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Wochenendbilanz der Polizei

Posted by Klaus on 13th September 2021 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung

Die Polizei Baden-Württemberg zieht ein überwiegend positives Fazit zum vergangenen Wochenende. Es handelte sich um ein weitgehend friedliches Wochenende mit vereinzelten Störungen durch unbelehrbare Poser.

„Beim Blick auf die aktuellen Infektionszahlen muss jeder und jedem klar sein, dass trotz der Impffortschritte die Pandemie noch nicht zu Ende ist. Die Lage ist nach wie vor gefährlich. Dank 3-G (genesen, geimpft, getestet) ist zum Glück wieder ein gutes Stück mehr Normalität erlebbar. Aber genau deshalb habe ich keinerlei Verständnis, wenn manche nun meinen, dass sie maßlos handeln können, wenn sie dabei andere gefährden oder belästigen oder gar diejenigen angehen, die unser aller Freiheit sichern, nämlich unsere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Nicht nur bei Angriffen auf unsere Einsatzkräfte verstehe ich keinen Spaß, sondern auch beim Thema Autoposing. Das ist sinnlos, rücksichtslos und bei überhöhten Geschwindigkeiten auch noch eine erhebliche Gefährdung für Dritte. Deshalb schieben wir dieser Szene mit konsequenten Kontrollen und maßgeschneiderten Konzepten einen Riegel vor“, erklärt der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl beim Blick auf das vergangene Wochenende.

Im Zusammenhang mit der „Poser“-Szene führte das Polizeipräsidium Stuttgart in der Nacht auf Sonntag auf der Planie Geschwindigkeitsmessungen durch. Deren Ergebnis werden mehrere Fahrverbote sein. „Wir wissen sehr genau wie sich eine Posing-Szene erfolgreich bekämpfen lässt. Das zeigten die Erfolge in Mannheim und Stuttgart. Die Polizei ist dort konsequent und professionell eingeschritten, so konnten dort – in enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden – in den letzten Jahren hunderte Fahrzeuge stillgelegt und das Posing in weiten Teilen unterbunden werden“, so Innenminister Thomas Strobl.

Null Toleranz bei Angriffen auf die Polizei

Darüber hinaus kam es am Wochenende nicht nur in Stuttgart am Max-Eyth-See, sondern auch in Konstanz am Festplatz Klein-Venedig zu unschönen Szenen gegenüber der Polizei. Jeweils aus der Menge heraus wurden die Einsatzkräfte aggressiv angegangen. In Stuttgart kam es zudem zu Beleidigungen und vereinzelt wurden Gegenstände in Richtung der Einsatzkräfte und Dienstfahrzeuge geworfen. Durch die Polizeipräsidien Stuttgart und Konstanz konnte die Lage jedoch schnell durch konsequentes Einschreiten beruhigt werden. Neben vereinzelten Fest- und Gewahrsamnahmen wurden gegen alle Beteiligten Ermittlungsverfahren eingeleitet.

„Wer glaubt, mit Beleidigungen oder dem Werfen von Gegenständen das Kommunikationsangebot der Polizistinnen und Polizisten ausschlagen zu müssen, dem muss klar sein, dass er eine Grenze überschreitet. Angriffe gegen unsere Einsatzkräfte sind kein Kavaliersdelikt und völlig inakzeptabel. Konsequent und schnell werden es diejenigen zu spüren bekommen, die das nicht verstanden haben“, so Innenminister Thomas Strobl.

Archivfoto

Fischverkauf Fischerfest des WAV Stuttgart 4. September 2021

4.  September 2021
Öffnungszeiten:
Samstag: 11:00 – 20:00 Uhr
Auf der Rückseite des Haus am See am Max-Eyth-See (Archivfoto)

Hierfür können Sie gerne vorab bestellen.

Weitere Infos>>>> und fischerfest-stuttgart.de/

Bilanz der Polizei Stuttgart zu den Nachtein- sätzen am Schlossplatz

Posted by Klaus on 21st Juni 2021 in Stuttgart

Polizeibericht

Insgesamt betrachtet war die Innenstadt Freitag- und Samstagnacht mit gemischtem Publikum, überwiegend junger Menschen, stark frequentiert. Es herrschte allgemein ganz überwiegend eine feiernde, friedliche und gelöste Stimmung. An vielen größeren Plätzen und Bereichen hielten sich jeweils den ganzen Abend bis in die Nacht und in den Morgen hinein hunderte, meist junge Menschen auf. Auch im Höhenpark Killesberg, am Feuersee und am Marienplatz waren beispielsweise in der Nacht zum Samstag gegen 23 Uhr jeweils zwischen vierhundert bis sechshundert Feiernde. Insbesondere kam es später durch mitgeführte Musikboxen und die vielen miteinander kommunizierenden Menschen zu einem erhöhten Lautstärkepegel, der vor allem durch zu laute Musik auch immer wieder zu Anrufen bei der Polizei wegen Ruhestörungen führte. Die Polizei musste alle Bereiche mehrmals in der Nacht aufsuchen. Im Lagezentrum des Polizeipräsidiums Stuttgart wurden Freitagnacht stadtweit mehr als 60 Einsätze wegen Ruhestörungen registriert. Allein aus dem Bereich Killesbergpark meldeten sich zwei Dutzend Anrufer. Am Feuersee, am Marienplatz – und nur Freitagnacht auf dem Killesberg – musste die Polizei mit ihren Kommunikationsteams und hinzugerufenen Streifen immer wieder wegen des überhöhten Lärms einschreiten und Menschen ansprechen. Je später, desto eher wurde auf polizeiliche Erklärungen, Bitten und Ermahnungen eher aggressiv reagiert. Teilweise wurden die Beamtinnen und Beamten mit ACAB-Rufen (All cops are bastards) konfrontiert. Auch eine Besatzung eines Rettungswagens wurde mit Schmährufen empfangen. Vereinzelt kam es im Stadtgebiet innerhalb der Treffen der jungen Menschen auch zu Körperverletzungsdelikten. Erst mit dem Regen in der Zeit um 02.30 Uhr in der Nacht zum Samstag setzten größere Abwanderungen von den Plätzen und aus der Innenstadt ein. An der Waldau kamen rund 1000 Personen mit etwa 400 Fahrzeugen zusammen. Besondere Vorkommnisse wurden von dort nicht gemeldet.

In der Nacht zum Sonntag folgten hunderte bis weit über tausend junge Menschen einem Internetaufruf und trafen sich zum „Partymachen“ am Max-Eyth-See. Auch nach 23 Uhr war dort noch Zulauf junger Menschen, die auf einer Wiese nahe des Neckars ausgelassen in festzeltähnlicher Stimmung waren. Es wurde auch reichlich Alkohol konsumiert. Gegen 02.00 Uhr waren dort noch etwa 300 Personen und die Polizei wurde u.a. zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten gerufen.

Die Innenstadt und die Bereiche Feuersee und Marienplatz waren witterungsbedingt erneut äußerst gut besucht. Auch am Erwin-Schöttle-Platz kam es wegen vieler sich dort aufhaltender Menschen zu mehreren Anrufen wegen Ruhestörung. Offenbar wurde dort Tischtennis gespielt. Das Lagezentrum der Polizei Stuttgart zählte bis 03.00 Uhr im gesamten Stadtgebiet 90 Einsätze wegen Ruhestörungen. Nahe der Jubiläumssäule auf dem Schlossplatz zündeten Personen in einer Menge mehrfach Feuerwerksknallkörper. Die Lage in der Innenstadt kann rückblickend für Freitag und Samstagnacht dennoch als allgemein friedlich und ruhig bezeichnet werden. Allerdings berichtete der Einsatzleiter erneut von einer starken Vermüllung an den bekannten Plätzen.

Siehe auch >>>>>>

Archivfoto

Wasserpflanzenmahd am Max Eyth See

Posted by Klaus on 17th Juni 2021 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Presse LHS

Auch in diesem Jahr hat sich im Max Eyth See wieder großflächig das „Krause Laichkraut“ gebildet.

Die Wasserpflanzen dienen dem See als Sauerstofflieferant und bilden einen Gegenspieler zur Algenblüte. Bricht der Bestand jedoch bei zu hohen Wassertemperaturen zusammen, werden die abgestorbenen Pflanzenreste im See unter Sauerstoffverbrauch abgebaut. Um dies zu verhindern, sollen abhängig vom Pflanzenwachstum, vor dem Hochsommer ein bis zwei Mähaktionen stattfinden.

Das Tiefbauamt plant die erste Mahd in den kommenden Tagen. Dabei werden die Wasserpflanzen im Nordwestbereich des Sees mit Hilfe eines Mähbootes geschnitten und zum Trocknen ans Ufer gelegt. Abschließend wird das Schnittgut zur Kompostieranlage gebracht. Ein möglicher zweiter Mähtermin ist je nach Situation im Zeitraum Ende Juli oder Anfang August 2021 geplant.

Archivfoto

Respektlotsen im Einsatz am Max Eyth See

Presse LHS

Sie sorgten für Ordnung und gegenseitige Rücksichtsnahme – Ehrenamtliche Respektlotsen waren am Karfreitag zusammen mit Dr. Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, rund um den Max  Eyth See unterwegs.

Gemeinsam mit dem Bezirksvorsteher des Stadtbezirks Mühlhausen, Ralf Bohlmann, sensibilisierten die ehrenamtlichen Respekt- lotsinnen und Respektlotsen die zahlreichen Besucherinnen und Besucher für einen rücksichtsvollen Umgang mit anderen und der Natur.

Foto, Thomas Niedermüller/Stadt Stuttgart
Die Respektlotsinnen und -lotsen informieren Besucher am See.

Der Max Eyth See ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Zugleich sind im nordwestlichen Teil des Sees drei Vogelschutzinseln als Europäisches Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Der jüngst gebaute Zaun zum Schutz der Vögel sorgte bereits für Unmut – ebenso wie das schon länger währende Müllproblem, geschlossene Toiletten an der Insel, Grillen im Naturschutzbereich, verbrannte Grasflächen, Alkohol, ausgelassene Stimmung oder falsch parkende Pkw. Die derzeitige Corona?Situation verschärft die Lage noch.

Besucher zeigen Verständnis

Vor dem Einsatz hatte der Bezirksleiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts Stuttgart, Karl-Heinz Lehrer, die Projektleitung bei einem Rundgang um den See über die dort lebenden Vogelarten, das Naturschutzgebiet und die Herausforderungen im Zusammenleben von Mensch und Natur informiert.

Die am Karfreitag aktiven Respektlotsen kannten den Max Eyth See bereits von ihren Einsätzen im vergangenen Jahr. Nach einem dreiviertel Jahr und mehreren Schulungen haben die Respektlotsen viel Erfahrung im Umgang mit Menschen in Konfliktsituation gewonnen. Dementsprechend gut aufgestellt waren sie für den Einsatz am Karfreitag. Unterstützt wurden Sie von den Kooperationspartnern Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart e.V. und Gemeinschaftserlebnis Sport.

Die Respektlotsen bekamen bei diesem Einsatz oft zu hören, dass „es gut ist, dass jemand mit uns spricht und uns zuhört“. Die momentane Corona?Situation belaste viele der Jugendlichen, aber auch die Erwachsenen. Die meisten wünschen sich „eine klare Linie“ und vor allem „ein Ende des Chaos“, wie viele es formulierten. Neben einem Ohr für die Bedürfnisse der Menschen konnten die Respektlotsen auch um Verständnis für das Naturschutzgebiet werben, was von vielen sehr gut angenommen wurde. Viele wussten nicht, dass sich hinter dem Zaun ein Naturschutzgebiet befindet, welche Vogelarten dort zuhause sind und welchen Schutz sie brauchen. Auch dass der Zaun zum Schutz der Vögel in ein bis zwei Jahren von einer Brombeerhecke überwachsen sein solle, sorgte bei vielen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner im Nachhinein für mehr Verständnis.

Erfolgreiche Aktion

Bürgermeisterin Sußmann zeigte sich über den Einsatz sehr zufrieden: „Die momentane Situation ist für viele Menschen sehr belastend, das merke ich in meinen Gesprächen immer wieder. Wichtig ist, dass wir den Menschen zuhören, als Politiker für sie erreichbar sind, ihre Anliegen auf- und vor allem ernst nehmen.“

Bezirksvorsteher Bohlmann kennt die Situation am Max Eyth See schon lange und war beeindruckt, wie wertschätzend und entspannt die Respektlotsen die Jugendlichen und Älteren für einen respektvollen Umgang untereinander und mit den Besuchern des Naherholungsgebietes sensibilisieren konnten: „Respekt beginnt beim Zuhören, damit nehme ich den anderen ernst und gebe ihm einen Raum für das, was er zu sagen hat.“

Finanziert wird das Projekt über das Europäische Forum für Urbane Sicherheit, gefördert von der Europäischen Union, die anstrebt, Polarisierung und wachsenden Extremismus in der Gesellschaft zu reduzieren.

Wer Interesse an der Aufgabe der Respektlotsinnen und Respektlotsen hat und mitmachen will, kann sich an die Abteilung Integrationspolitik, Telefon 216-80397,

 

Befischungen und Fischbestandserhebung im Max Eyth See

Posted by Klaus on 3rd April 2021 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Pressemeldung LHS

Im Max Eyth See soll der Fischbestand reduziert werden. Deshalb fischt die Stadt Stuttgart am Donnerstag und Freitag, 8. und 9. April, Karpfen und Giebel ab. Grund dafür ist die Erhebung des Fischbestands im Herbst 2020, die weiterhin Defizite in der Artenzusammensetzung und Menge aufgezeigt hat.

Die Regulierung des Fischbestands ist Teil eines umfangreichen Maßnahmenprogramms der Stadt Stuttgart, um die Wasserqualität des Ökosystems Max Eyth  See nachhaltig zu verbessern.

Für die Befischung werden über den See verteilt Stellnetze platziert. Die Stadt weist auf das strikte Badeverbot im Max Eyth See hin. Während des Zeitraums ist jeglicher Wassersport auf dem See untersagt. Alle fischereilichen Maßnahmen erfolgen mit Zustimmung des Württembergischen Anglervereins, der die Fischrechte am See gepachtet und die Hegepflicht übernommen hat.

Im Mai 2021 ist dann eine weitere Fischbestandserhebung vorgesehen. Damit wird die weitere Entwicklung der Fischfauna kontrolliert.

Foto, Klaus

Siehe auch den Beitrag in der Cannstatter Zeitung Zu viele Karpfen schaden Max-Eyth-See

Stuttgart – Hinweise zu den Gefahren beim Baden im Neckar

Die Wasserschutzpolizeistation Stuttgart, deren Neckar-Zuständigkeitsbereich sich von Plochingen bis Kirchheim/Neckarwestheim erstreckt, weist angesichts der heißen Jahreszeit auf Gefahren beim Baden im Neckar hin.

Corona bedingt bleiben dieses Jahr viele Menschen zuhause und nutzen bei hochsommerlichen Temperaturen den Neckar zum Baden und Schwimmen.

Der Neckar steht jedoch leider nicht für ungetrübten und einfachen Badespaß.

In manchen Streckenabschnitten ist das Baden im Neckar gem. Rechtsverordnung schlicht verboten, wie zum Beispiel im gesamten Stadtgebiet Stuttgart einschließlich Max-Eyth-See.

Aber auch im übrigen Neckar ist das Baden aus den folgenden Gründen nicht wirklich empfehlenswert:

1. Der Neckar ist nicht als Badegewässer ausgewiesen, da er die gesetzlichen Vorgaben der entsprechenden EU-Richtlinie und der darauf basierenden baden-württembergischen Badegewässerverordnung an mehreren kontrollierten Stellen nicht erfüllt.

2. Am Neckar gibt es keine ausgewiesenen Badestellen.

3. Der Neckar ist ein sogenannter „Vorfluter“. Das heißt, dass Kläranlagen ihr gereinigtes Abwasser in den Fluss leiten. Zwar werden Keime in den mechanisch-biologischen Reinigungsstufen zum größten Teil abgebaut, nie jedoch vollständig. Dadurch können Krankheitserreger wie Fäkalkeime, Salmonellen, Viren oder Pilze die Wasserqualität gesundheitsschädigend beeinflussen.

4. Bei starken und langanhaltenden Regenfällen können Abwässer auch ungeklärt in den Neckar gelangen. Durch die Einleitung von Industrieabwässern bestehen bei Störfällen ebenfalls gesundheitliche Risiken. Ebenso können Ratten in der Kanalisation und an den Ufern eine Vielzahl von Krankheit erregenden, darunter auch multiresistente Keime übertragen.

5. Der Neckar ist eine Bundeswasserstraße ähnlich einer Bundesautobahn. Er wird von großen Güter- und Tankmotorschiffen, Fahrgastschiffen, Motor,- Ruder,- und Segelbooten sowie Schlauch- bootfahrern, Stand-Up-Paddlern und Belly-Booten befahren, die für die Badenden erhebliche Risiken darstellen.

6. Die Berufsschifffahrt hat grundsätzlich Vorfahrt, alle anderen sind daher ausweichpflichtig. Ein Motorschiff vermag u. a. wegen seiner Größe und Trägheit keine schnellen Ausweichmanöver zu fahren. Hinzu kommt, dass der Kapitän eines Motorgüterschiffes vor seinem Bug einen „Sichtschatten“ von bis zu 300 m haben kann, in dem er Badende und kleine Fahrzeuge nicht erkennt.

7. Die Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung, quasi die Straßenverkehrsordnung für Binnenwasserstraßen, verbietet das Baden auch explizit an bestimmten Stellen. Die Wasserschutzpolizei Stuttgart macht daher darauf aufmerksam, dass das Schwimmen und Baden besonders im Bereich von 100 m oberhalb bis 100 m unterhalb von Wehr- und Schleusenanlagen, einschließlich der Schleusen- vorhäfen, Kraftwerksanlagen, Schiffsliegestellen, Hafeneinfahrten und Brücken auf Grund von Schiffsbetrieb und Strömungen lebensgefährlich und deshalb nicht erlaubt ist. Ebenso ist das Springen von Brücken strengstens untersagt.

Wer trotz aller Bedenken auf das Baden im Neckar nicht verzichten möchte, sollte sich unbedingt auf den Flussrand beschränken und nicht in die Schifffahrtswege schwimmen.

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Stuttgarter Gewässer im Porträt – Stadt Stuttgart veröffentlicht Gewässerbroschüre

Info LHS

Der Leiter des Tiefbauamts, Jürgen Mutz, hat in der Sitzung des Ausschusses für Klima und Umwelt am 24. Juli die erste Auflage der Gewässerbroschüre „Stuttgarter Gewässer“ vorgestellt.

Die Broschüre gibt einen Einblick in die Arbeit des Tiefbauamts im Zusammenhang mit der Unterhaltung und Entwicklung der Stuttgarter Fließ- und Stillgewässer. Zudem ist die Entstehungsgeschichte wichtiger Stuttgarter Gewässer beschrieben, ihre ursprünglich gedachte Funktion und was sie heute so positiv erlebbar macht.

Die Broschüre ist in einer Auflage von 3.000 Druckexemplaren erschienen und ab sofort im Eingangsbereich des Rathauses und im i-Punkt der Tourist Information in der Königstraße kostenlos erhältlich. Herausgeber ist das Tiefbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart.

Gewässer prägen Stadtbild

Ob Fließ- oder Stillgewässer, Bäche und Seen prägen sowohl das Stadtbild als auch die Menschen. Nahezu jeder Stuttgarter Stadtbezirk hat ein Gewässer, mit dem sich die Einwohner identifizieren können. Einige Gewässer sind durch Menschenhand entstanden und dienten ursprünglich der Bekämpfung von Feuer oder Wasserknappheit. Andere wiederum wurden in ihrem Lauf verändert oder zum schnellen Wasserabfluss genutzt, um dem steigenden Anteil an Gewerbetreibenden und anderen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Im Jahr 2000 ist die Wasserrahmenrichtlinie in Kraft getreten. Diese hat unter anderem zum Ziel, die Gewässer nach und nach in einen naturnahen Zustand zurückzuversetzen. Dadurch erhalten sie ihren Freizeitwert zurück und dienen heute als wichtige Naherholungsräume.

Gewässer stellen nicht nur beliebte Ausflugsziele dar, sondern erfüllen zudem wichtige Funktionen im Natur- und Wasserhaushalt. Sie bieten Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten und sind an der Grundwasserneubildung beteiligt. Damit sie diese Fähigkeiten auch beibehalten, müssen sie stetig gepflegt und in ihrer ökologischen Weiterentwicklung unterstützt werden.

Als Träger der Unterhaltungslast für Gewässer II. Ordnung ist das Tiefbauamt für die Pflege, Entwicklung und Kontrolle von rund 70 Fließgewässern mit einer Gesamtstrecke von rund 150 Kilometern sowie 16 Seen zuständig. Zudem betreibt es im Stadtgebiet insgesamt 54 Stauanlagen und Hochwasserrückhaltebecken zum Schutz vor Hochwasser. Die naturnahe Umgestaltung von Gewässern gehört ebenfalls zum Aufgabengebiet.

Bäche, Flüsse, Seen

Die größten Stuttgarter Gewässer: Max-Eyth-See, Neckar, Parkseen

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Verhalten in Zeiten von Corona – OB Kuhn: „Regeln zwingend notwendig“ – Polizei kontrolliert Einhaltung der Verordnungen

Posted by Klaus on 19th März 2020 in Stuttgart

INFO

Damit sich das Coronavirus nicht weiter ausbreitet, sind alle Versammlungen und Veranstaltungen verboten. Die Regelung gilt grundsätzlich sowohl drinnen als auch draußen. Hintergrund der Regelung ist, dass sich nicht zu viele Menschen gleichzeitig an einer Örtlichkeit aufhalten. Zudem sind Sport- und Spielplätze geschlossen.
Dennoch treffen sich nach wie vor viele Menschen in öffentlichen Parks und auf Plätzen – wie Schlossplatz, Marienplatz oder Max-Eyth-See – und halten dabei den Mindestabstand von zwei Metern nicht ein. Immer wieder wird auch die Sperrung der Sport- und Spielplätze ignoriert. Stadt und Polizei weisen darauf hin, dass die infektionsschützenden Maßnahmen, die in den Verordnungen des Landes Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart niedergeschrieben sind, für die Bevölkerung bindend sind.
Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte am Donnerstag, 19. März: „Jeder muss die Verhaltensregeln unbedingt beachten. Das fällt nicht immer leicht, aber die Regeln sind zwingend notwendig und dienen dem eigenen Schutz und dem Schutz aller. Das gilt beim Einkauf und im öffentlichen Raum. Wer sich nicht an die Verhaltensregeln hält, wer jetzt noch in Gruppen die Plätze oder Parks bevölkert, handelt sehr fahrlässig und gefährdet unser Ziel, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und die Ansteckungsketten zu unterbrechen.“
Die Polizei überwacht ab jetzt intensiv die Einhaltung der Verordnungen, insbesondere im Hinblick auf untersagte Veranstaltungen und Versammlungen. Kontrolliert wird verstärkt im öffentlichen Raum – insbesondere auf Straßen, Plätzen, in Anlagen und an sonstigen Treffpunkten.

Verhaltensregeln beachten

Generell gilt: Das Coronavirus wird durch direkten Kontakt untereinander verbreitet, insbesondere durch Tröpfchenübertragungen und Händeschütteln. Beachten Sie deshalb unbedingt die Hygieneregeln zum regelmäßigen Händewaschen und zum Niesen in die Armbeuge. Verzichten Sie aufs Handgeben. Fassen Sie sich nicht ins Gesicht. Bleiben Sie auf Abstand zu anderen Personen, am besten zwei Meter. Das gilt unbedingt auch beim Schlangestehen im Supermarkt, im Baumarkt, wo auch immer. Vermeiden Sie es dringlich, Menschentrauben zu bilden – in Parks, auf öffentlichen Flächen und auf Sport- oder Spielplätzen.
Überhaupt sollten Sie soziale Kontakte auf ein Minimum reduzieren und zuhause bleiben. Vermeiden Sie unbedingt Ansteckungsrisiken. Nehmen Sie das Coronavirus ernst. Gehen Sie nicht leichtfertig mit Ihrer Gesundheit und der Ihrer Mitmenschen um. Beachten Sie zwingend alle Verbotsregeln. Nur so kann es gelingen, die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und Ansteckungsketten zu unterbrechen.
Unter www.stuttgart.de/corona informiert die Stadt über das Virus und seine Auswirkungen auf das öffentliche Leben.

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Fischverkauf des Württembergischer Anglerverein e.V. (WAV) 14. & 21.12. 11 Uhr

Info: Württembergischer Anglerverein e.V. (WAV)

Gravad Lachs, kaltgeräucherter Lach. Heiss geräucherte Forellen frisch aus dem Räucherofen.
Samstag 14.12. Sonntag 21.12. von 11: – 19:00 Uhr. Zum mitnehmen. Zum hier essen. Mit Glühwein/Glühpunsch. Dazu Flammkuchen mit Lachs. Lachscanapees.

Beim Haus am See in Stuttgart Mühlhausen am Max-Eyth-See. Im beheizten Zelt oder drinnen in der „Alten Werkstatt“. 70378 Stuttgart Mühlhäuserstr. 311

facebook.com/events/ WAV
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