Search Results

„Auf den Spuren der Königl. Württ. Staatseisenbahn“ durch Stuttgart

Führung mit Hermann Gökeler

Eingeladen hatte der Bürgerverein Untertürkheim

„Auf den Spuren der Königl. Württ. Staatseisenbahn“ vom Alten Bahnhof Bolzstraße 10 (Kino Metropol) gegenüber ehemaligem Postamt, über den Stuttgarter Hbf – zum Pragfriedhof (Gräber von Pionieren der Eisenbahn) – weiter zum Nordbahnhof, Martinskirche, Gedenkstätte Zeichen der Erinnerung, Bilder des Fotografen Schellhorn, den alten Wagenhallen und über die Eisenbahnbrücke zur Haltestelle Nordbahnhof (Gäubahnbrücken).
Ein sehr aufschlussreicher Ausflug in die Geschichte der Königl. Württ. Staatseisenbahn. Herr Gökeler hat uns einiges zu dieser Geschichte erzählt, unter anderem auch zum Prag- und Rosensteintunnel.

Infos zu diesem Thema:
wikipedia/Königlich_Württembergische_Staats-Eisenbahnen
wikipedia/Geschichte_der_Eisenbahn_in_Württemberg

Und hier noch ein Link zu
kulturfinder-bw/KARL VON ETZEL UND SEINE BAUTEN, den uns Klaus Enslin zugeschickt hat. Vielen Dank Klaus.
Fotos, Klaus

Gunter Demnig verlegt weitere Stolpersteine in Stuttgart 22. und 23.11.2011

P R E S S E M I T T E I L U N G
„Hier wohnte“ steht auf den meisten der mehr als 600 Stolpersteine in Stuttgart, die an Opfer des Nationalsozialismus erinnern, dort wo diese ihren letzten selbst gewählten langjährigen Lebensmittelpunkt hatten. Dann folgen Name und Geburtsjahr, denn: „Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ Und schließlich werden in aller Kürze Daten zu der Verfolgung angegeben, die dieser Mensch ertragen musste. Stolpersteine erinnern an Menschen und klagen die Verbrechen des NS-Regimes an. Selbst wenn deshalb „Flucht in den Tod“ für Selbstmord auf einem Stolperstein steht, heißt dies nicht, dass Bewohner oder Eigentümer des Hauses dafür verantwortlich sind, denn in der Regel geschah dies angesichts der bevorstehenden Deportation. Wer auf öffentlichen Gehwegen in Stuttgart einen Stolperstein sieht und mehr darüber erfahren will, findet hier Biografien zu den meisten Opfern.

Weiterlesen unter stolpersteine-stuttgart

Fotos, Klaus (Zeichen der Erinnerung)

Aktuelle Informationen auf stolpersteine-stuttgart.de – Arbeitskreis „Euthanasie“

E i n l a d u n g

Donnerstag, 24. November, 19 Uhr Veranstaltung mit Diskussion im Rathaus, 4. OG., Mittlerer Saal

Spuren der NS-Krankenmorde in Stuttgart

Ein Ausblick aus Sicht der Stolpersteininitiativen

Weitere Infos: stolpersteine-stuttgart
Siehe auch: Gunter Demnig verlegt weitere Stolpersteine in Stuttgart 22. und 23.11.2011
Besuch in Grafeneck bekannt durch – Die “Spur der Erinnerung”
Gunter Demnig – Der Mann der Stolpersteine

Flyer, Reiner Krieger
AK „Euthanasie“ der Stuttgarter Stolpersteininitiativen (Zeichen der Erinnerung)

2. Kelterklassik Stuttgart-Wangen 3.07.2011

Posted by Klaus on 26th Mai 2011 in Allgemein

Was ist das und was wollen wir damit?
Die Antwort ist ganz einfach.
Das Zigeunerfest in Stuttgart Wangen findet dieses Jahr zum 35 Mal statt.
Dieses Jahr wollen wir an den Erfolg der 1. Kelterklassik 2010 anknüpfen.
Viele Menschen erfreuen sich an alten Fahrzeugen, sei es, dass sie eines besitzen oder einfach, dass sie sie gerne anschauen, um dann in Erinnerungen zu schwelgen oder sich einfach an den vergangenen Formen der alten Autos, Lkws und Motorräder von damals erfreuen.
Deswegen wollen wir dieses Jahr beim Zigeunerfest in Stuttgart Wangen am Sonntag, den 3. Juli 2011 wieder eine kleine Oldtimerrundfahrt durch Wangen machen mit anschließender Möglichkeit für die Besucher, die
Oldies vor der Wangener Kelter zu bestaunen.
Hierfür suchen wir Oldtimer aus Wangen und Umgebung.
Willkommen sind Fahrräder, Hochräder, Mopeds, Motorräder, Pkw, Lkw, Traktoren und Unimogs. Die Fahrzeuge sollten mindestens 25 Jahre alt sein, fahrtüchtig und zugelassen. Oldtimer- / Youngtimer-Besitzer, die dazu Lust haben, melden sich bitte bei:

Alexander Fischer, Telefon 0178 / 47 67 324 oder per Mail an kelterklassik-wangen(at)web.de.

Die Teilnahme ist kostenlos.
Jeder Teilnehmer erhält pro Fahrzeug zwei Getränke und zwei Verzehr-Gutscheine.
Der Hauptsponsor dieses Jahr ist DEKRA. Die Außenstelle Esslingen wird bei uns mit einem Stand vertreten sein. Ein jeder kann sich über Hauptuntersuchung beim Auto und über das H-Kennzeichen ausführlich informieren.

Hier gibt es die Anmeldeformulare und Teilnahmebedingungen

Weitere Infos: hhc-stuttgart-wangen
Zigeunerfest Wangener-Zigeunerfest-2-3-2011-kelter-wangen

Flyer und Plakat,vom Veranstalter
Fotos vom letzten Jahr, Sabine und Klaus

Gunter Demnig – Der Mann der Stolpersteine

Viel brauchen wir hierzu nicht zu schreiben, dies haben schon die Stuttgarter-Zeitung/-gunter-demnig-der-mann-der-stolpersteine gemacht.

Und stuttgart-journal/stuttgart-gunter-demnig-mit-der-otto-hirsch-medaille-ausgezeichnet. (wikipediai/Otto-Hirsch-Medaille)

Wir möchten an dieser Stelle auf die Initiativen Stolpersteine-stuttgart. Dort erfahrt Ihr auch die Termine an denen wieder Stolpersteine verlegt werden.

Weitere Infos:
stolpersteine
wikipedia/wiki/Stolpersteine

Verwandte Suchanfragen zu Stolpersteine

Stolpersteine Stuttgart

stolpersteine film

stolpersteine köln

stolpersteine würzburg

stolpersteine lesetest

Beiträge im Blog zum Thema Stolpersteine

Fotos, Klaus (Zeichen der Erinnerung)

Sichten und Vernichten – Psychiatrie im „Dritten Reich“ von Ernst Klee

Filmreihe: 70 Jahre nach Grafeneck

16. November 2010, 19.30 Uhr
im Gemeindesaal der Kreuzkirche Hedelfingen eine Veranstaltung der Stolpersteininitiative Obere Neckarvororte
Amstetter Straße 25, 70329 Stuttgart
Anfahrt: maps.google/Amstetter Straße 25,Stuttgart
Verkehrsverbindung: U9, U13, Bus 62 und 65, Haltestelle Hedelfingen

Bus-GrafenauDer renommierte Forscher Ernst Klee zeigt in seinem Fernsehfilm bislang ungezeigte Originalaufnahmen. Er trifft Elvira Manthey, die als Kind eines „Arbeitsscheuen“ an der Tür zur Gaskammer vom Mordpersonal gerettet wurde. Er gibt Einblick in Akten, die erst nach der Öffnung der DDR-Archive zugänglich wurden. Und er nennt die Namen der Täter und zeigt, was später aus Ihnen wurde.

Die Filmreihe des AK „Euthanasie“ soll in loser Folge mit wechselnden Kooperationspartnern fortgesetzt werden. Bitte achten Sie auf die Hinweise auf stolpersteine-stuttgart

Die Info haben wir von Klaus Enslin, vielen Dank

Siehe auch unseren Bericht: die-spur-der-erinnerung-in-stuttgart

Flyer, Stolpersteine Stuttgart Zeichen der Erinnerung

Foto, Sabine

Freilichttheater im Bopserwald

Das Jahr 2009 steht ganz im Zeichen von Friedrich Schiller, dessen 250. Geburtstag am 10. November gefeiert wird. Stuttgart spielte in seinem Leben eine nicht unbedeutende Rolle und als Schüler an der Hohen Karlsschule hat er sicher viele Erfahrungen gemacht, die sein weiteres Leben und Wirken stark beeinflussten. Zumindest der Sage nach liebte er an Stuttgart ganz besonders die Gegend um den Bopser und dort soll es auch gewesen sein, wo er seinen Freunden von der Militärakademie an einem Sonntagmorgen im Mai 1778 die bis dahin fertigen Teile der Räuber vorgetragen habe. Karl von Heideloff hat diese Szene Jahrzehnte später in seinem bekannten Gemälde theatralisch festgehalten.

Was lag also näher, als an diesem geschichtsträchtigen Ort eine Freilichtbühne zu errichten, auf der vorwiegend Stücke von Schiller gespielt werden sollten. Als zu Anfang des 20. Jahrhunderts Freilichttheater im Deutschen Reich geradezu einen Boom erlebten, gründete sich auch in Stuttgart ein Verein, der eine solche Bühne einrichten wollte. Unter der Leitung von Hofschauspieler Bruno Peschel und unter der Mithilfe wichtiger Stuttgarter Bürger, darunter an vorderster Stelle Gemeinderat Adolf Stübler, einem der wichtigsten Förderer des Stuttgarter Fremdenverkehrs, konnte die Freilichtbühne Bopserwald bereits am 15.6.1913 mit Schillers Räubern Premiere feiern. In den folgenden Jahren wurde den Sommer über regelmäßig gespielt, meist Stücke von Schiller, aber auch Werke heute fast vergessener Autoren wie Konradin Kreutzer oder Walter Lutz, auch während des 1. Weltkrieges ging der Spielbetrieb fast unverändert weiter. Die Direktion von Roderich Arndt, die er 192 1 von Peschel übernahm, stand zuerst unter keinem guten Stern, da die Bühne am 29. März 1921 vollständig abbrannte. Das Jahr 1921 über spielte man auf einer provisorischen Bühne und bereits 1922 wurde die Wiedereröffnung mit neuer Bühne gefeiert. Trotz Inflation und Wirtschaftskrise konnte der Theaterverein die Bühne im Jahr 1924 vergrößern und damit weitere Stücke in das Programm aufnehmen, allerdings war den meisten Stücken, die nicht von Schiller stammten, wenig Erfolg beschieden und viele der 2300 Sitzplätze blieben oft leer. Die unglückliche Auswahl der Stücke, einige Sommer mit schlechtem Wetter und die anhaltende Wirtschaftskrise brachten den Verein wohl finanziell in Bedrängnis, der Spielbetrieb aber ging bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten unverändert weiter. Noch am 27. Mai 1933 trafen sich 4000 bis 5000 Jugendliche in der Freilichtbühne zu einer Kundgebung und der Generalintendant der Württembergischen Staatstheater Otto Krauss schrieb am 28. Mai 1933, dass man daran denke, auf der Freilichtbühne Richard Wagners Ring aufzuführen. Warum dann das Nachtlager in Granada unter der künstlerischen Leitung von Oswald Kühn im Jahre 1934 die letzte im Bopserwald aufgeführte Produktion war, verliert sich gewissermaßen im Dunkel der Geschichte. Waren es ideologische oder wirtschaftliche Gründe? Man weiß es leider nicht. Nur eines ist sicher: 1935 fand kein Spielbetrieb mehr statt. Im Jahre 1936 schließlich brach man das Theater ab und 1939 wurde auch der Trägerverein aufgelöst. Heute sind da, wo früher tausende Besucher saßen und bekannte Schauspieler auftraten, längst wieder Bäume gewachsen und nur eine Erinnerungstafel des Verschönerungsvereins und der im Jahre 1932 gesetzte Schillerstein erinnern noch an diese Stuttgarter Attraktion ersten Ranges.

Jörg Trüdinger

Wir bedanken uns bei Jörg von Such und Find in der Mozartstraße 38, der uns diesen Beitrag zur Verfügung gestellt hat.

Sollte noch jemand etwas zu diesem Thema betragen können würden wir uns freuen wenn Er/Sie sich bei uns melden würde.

Wir haben noch einen Link zu diesem Thema gefunden: stuttgart-im-bild/freilichttheater

Verschönerungsverein Stuttgart

Und seit 09.09.09 gibt es ein Buch zu diesem Thama, siehe unseren Artikel: G-B-K/ein-buch-ueber-das-freilichttheater-im-bopserwald/

Fotos, Sabine und Klaus

Volkstrauertag – Gedenken der gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege

Posted by Klaus on 18th November 2007 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Friedhof Feuerbach VolkstrauertagSchon 1919 wurde der Vorschlag, der Toten des ersten Weltkrieges zu gedenken vom Bund der deutschen Kriegsgräberfürsorge gemacht. 1922 fand die erste Gedenkstunde im Deutschen Reichstag statt. 1926 wurde entschieden diesen Gedenktag  am fünften Sonntag vor Ostern zu begehen. 1950 wurde der Gedenktag dann ans Ende des Kirchenjahres verlegt.

Mahnmal Friedhof Feuerbach Mahnmal Friedhof Feuerbach Mahnmal Friedhof FeuerbachInformationen zu diesem Thema findet man in Wikipedia und Volksbund.

Nicht nur in Deutschland wird ein Gedenktag an die Gefallenen gefeiert sondern auch in anderen Ländern der Welt. Siehe ebenfalls in Wikipedia. Heute fanden auch zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt.

Aufgenommen am Volkstrauertag an der Gedenkstätte in Feuerbach für die gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege. Wohl auch zum Gedenken der Soldaten und Polizisten, sowie Anderer die Ihr Leben im Einsatz für den Frieden in der Welt ließen.

Weitere Bilder gibt es unter: Zeichen der Erinnerung

Im Inneren Nordbahnhof

Posted by Klaus on 21st Oktober 2007 in Allgemein, Stuttgart

Zeichen der Erinnerung  Zeichen der ErinnerungVor kurzem besuchte ich die Gedenkstätte im Inneren Nordbahnhof, „Zeichen der Erinnerung“. Von dort wurden Menschen mit Zügen in die KZ und Vernichtungslager geschickt. Die Namen der 2 500 Mitbürgern sind an einer Wand abzulesen. Die original Gleise und Prellböcke erinnern an diese Zeit. Bilder von Lutz SchelhornUnweit entfernt an der Martinskirche wurde ebenfalls eine Gedenktafel angebracht (Mahnung an Alle). Gegenüber der Gedenkstätte hat der Künstler Lutz Schelhorn Bilder zu diesem Thema ausgestellt. Man kann sie ansehen und auf sich wirken lassen. Ein bedrückendes Gefühl, nachts muss die Gedenkstätte abgeschlossen werden um sie vor Vandalen zu schützen. Im benachbarten Pragfriedhof ist der jüdische Friedhof sogar am Tag abgeschlossen.  Informieren zur Gedenkstätte kann man sich auf den folgenden Seiten Zeichen der ErinnerungStuttgart im Bild holen.