachwuchssänger alljährlich am zweiten Adventsamstag zu Gast bei „Klassik im Kloster“ und haben sich laut Aussage von Sabine Zoller „zu einem wahren Besuchermagneten entwickelt.“ Das jährlich wechselnde Repertoire stammt aus der Feder von Bernhard Kugler, der seinen „Schützlingen“ die passenden Musikstücke „auf den Leib“ schreibt. Kein Wunder also, dass er vielfältige, musikalische Kreationen entwickelt und das Publikum immer wieder auf´s Neue begeistert.

Auch der Nachwuchs weiß die „Klassik im Kloster“ Konzerte zu schätzen. „Es gibt nicht nur ein tolles Publikum und die mittlerweile legendäre Kartoffelsuppe nach dem Konzert“, so Marion Fürst, sondern „ein zusätzliches Präsent für jedes Kind“. Diese wahrlich nicht alltägliche Wertschätzung des musikalischen Nachwuchses verdient ihrer Meinung nach „große Anerkennung“. Gerne bestätigt auch sie die erneute Kooperation mit „Klassik im Kloster“ und verspricht, dass „dieser wunderbar gestaltete Scheck, der viele Sängerknaben beim Konzert zeigt“, ein ganz besonderes Plätzchen im Georgenäum erhält.

Seit 2006 haben sich die von Sabine Zoller konzipierten und veranstalten Benefizkonzerte im Landkreis Calw etabliert und darüber hinaus auch Förderer gefunden. Sparkassen Filialdirektor Stefan Klee aus Bad Herrenalb unterstützt die Veranstaltungen seit Anfang an und wird auch im kommenden Jahr die Jungen Künstler mit „attraktiven Präsenten“ bescheren.

Wacker-Orgel-BH1Der Erlös kommt der historischen Walcker Orgel in Bad Herrenalb zu Gute. Mit insgesamt drei Adventsveranstaltungen konnte 2013 eine Spendensumme in Höhe von 1.000 Euro erwirtschaftet werden. Nun war die Organisatorin in Calw vor Ort, um sich mit der Spende für die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Aurelius Knabenchor zu bedanken. Für den Sommer ist eine Wanderung mit Erwin Schottler auf dem Dobel geplant, um den jungen Sängern die landschaftliche Vielfalt der Region Nordschwarzwald näher zu bringen.

 

Fotos, Ralf-Rosema, Klaus

7. Bildband BÄUME

Posted by Klaus on 4th Februar 2014 in Allgemein

Bäume-TITEL-xHallo Klaus,
der 7. Bildband liegt nun in gedruckter Version vor und kann als absolut gelungen bezeichnet werden. Der Magnolienbaum im Kreuzgarten ist ein Glanzpunkt. Um mehr darüber zu erfahren, einfach anrufen oder E-Mail.

Ich freue mich drauf.

Kostprobe: viaprinto

Mit herzlichen Grüßen

Erich Blaich www.diablaich.de
Dobeler Str. 1
75334 Straubenhardt
Fon: 07082-50614