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E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost Mittwoch, 17. Mai 2017

K-Bürgerzentrum-S-O18:30 Uhr – Bürgerservicezentrum Ost – Schönbühlstr. 65 – Bürgersaal – 3. OG

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger —

2. Baumaßnahmen Tiefbauamt X Frau Weller / Herr Hueber, Tiefbauamt

3. Sanierung Stuttgart 30 -Gablenberg- Nichtoffener Realisierungswettbewerb Schmalzmarkt mit Ideenteil Gablenberger Hauptstraße
GRDrs. 101/2017 – Herr Holch / Frau de la Rosa, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung

4. Sanierung Stuttgart 29 -Teilbereich Stöckach-Städtebaulicher Wettbewerb „Am Stöckach“ (2014)
Offene Frage zur Verkehrsführung am Stöckachplatz GRDrs 973/2016 – Herr Holch, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung

5. Zuschussantrag Schwäbische Sternwarte e.V.

6. Zuschussantrag Gospel im Osten

7. Zuschussantrag Verein Mobile Jugendarbeit Stuttgart Ost

8. Luftschadstoffmessung am Zeppelin Gymnasium- Antrag SÖS-Linke Plus und Bündnis90/Die Grünen

9. Bürgerhaushalt – Stellungnahmen des Bezirksbeirates

10. Doppelhaushalt 2018/2019 – Einbringung Vorschläge BB

11. Sommerfest Kinderzentrum St. Josef am 24.06.2017

12. Mitteilungen und Verschiedenes

Tatjana Strohmaier; Bezirksvorsteherin

Foto, Blogarchiv

Kreuzchor und Musikzug – Bericht Frühjahrskonzert 2017

Pressemitteilung

Kreuzchor und Musikzug feiern großen Erfolg

Kreuzchor-und-MZ

 

 

 

 

 

 

Das gemeinsame Frühjahrskonzert des Kreuzchors Stuttgart vom Distriktkantorat der evangelischen Kirchengemeinden Stuttgart – Hedelfingen/Rohracker-Frauenkopf/Wangen und des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen war ein voller Erfolg. Die über 300 Zuhörer im restlos ausverkauften Evangelischen Gemeindehaus Stuttgart-Wangen erlebten am 1. April einen unvergesslichen Abend.

Das Motto „Music Across the Altantic“ spiegelte sich in allen vier Teilen des Abends wieder. Die Jugendlichen der Da Capos unter der Leitung von Charlotte Stamer eröffneten das Konzert mit zwei Stücken, die das Leben auf dem Ozean thematisierten. Dabei entführte „A Sailors Adventure“ in die Ruhe der unendlichen Weiten des Ozeans und „Pirates of Rock“ verdeutlichte die wilde und aggressive Seite des Atlantiks. Die 24 Jungmusiker meisterten die Nervosität und die musikalischen Herausforderungen mit Bravour. Das abschließende Stück namens „Meet the Beatles“ erinnerte die Zuhörer an den großen Erfolg der 4 Musiker aus Liverpool beidseits des großen Teichs, sozusagen Across the Atlantic. Die Zuhörer ließen die Da Capos erst nach einer typisch englischen Zugabe mit „Land of Hope and Glory“ von der Bühne.

Die kurze Umbaupause für den zweiten Teil wurde vom Moderator des Abends, Werner Zondler, mit Informationen zum Kreuzchor überbrückt. Die 35 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Manuela Nägele begannen ihren Part mit 5 kurzen Madrigalen. Diese Musikform, die im England des 16. Jahrhunderts ihre Blütezeit erlebte, handelt von vertonten Gedichten über die Liebe. „Now is the month of maying“ bildete den fröhlichen Auftakt. In „Adieu, sweet Amaryllis“ zeigten die vier Solisten Dorothea Nägele, Cora Schefold, Tanja Wörrle und Morgan Schönberger ihr Können. Nach dem hoffnungsvollen Werk „April is in my mistress‘ face“ sangen die Solisten mit „Come again“ ein Madigral ohne Begleitung des Chores. Mit „In these delightful pleasant Groves“ endete die Madrigal-Serie unter großem Applaus.

Dass der Kreuzchor auch Musik des 20. Jahrhunderts beherrscht, konnten die Sängerinnen und Sänger bei „Schau auf die Welt“ und den drei Beatles-Hits „Yellow Submarine“, „Yesterday“ und „Honey Pie“ eindrucksvoll unter Beweis stellen. Nach lang anhaltendem Beifall gab der Kreuzchor mit dem Medley „Honey“ eine fulminante Zugabe, in der Morgan Schönberger als Solist glänzte.

Nach der Pause betraten die 41 Musiker des Musikzugs unter Dirigent Bernd Sauer die Bühne. Mit „English Folk Song Suite“ begann der dritte Teil des Konzerts wieder diesseits des Atlantiks. In drei Sätzen wurden Volkslieder aus England modern interpretiert und gemischt. Across the Atlantic ging es dann per Luftschiff. In dem monumentalen Werk „Hindenburg“ wurde die einzige Reise des größten Zeppelins aller Zeiten thematisiert, inklusive der großen Brandkatastrophe bei der Landung in Lakehurst, bei der 36 Menschen ums Leben kamen. Die Gänsehaut bei den Zuhörern wich anschließend schnell bei den fröhlichen Klängen aus dem Musical „Cats“. Für die Zugabe blieb der Musikzug direkt am Broadway und spielte ein Medley aus dem Musical „Rocky“.

Richtig eng auf der Bühne wurde es dann beim vierten Teil des Abends, den der Kreuzchor und der Musikzug gemeinsam bestritten. Das erstmalige Zusammentreffen der beiden Musikgruppen entführte die Zuhörer in eine nie da gewesene Klangvielfalt mit einmaligen Stimmungen. „Greensleeves“ als eines der bekanntesten englischen Volkslieder bildete den verträumten Auftakt. Die Zuhörer staunten nicht schlecht über die gute Harmonie zwischen Chor und Orchester. Es schien, als ob die beiden Gruppen schon immer gemeinsam musizieren. In „Gospel Train“ wurde noch viel deutlicher, welche Variationen von Stimmungen, Tempi und Rhythmen in der gemeinsamen Konstellation möglich sind. Immer abwechselnd wurden dabei langsame und schnelle Gospelmelodien aufgeführt, die jedermann kennt.

Für die 76 Musiker gab es anschließend minutenlange stehende Ovationen als Belohnung für die harte Arbeit in Vorbereitung auf und während des Konzerts. Natürlich verließ keiner der Besucher ohne eine Zugabe den Saal. Eine gemischt traditionell-moderne Version von „Nehmt Abschied Brüder“ sorgte dann auch für die eine oder andere Träne im Publikum. So ging für alle Beteiligte ein ganz besonderer Abend zu Ende und wird noch für lange Zeit in guter Erinnerung bleiben.

Mit freundlichen Grüßen

Jochen Bücheler

Foto vom Veranstalter

Herbst 1936: Mercedes-Benz stellt neue Geschwindigkeitsrekorde auf

Posted by Klaus on 18th Oktober 2016 in Es war einmal, Stuttgart

Presse-Information

Mit der Kraft aus zwölf Zylindern auf 372,102 km/h

Rennfahrer am Mercedes-Benz-MuseumEin neues Rekordfahrzeug mit Stromlinienkarosserie und vollverkleideten Rädern sowie ein ebenfalls neuer V12-Kompressormotor mit 453 kW (616 PS): Damit geht Rudolf Caracciola, Grand-Prix-Europameister von 1935, im Herbst 1936 für Mercedes-Benz auf Rekordjagd. Die Mission gelingt. 372,102 km/h erzielt der Rennfahrer am 26. Oktober 1936 als Spitzenwert, und am 11. November 1936 legt er die neue Weltrekordmarke für 10 Meilen mit fliegendem Start auf 333,489 km/h. Insgesamt verbessert Caracciola fünf bestehende internationale Klassenrekorde der Klasse B für Fahrzeuge mit 5 bis 8 Liter Hubraum und setzt eine Weltrekordmarke neu.

Stuttgart. Rekordfahrten über verschiedene Distanzen mit stehendem und fliegendem Start sind seit 1934 und der damals eingeführten 750-Kilogramm-Rennformel ein fester Bestandteil des jährlichen Rennkalenders. Sie dienen als Ausweis von Technologiekompetenz und werden in der Öffentlichkeit aufmerksam verfolgt. Daimler-Benz feiert 1936 – im Jahr der Olympischen Spiele in Berlin – als Erfinder des Automobils dessen 50. Geburtstag. Seit jeher dem Wettbewerbsgedanken verpflichtet, tritt es zudem im Herbst mit einem Aufsehen erregenden Rekordwagen an. Der stärkste Konkurrent, die Auto Union, ist da gerade einmal fünf Jahre alt.

K-MB-RennwagenDie Fahrten am 26. Oktober 1936 – als „Reifenversuche“ bezeichnet sie die damalige Presseeinladung – finden auf der Autobahn Frankfurt–Heidelberg statt, der heutigen A5. Waren die Rekordfahrzeuge der Vorjahre noch verkleidete Rennwagen mit modifizierter Karosserie, so steht Rudolf Caracciola 1936 vor einem völlig neuen Fahrzeug, das die Mercedes-Benz Ingenieure einzig für Rekordfahrten konzipiert haben. Es basiert auf dem Fahrgestell des ersten „Silberpfeil“ -Rennwagens W 25. Die Stromlinienkarosserie jedoch ist flacher als bisher, und die Räder sind weitgehend in die Karosserie integriert. Die Idee stammt vom jungen Konstrukteur Josef Müller. Nach einer Besprechung im Windkanal des Luftschiffbau Zeppelin in Friedrichshafen verfasst er bereits im Januar 1935 ein Memorandum mit dem eindeutigen Resümee: In Zukunft sei bei der Gestaltung von Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen das Unterbringen der Räder innerhalb der Karosserie unabdingbar. Bei den Abstimmungsfahrten kann Caracciola aus zwei Windschutzscheibenvarianten wählen. Er entscheidet sich aufgrund der besseren Sicht für die flache statt der gebogenen Ausführung.

Eine weitere Neuheit ist der Zwölfzylinder-Kompressormotor mit 5,58 Liter Hubraum und einer Leistung von zunächst 453 kW (616 PS). Der neue V12-Motor bietet das Leistungsniveau, das der Reihenachtzylinder des Grand-Prix-Silberpfeils, wegen der Beschränkungen durch die 750-Kilogramm-Formel trotz beständiger Weiterentwicklung noch nicht erreicht hat. 1936 liegt die Motorleistung des Grand-Prix-Aggregats mit mittlerweile 4,74 Liter Hubraum noch bei 363 kW (494 PS). Demgegenüber liegt der Zwölfzylinder mit der etwas sperrigen internen Bezeichnung M 25 DAB bei einem Leistungsplus von 90 kW (122 PS) in dem für die Rekordfahrt benötigten Bereich. Bis Anfang 1938 gelingt es den Mercedes-Benz Ingenieuren, die Leistung auf bis zu 562 kW (765 PS) zu steigern.

Schon der 26. Oktober 1936 führt zu großartigen Erfolgen. Für den Kilometer mit fliegendem Start wird als Mittelwert aus beiden Richtungen ein neuer Klassenrekord mit 364,38 km/h gemessen. Und das, obwohl der Fahrtwind auf der Hinfahrt die dünnwandige Karosserie am Kühllufteinlass eindrückt und damit die Aerodynamik verschlechtert. Bei der anschließenden Fahrt für die Meile mit fliegendem Start beträgt der Mittelwert 366,9 km/h, wobei auf der Rückfahrt der absolute Spitzenwert von 372,102 km/h gemessen wird.Bei diesem Versuch sind auch die Hinterräder abgedeckt, was danach beibehalten wird. Bei den vorherigen Fahrten ragen sie oben noch ein kleines Stück frei aus der Karosserie heraus. Beim anschließenden Lauf über 5 Kilometer mit fliegendem Start verbessert Caracciola den bestehenden Klassenrekord auf 340,554 km/h (zuvor: 312,419 km/h). Aufkommender Wind zwingt dann zum Abbruch der Rekordfahrten.

Sie werden am 11. November 1936 fortgesetzt. Dem Fahrzeug sind nun verschiedene Verbesserungen an Getriebe und Karosserie mitgegeben. Nach einer ersten Fahrt lehnt Caracciola das vorgesehene geschlossene Cockpit ab. Ab der zweiten Fahrt fährt Caracciola wieder offen. Bei der dritten Fahrt wird die Strecke wegen der Rekordversuche über 10 Kilometer und 10 Meilen von 22 auf 38 Kilometer verlängert. Caracciola verbessert die bestehenden Rekorde erheblich, die Bilanz für Mercedes-Benz an diesem zweiten Rekordtag im Herbst 1936: Klassenrekord 5 Meilen mit fliegendem Start 336,838 km/h (zuvor: 291,035 km/h), Klassenrekord 10 Kilometer mit fliegendem Start 331,899 km/h (zuvor: 288,612 km/h), Klassenrekord und zugleich Weltrekord 10 Meilen mit fliegendem Start 333,489 km/h (zuvor: 285,451 km/h). Der Superlative nicht genug: Aus einem über der Autobahn fliegenden Flugzeug werden Filmaufnahmen der Rekordfahrten angefertigt – damals noch eine Sensation.

Fotos, Klaus

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost Mittwoch, 9. Dezember 2015

18:30 Uhr – Bürgerservicezentrum Ost – Schönbühlstr. 65 – Bürgersaal – 3. OG

T a g e s o r d n u n g öffentlich:

1. Überreichung der Ehrenmünze der Landeshauptstadt Stuttgart an Frau Anja Schumann und Herrn Georg Chatzitheodoru

2. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger

3. Zeppelin-Gymnasium, Neubau einer Mensa, Vorprojekt-/ Projektbeschluss Vorg. Sitzung u. a. 21.01.2015, Nr. 2
Vertreter/innen des Schulverwaltungsamts und Hochbauamts

4. Begrünung von Haltestellendächern, Antrag der CDU im Bezirksbeirat S-Ost

5. Sicherheit für Fahrradfahrer und Fußgänger im Schlossgarten und Rosensteinpark, Antrag von B90 / Die Grünen im Bezirksbeirat S-Ost

6. Zuschüsse
– Abschlussveranstaltung, Occupy Villa Berg
– Weihnachtsfeiern für 280 Flüchtlinge in S-Ost, Freundeskreis Stuttgart Ost

7. Straßenwirtschaften, Antrag auf Genehmigung einer Straßenwirtschaft auf öffentlicher Verkehrsfläche, Urbanstraße 82, König Kebap

8. Mitteilungen und Verschiedenes

Tatjana Strohmaier, Bezirksvorsteherin

ROTER FLITZER aktuell – Adventsfahrten

Die Ausflugsfahrten „rund um Weihnachten“ stehen frisch im Internet und sind ab sofort buchbar! Sichern Sie sich schon jetzt Ihren Platz!

Roter-Flitzer1Neben unseren bewährten Fahrten zum Straßburger oder Heidelberger Weihnachtsmarkt, nach Bad Wimpfen, Tübingen und Hechingen-Hohenzollern sind die Weihnachtsmärkte von Baden-Baden und Gengenbach neu im Programm. Und in Kooperation mit der GES, deren Feuriger Elias allseits bekannt ist, fahren Sie mit dem „Deutschen Krokodil“ und den nostalgischen Reisezugwagen des CLASSIC COURIER erstmals durch den winterlichen Schwarzwald nach Triberg. Dort erwartet Sie am Sonntag, den 27.12.mit dem „Triberger Weihnachtszauber“ ein Mega-Event mit Musik und Bühnenshow für die ganze Familie.

Unser Saison-Highlight, eine zweitägige Panorama-Rundfahrt mit dem historischen Schienenbus ROTER FLITZER führt nach einer landschaftlich reizvollen Anreise durch Oberschwaben auf die Insel Lindau an den Bodensee. Von dort aus unternehmen Sie eine kombinierte Schiffs- und Bahnfahrt ins Drei-Länder-Eck zu Österreich und der Schweiz. Ein Besuch von Friedrichshafen mit Möglichkeit zum Kennenlernen der modernen Zeppelin-Werft rundet die Zweitagesfahrt ab.

Weitere Infos: roter-flitzer

Foto, Sabine

Daniel Stocker würde im Juli 150 Jahre alt

Posted by Klaus on 25th Juni 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Künstler/innen

Daniel Stocker – 150. Geburtstag im Juli

Ein Beitrag von Reinhold Weh, Juni 2015

Daniel Stocker ist im öffentlichen Gedächtnis der Stadt gespeichert: Ein kleiner Weg bei seinem Atelier in der Ameisenbergstraße ist nach ihm benannt. Seinen Werken begegnet man überall in der Stadt. Daniel Stocker hat die deutsche Geschichte vom Kaiserreich, über die Weimarer Republik, das Dritte Reich bis zur Bundesrepublik erlebt. Er wurde am 9. Juli 1865 in Stuttgart geboren und starb dort 1957. Er ist sein Leben lang Stuttgart treu geblieben. Werke, die die meisten kennen: die Musica auf der Attika der Staatsoper, der Weißenburgbrunnen in der Alexanderstraße, sein eigenes Grabmal auf dem Pragfriedhof. In Stuttgart-Ost befindet sich im oberen Hof des Zeppelin-Gymnasiums eines seiner schönsten und typischsten Werke: der Bocksprungbrunnen. In dem Knaben und dem Böcklein wird seine neoklassizistische Kunstauffassung Form: griechische Schönheit mit Anklängen an den Jugendstil und vielleicht schon an die Neue Sachlichkeit. Schöne Kunst als Gegenpol zur technischen und industriellen Entwicklung der Gesellschaft. Stocker blieb diesem Stil sein Leben lang treu. Er gehörte nicht zur Avantgarde. Im Feuerbacher Gefallenendenkmal von 1929 mit zwei mannhaften Kriegern nähert er sich dem Stil Arno Brekers an. Kein Wunder, dass er als über Siebzigjähriger in den Ausstellungen im Haus der Deutschen Kunst in München präsent war und sogar von Adolf Hitler gekauft wurde. Stocker war nicht Parteigenosse und für eine aktive Rolle im Regime zu alt, seine Kleinskulpturen jedoch passten in die „Neue Zeit“, wie eine der Skulpturen hieß. Heute, da man in vielerlei geführten Touren auf den Spuren des alten, schönen Stuttgarts wandelt, ist der Bildhauer wieder in den Blick geraten und man weiß seine Kunst zu schätzen. Das ist ein schönes Geschenk zum 150. Geburtstag von Daniel Stocker.

Über den Bocksprungbrunnen gibt es im Sekretariat des Zeppelin-Gymnasiums eine Broschüre.

Fotos, Blogarchiv

Weitere Infos:
wikipedia/Daniel Stocker
Weißenburgbrunnen

Vom Bocksprungbrunnen zu den Berger Sprudlern 18.04.2015

Bocksprungbrunnen K-Berger-Sprudler-Oben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ostwege-Führung mit Ulrich Gohl und Gerhard Götze
Im Stadtbezirk gibt es mehr als 40 Brunnen. Bei dieser Führung lernen die Teilnehmer einige diese Wasserspender kennen

Treffpunkt ist an der Stadtbahnhaltestelle Stöckach vor dem Zeppelin Gymnasium
Der Abschluss findet am Berger Plätzle statt

Fotos, Blogarchiv

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost 21. Januar 2015

Rückansicht des Bürgerzentrums Stuttgart Ost18:30 Uhr Bürgerservicezentrum Ost – Schönbühlstr. 65 – Bürgersaal – 3. OG

T a g e s o r d n u n g öffentlich:

1. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger

2. Cafeteria-Erweiterung am Zeppelin- gymnasium Herr Zur Hausen Herr Praßel (Zeppelingymnasium)

3. Stromtankstelle am Parkplatz Stöckach – Antrag der AfD (Vorg. Sitzung vom 26.11.2014, Nr. 111)

4. Zukunft des Waldheims Frauenkopf – Antrag der SPD (Vorg. Sitzung vom 27.11.2013, Nr. 155)

5. Schulentwicklungsplan berufliche Schulen, Johann-Friedrich-v.-Cotta-Schule – Antrag von Bündnis 90/ DIE GRÜNEN (Vorg. Sitzung vom 26.11.2014, Nr. 108)

6. Einrichtung eines Verkehrsspiegel an der Wagenburgstraße / Fuchseckstraße – Antrag der CDU

7. Zuschüsse – Antrag vom Netzwerk Demenz, Erste Hilfe bei Demenz

8. Mitteilungen und Verschiedenes

Tatjana Strohmaier

Bernhard Kübler wird 70 Jahre alt

Posted by Klaus on 26th Juni 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum
Bernhard Kübler wird verabschiedetAlt-Stadtrat Bernhard Kübler feiert am Donnerstag, 3. Juli, seinen 70. Geburtstag. Von 1986 bis 1989 war er Mitglied im Bezirksbeirat Mitte, von 1989 bis 1998 Mitglied der Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.

Seine Fraktion vertrat er im Ausschuss für Umwelt und Technik und im Verwaltungsausschuss. Auf Vorschlag der CDU-Fraktion wählte ihn der Gemeinderat im Dezember 1999 zum ehrenamtlichen Bezirksvorsteher von Stuttgart-Ost. Dieses Amt hat er neben seinem Beruf als Vertriebsleiter in einem Unternehmen für Entsorgungstechnologie bis 2009 ausgeübt.

Kübler wurde 1944 in Hechingen geboren und wuchs in Gaisburg auf. Nach Besuch des Zeppelin-Gymnasiums absolvierte er den Studiengang Chemie-Ingenieur.

Als Bezirksvorsteher hat Kübler einen Schwerpunkt auf die wohnortnahe Versorgung im Stadtbezirk und den Erhalt der Handels- und Gewerbebetriebe gesetzt. Unter anderem wurden die Jakob-Holzinger-Gasse und die gegenüberliegende Mittelinsel der Ostendstraße umgestaltet, um wieder einen ansprechenden Aufenthalts- und Einkaufsort für alle zu erhalten.

Die dank seines Einsatzes 2002 erstmalig durchgeführte „Lange Ost Nacht“ ist mittlerweile zu einer festen Größe im Stuttgarter Veranstaltungskalender geworden. Sie bietet Vereinen und Organisationen die Möglichkeit, sich vorzustellen und den Besuchern, die kulturelle Vielfalt des Stuttgarter Ostens zu erleben.

Heute wohnt Kübler in Würzburg.

Info der Stadt Stuttgart
Foto, Blogarchiv

Rückblick, Arroganz und Skandal! – BI-Neckartor

Posted by Klaus on 2nd Februar 2014 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

BI-Neckartordsc5262Hallo und schönen Sonntag!

Historischer Rückblick.

Ich habe zufällig historische Bilder vom Kernerplatz und vom Neckartor gefunden. Das Wahrzeichen vom Kernerplatz war bis 1900 Jahren ein Stahlturm, der als Telefonleitungsmast diente, am Neckartor fuhr noch die echte Strambe und das Zeppelingymnasium hieß Eberhard-Ludwig-Gymnasium.

Die Arroganz der Macht.

siehe Anhang. Mehr Bilder vom Reporter der Straße.

Zwuckelmann deckt auf:

Skandal! S21 führt zu Verkehrsbeein- trächtigungen!

Welch Wunder!

Schillerweg nicht mehr befahrbar

Sperrung vorerst nur für ein paar Wochen. Ab Sommer ’14 dann für 7 Jahre oder länger gesperrt.

Alex

Foto, BI Neckartor (Wolfgang Rüter)