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Pfingstferien im Mercedes-Benz Museum: Mobilitätskultur, Kunst und Weltraumtechnik

Posted by Klaus on 24th Mai 2023 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presseinfo

  • Geöffnet auch an den Pfingstfeiertagen und an Fronleichnam
  • Kreativangebote für Kinder und Jugendliche
  • Neue Sonderausstellung „ALL.TÄGLICH!“ eröffnet am 7. Juni 2023
  • Classics & Coffee: Themenspecial „Baby-Benz“ am 10. und 11. Juni 2023

Stuttgart. Mit Geschichte und Geschichten, mit Wissenschaft und Kreativität begeistert das Mercedes-Benz Museum seine Gäste aus allen Generationen. Das Museum hat an allen Tagen des Pfingstwochenendes (Samstag, 27. Mai, bis inklusive Pfingstmontag, 29. Mai 2023) sowie in den nachfolgenden Pfingstferien (30. Mai bis 9. Juni 2023) einschließlich Fronleichnam (8. Juni 2023) von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Geschlossen hat es nur am Montag, 5. Juni 2023.

Ein kunterbuntes Workshop-Angebot macht vom 7. bis 11. Juni 2023 das Kinderprogramm KuBUS des Kunstmuseums Stuttgart mit seinem mobilen Atelier. Kinder und Jugendliche haben die Gelegenheit, sich mithilfe des experimentellen Druckverfahrens „PAINT IT EASY“ auf die Spuren berühmter Künstler und Künstlerinnen zu begeben. Dabei entstehen eigene Versionen von Kunstwerken aus dem Kunstmuseum und der Mercedes-Benz Art Collection, die mit nach Hause genommen werden können.

Während der Pfingstferien hat der Kinderbereich CAMPUS zusätzlich zu den Wochenenden auch werktags geöffnet. Immer von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr können interessierte Kinder in Begleitung Erwachsener an Bastelaktionen teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der markenoffene Klassikertreff Classics & Coffee findet in diesem Zeitraum an vier Wochenendtagen jeweils von 11 bis 16 Uhr statt: An den Sonntagen 28. Mai sowie 4. Juni 2023 jeweils ohne Themenschwerpunkt. Das Wochenende 10. und 11. Juni 2023 ist dem „Baby-Benz“ (Mercedes-Benz Baureihe W 201) gewidmet, wobei an beiden Tagen Fahrzeuge anderer Typen und Marken willkommen sind. Classics & Coffee läuft bis 8. Oktober 2023.

Faszinierende Dauerausstellung und zwei Sonderausstellungen

Die Dauerausstellung des Mercedes-Benz Museums mit 160 Fahrzeugen und insgesamt 1.500 Exponaten erzählt die Geschichte des Automobils von seiner Erfindung durch Carl Benz und Gottlieb Daimler im Jahr 1886 bis in die Zukunft. Hier lässt sich die Historie des ältesten Automobilherstellers der Welt auch im Spiegel der Zeitgeschichte erleben.

Noch bis 17. September 2023 zeigt das Museum die umfangreiche Sonderausstellung „Moving in Stereo“. Sie umfasst mehr als 150 Kunstwerke aus der Zeit von 1910 bis heute aus dem Besitz der Mercedes-Benz Art Collection. Das Spektrum reicht von den südwestdeutschen Klassikern wie etwa Willi Baumeister, Adolf Hölzel und Oskar Schlemmer bis zu jungen internationalen Künstlerinnen und Künstlern wie Clément Cogitore, Alia Farid, Cao Fei und Haris Epaminonda. Zu sehen sind Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Lichtobjekte, Fotografien und Installationen bis hin zu Video. Besonders spannend ist die Präsentation der Kunstwerke im Zusammenhang mit der Dauerausstellung.

Eine neue Sonderausstellung startet am Mittwoch, 7. Juni 2023 in den Pfingstferien und damit passend für einen Museumsbesuch während dieser Zeit: Die interaktive Schau „ALL.TÄGLICH!“ macht den umfassenden Technologietransfer vom All auf die Erde greifbar. Sie ist bis 15. September 2023 kostenfrei im Bereich Faszination Technik auf Ebene 0 zu erleben. Forschung für die Raumfahrt und im Weltraum sind oftmals Schlüssel zu Innovationen, die für das Leben auf der Erde vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten. Das untermauern in der Sonderausstellung beispielhaft mehr als 40 Innovationen, Technologien und Anwendungen. Sie zeigen, dass Entwicklungen aus der Raumfahrt ein unverzichtbarer Innovationsmotor sind und neue Märkte erschließen.

Archivfotos

Stgt Ost – Rabiater Ladendieb geflüchtet- Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 12th Mai 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 12.05.2023

Ein unbekannter Mann hat am Donnerstagmittag (11.05.2023) in einem Discounter an der Neckarstraße offenbar Lebensmittel gestohlen und einen 53-jährigen Ladendetektiv niedergeschlagen. Der 53-Jährige bemerkte gegen 13.30 Uhr, wie der Unbekannte sich Lebensmittel in den Hosenbund steckte und den Laden verließ. Als er den Täter ansprach, reagierte dieser sofort aggressiv. Im Büro des Detektivs schlug der Dieb den 53-Jährigen nieder und nutzte die Situation, um zu flüchten. Alarmierte Polizisten fahndeten nach dem Unbekannten, trafen ihn aber nicht mehr an. Zeugen beschrieben den Unbekannten als etwa 26 bis 28 Jahre alten und zirka 180 Zentimeter großen Mann mit kurzen Haaren und dunklem Teint. Er trug eine helle Hose, ein dunkles Oberteil und eine Schildmütze.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 in Verbindung zu setzen.

Archivfoto

Stgt Wangen – Brand in Supermarkt

Posted by Klaus on 8th Mai 2023 in Stuttgart Wangen

Bericht der Feuerwehr Stuttgart 8.05.2023

– Brand im Lagerraum eines Supermarktes

– Darüberliegende Wohnungen weiterhin bewohnbar

Über die Polizei wurde der Feuerwehr Stuttgart ein Brand am Wangener Marktplatz gemeldet. Zeitgleich ging ein Anruf über den Europaweiten Notruf 112 ein, dass ein Ladengeschäft in einem Wohn- und Geschäftshaus brennen soll. Umgehend wurden Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes an den Brandort alarmiert.

Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte es aus einem Anbau auf der Rückseite des Supermarktes. Das Feuer konnte mit einem Löschrohr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Entrauchung der betroffenen Bereiche gestalteten sich aufwendig, da an mehreren Stellen die Zwischendecken geöffnet werden mussten. Abschließend wurde das Gebäude belüftet und auf Kohlenmonoxid überprüft. Die Bewohner konnten anschließend wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Einsatzkräfte
Berufsfeuerwehr
Feuerwache 1: Löschfahrzeug
Feuerwache 2: Inspektionsdienst, Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz
Feuerwache 3: Löschzug, Gerätewagen Logistik
Feuerwache 4: Gerätewagen Atemschutz-Messtechnik

Freiwillige Feuerwehr
Abteilung Wangen: Zwei Löschfahrzeuge, Mannschaftstransportfahrzeug

Rettungsdienst
Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, ein Notarzteinsatzfahrzeug, zwei Rettungswagen

Polizeibericht: Brand in Supermarkt – Zeugen gesucht

Bericht auch in der CZ mit Foto

Archivfoto

Tag der Feuerwehrleute

Posted by Klaus on 4th Mai 2023 in Allgemein, Fotos

Pressemeldung

In Baden-Württemberg gibt es 110.000 ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, die Tag und Nacht im Einsatz sind. Sie erfüllen eine herausfordernde und gleichzeitig herausragende Aufgabe für die Gesellschaft. Zum Tag der Feuerwehrleute spricht Innenminister Thomas Strobl seinen Dank für deren beeindruckenden Einsatz aus.

„Unsere Feuerwehren sind Tag und Nacht für uns im Einsatz. Ohne das starke Engagement unserer mehr als 110.000 ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner wäre das nicht möglich. Sie erfüllen damit eine herausfordernde und gleichzeitig herausragende Aufgabe für unsere Gesellschaft. Ganz besonders am Tag der Feuerwehrleute, aber auch an den 364 anderen Tagen im Jahr, geht mein herzlicher Dank an alle Angehörigen der Feuerwehren für ihr besonderes Engagement. Damit verbinde ich den aufrichtigen Wunsch, dass alle Feuerwehrangehörigen gesund und unversehrt aus den Einsätzen nach Hause zu ihren Familien zurückkehren mögen“, erklärt der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zum Tag der Feuerwehrleute am 4. Mai 2023.

Über 35.000 junge Menschen bei Gemeindefeuerwehren

„Das Entscheidende bei der Feuerwehr sind die Menschen. Und hier gibt es eine sehr erfreuliche Entwicklung: Die Zahl der Mädchen und Jungen in den Jugendfeuerwehren ist in den vergangenen fünf Jahren um 13,5 Prozent gestiegen! Über 35.000 junge Menschen treffen sich bei den Gemeindefeuerwehren für Aus- und Fortbildungen aber auch zum kameradschaftlichen Austausch. Bemerkenswert ist hierbei, dass der Anteil der Mädchen mit einem Plus von 47,2 Prozent in den vergangenen fünf Jahren ebenfalls kontinuierlich gewachsen ist. Das ist sensationell, gerade vor dem Hintergrund, dass wir durch Corona Einschränkungen hatten und auch die Angriffe auf Rettungs- und Einsatzkräfte durchaus eine Bürde bei der Nachwuchsgewinnung sein können. Das Land unterstützt die Jugendfeuerwehren bei dieser Entwicklung sehr gerne mit einer pauschalen Förderung in Höhe von 40 Euro für jedes Mitglied der Jugendfeuerwehr“, erklärte Innenminister Thomas Strobl. Der Minister unterstrich auch: „Als Land ist uns das Ehrenamt etwas wert. Deshalb haben wir auch die Ehrenamtskarte beschlossen, die wir jetzt in den Pilotbetrieb bringen.“ Ab diesem Sommer an erhalten die vielen freiwillig Engagierten zunächst in vier Modellregionen Vergünstigungen bei Kooperationspartnern wie etwa in Schwimmbädern oder Museen und Theater.

Mit unserer starken ehrenamtlichen Feuerwehrstruktur haben wir in Baden-Württemberg ein außerordentlich erfolgreiches Modell. Mit dem für den Katastrophenschutz zuständigen Kommissar der Europäischen Union Janez Lenar?i? bin ich mir einig: Das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz und vor allem gerade auch bei den Feuerwehren, das bei uns so ausgeprägt und gewachsen ist, ist eine Erfolgsgeschichte. Es sollte auch bei den Überlegungen zur künftigen Aufstellung des Bevölkerungsschutzes auf europäischer Ebene mitgedacht werden und eine Rolle spielen. Der Vorteil der ehrenamtlichen Strukturen liegt in der Vielzahl der verfügbaren Einsatzkräfte, die landesweit flächendeckend in allen Gemeinden jederzeit vorhanden sind. Die Erfahrung aus Krisen zeigt uns, dass im Ernstfall vor Ort viele Helferinnen und Helfer benötigt werden. Mit hauptamtlichen Strukturen wäre solch ein umfassendes Hilfsangebot gar nicht möglich“, so Innenminister Thomas Strobl.

Unterstützung für die Gemeinden

Das Land unterstützt die Gemeinden kräftig bei der Aufgabe, eine leistungsfähige Feuerwehr aufzustellen und auszurüsten. Neben dem Betrieb der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal, wo alle Führungskräfte auf Kosten des Landes aus-, fort- und weitergebildet werden, erhalten die Gemeinden jedes Jahr finanzielle Zuwendungen. So erhalten sie beispielsweise für jeden Feuerwehrangehörigen sowie für die Beschaffung von Fahrzeugen und den Neubau von Feuerwehrhäusern finanzielle Unterstützung. Ebenso unterstützt das Land finanziell unmittelbar durch die Förderung von Feuerwehr-Leistungswettkämpfen und die Beschaffung von Feuerwehr-Ehrenzeichen, die zusätzlichen Leistungen bei der Feuerwehr- unfallfürsorge, sowie die Zuwendungen an den Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg.

„Ich habe mich in den vergangenen Jahren dafür stark gemacht und immer erfolgreich durchgesetzt, dass die Feuerschutzsteuer komplett für das Feuerwehrwesen zur Verfügung steht. Ich werde alles dafür tun, dass das auch in Zukunft so bleibt“, so Innenminister Thomas Strobl. Mittelbar kommt das gesamte Aufkommen aus der Feuerschutzsteuer dem Ehrenamt zugute. Deren Verwendung für die Einrichtung und den Betrieb der Landesfeuerwehrschule und für Zuwendungen an die Gemeinden zur Beschaffung von Fahrzeugen und Geräten und beim Bau von Feuerwehrhäusern sichern eine exzellente Ausbildung und eine moderne technische Ausstattung.

Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen: Soforthelfer bei Bränden und in Unglücksfällen

Archivfotos

Stgt Wangen – Pkw von Fahrbahn abgekommen

Posted by Klaus on 30th April 2023 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht

Ein Leichtverletzter und mehrere Tausend Euro Sachschaden sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, der sich am späten Samstagabend (29.04.2023) gegen 23.20 Uhr auf der B10 in Fahrtrichtung Esslingen ereignet hat. Ein 24-jähriger Lenker eines VW Golf befuhr die Überleitung von der B14 auf die B10 und bemerkte zu spät das Ende des rechten Fahrstreifens. Als er deshalb eine Gefahrenbremsung einleitete, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, beschädigte mehrere Verkehrszeichen und prallte gegen einen Baum. Der VW Golf war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 20.000 Euro.

Archivfoto

Einstige Schokoladen-Hauptstadt Stuttgart

Bürgerverein erinnert in seiner Ausstellung an Traditionsunternehmen aus dem Neckartal – Eröffnung am 2. April

Stuttgart gilt als Schmiede und Hauptstadt des Automobils sowie als die Stadt der Verlage. Dank des Opernhauses, des Schauspiels und der Balletts genießt die Landeshauptstadt zudem den Ruf als Metropole der Künste. Ein Aushängeschild ist verblasst. In seiner neuen Ausstellung erinnert Klaus Enslin, der Vorsitzende des Bürgervereins Untertürkheim/Rotenberg, an süße Produkte, die vom Neckartal aus die Welt eroberten. Stuttgart war lange Jahre Deutschlands süße Schokoladenhochburg. Traditionsmarken wie Ritter, Waldbaur, Haller, Eszet, Tobler, Schoko-Buck, Moser-Roth und Frigeo ließen und lassen Kinderaugen strahlen und das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Den Besuchern der Schokoladenausstellung wird beim Betrachten der Vitrinen und beim Lesen der Tafeln der Mund offen stehen bleiben. Mit enormem Engagement und hoher Kompetenz hat Enslin sehenswerte Exponate zusammengesammelt und mit Hilfe von Marlene Blumenstock liebevoll dekoriert: Die BesucherInnen begeben sich auf eine kurzweilige Zeitreise: Alte und neue Schokolade-Verpackungen, historische Fotos, Werbeartikel, Firmenschilder, Nippes und Erinnerungsstücke in den Vitrinen sowie Werbefilme dokumentieren die süßen Jahrzehnte von Beginn an äußerst unterhaltsam.

Die Anfänge reichen in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Konditor Eduard Otto Moser gründete in der Tübinger Straße 1846 ein Geschäft für „Konditorei und Schokoladewaren.“ 1859 begann er die Fabrikation von Schokolade und Bonbons in der Calwer Straße. Moser erweiterte den Betrieb bald. Nach dem Tod des Gründers fusionierte die Firma mit dem Konkurrenzbetrieb von Wilhelm Roth. Die bekannte Schokoladenmarke Moser-Roth entstand. Sie war in den 20er-Jahren des vorigen Jahrhunderts die größte Schokoladenfabrik mit bis zu 550 Beschäftigten in Stuttgart, wurde aber 1942 „aus politischen Gründen“ von den Nazis aufgelöst. Der Obertürkheimer Schokoladenfabrikant Karl Haller kaufte die Markenrechte 1947 und führte die Produktion unweit des Obertürkheimer Bahnhofs bis 1968 fort. Heute wird die Marke Moser-Roth von der Firma Aldi vertrieben.

Eine – heute noch weltbekannte Marke – hängt mit der Firma Haller zusammen: Tobler. Das Schweizer Unternehmen ließ „ihre“ in den Staaten der EWG/EG vermarktete Schokolade bei der Firma Haller sowie in der ebenfalls in Stuttgart – unweit des Ostendplatzes – ansässigen Firma Schoko Buck herstellen. Jedem älteren Bürger in den Oberen Neckarvororten ist zudem die Firma Eszet ein Begriff. 1857 gründet Ernst Staengel mit seinem Schwager Karl Ziller die Schokoladenfabrik. Aus dem S und dem Z ihrer Nachnamen leiteten sie den (gesprochenen) Markennamen Eszet ab. Die Firma zog 1898 nach Untertürkheim ins Gebäude in der Augsburger Straße. Die praktische, dünne Eszet-Schnitte, die man geschickt auf eine Brotscheibe oder in ein Brötchen legen kann, machte die Firma europaweit bekannt. Als die Kakao-Preise aber 1974 stiegen, musste die Firma Konkurs anmelden und den Betrieb einstellen.

Heute noch in aller Munde ist dagegen die „Ritter-Sport“ -Schokolade. Ursprünglich in der Wilhelmsstraße in Bad Cannstatt gegründet, hat das Unternehmen heute ihren Sitz in Waldenbuch. Mit ihren quadratisch-praktisch-guten Tafeln für die Jackentasche halten sie heute rund 20 Prozent Marktanteil in Deutschland und halten damit das Fähnchen für die Schokoladen-Region Stuttgart hoch.

Die Schokoladen-Ausstellung im Alten Schulhaus Rotenberg, Württembergstraße 312, wird am Sonntag, 2. April, um 11 Uhr eröffnet. Sie wird bis Oktober an jeden ersten Sonntag im Monat von 14 Uhr bis 16 Uhr geöffnet sein.
Ein Besuch – eventuell verbunden mit einer Stippvisite in der Grabkapelle – lohnt sich! Gruppen können sicherlich bei Klaus Enslin, info@bv-untertuerkheim.de, Telefon 33 86 89 wegen eines Alternativtermins melden.

Text und Fotos: M. Kuhn

Muse-o – Nur wenig Beiträge zum Schmalzmarkt – Weiterhin Material gesucht

Dr Achter am Schmalzmarkt

Beim nächsten Thema, dem Schmalzmarkt, bekam Historiker Gohl hingegen trotz eines Aufrufs in der Presse bislang kaum Resonanz. „Das hat mich sehr überrascht“, sagt er – schließlich wisse er aus persönlichen Gesprächen, dass viele durchaus etwas zur Geschichte des Gablenberger Platzes beizusteuern hätten. Möchte vielleicht doch jemand seine Fotos oder Erinnerungen schicken? Vielleicht kann dieses Foto, das bei der „Taufe“ des Platzes 1987 entstanden ist, dazu ermutigen. Auf der Leiter ist Bürgermeister Rolf Lehmann zu sehen, unten stehend Bezirksvorsteher Peter Fischer.

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Fotos, Fotograf Schlienz, Klaus

Patientenservicenummer 116 117 bekannter machen

Posted by Klaus on 23rd Januar 2023 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Krankheiten machen sich oft bemerkbar, wenn Praxen geschlossen haben. Wer außerhalb der Öffnungszeiten medizinische Hilfe benötigt, erhält auch über die Patientenservicenummer 116 117 Rat.

Grafische Darstellung der Patientenservicenummer. Text im Bild: Praxis hat zu? Wir sind da! Der Patientensercie 116 117. Die Nummer mit den Elfen.

Wenn die Praxis zu hat, bekommen Patienten unter der Nummer 116 117 Hilfe. Foto, Kassenärztliche Bundesvereinigung

Die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, sagte am Montag, 23. Januar: „Hilfe bei Krankheiten oder in Notfällen muss zielgerichtet sein. Wer gleich an der richtigen Stelle fragt, erhält schneller die benötigte Hilfe. Genau deshalb gibt es die Servicenummer 116 117 und die Notfallnummer 112. Hier erhalten Erkrankte auch nachts oder an Wochenenden den richtigen Rat.“

Die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KVBW, Dr. Doris Reinhardt, unterstreicht: „Es gibt die Notfallnummer 112 und die Telefonnummer der Patientenservicenummer 116 117. Deren Unterschied zu kennen, kann Leben retten. Dazu haben wir die anschauliche Kampagne ‚Die Nummer mit den Elfen‘ ins Leben gerufen.“

Ein einprägsamer Dreisprung macht deutlich, wie geholfen werden kann

  • Können Sie noch bis morgen warten?
    Sie fühlen sich nicht gut, aber Sie kennen die Symptome und können sie richtig einordnen. Außerdem verfügen Sie über die notwendigen Hausmittel und Medikamente und wissen, dass diese Ihnen vorerst helfen werden. Es reicht, wenn Sie sich schonen und am nächsten Werktag eine Praxis aufsuchen.
  • Sie können nicht bis morgen warten!
    Ihre Situation ist nicht bedrohlich, aber Sie können nicht so lange warten, bis die Praxis wieder aufmacht. Sie gehören nicht in die Notaufnahme, Sie sind ein Fall für den ärztlichen Bereitschaftsdienst: Wählen Sie die 116 117.
  • Wenn jede Minute zählt:
    Sie hatten einen Unfall und sind schwer oder sogar lebensbedrohlich verletzt. Oder Sie haben auf einmal starke Beschwerden und machen sich Sorgen um Ihr Leben, etwa bei einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Verlieren Sie keine Zeit: Wählen Sie die 112.

Auf Beschwerden, dass die Patientenservicenummer 116 117 teilweise sehr eingeschränkt erreichbar ist, hat die KVBW bereits reagiert. Dr. Doris Reinhardt: „Wir haben das Personal in diesem Bereich deutlich aufgestockt und arbeiten daran, den Service fortlaufend zu verbessern.“

Weitere Informationen unter  www.116117.de

(Gemeinsame Mitteilung der Landershauptstadt Stuttgart und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden?Württemberg)

Gablenberg – In Gaststätte eingebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 3rd Januar 2023 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 3.01.2023

Unbekannte sind am Montag (02.01.2023) in Gaststättenan  der Gablenberger Hauptstraße eingebrochen. Die Einbrecher hebelten die Eingangstür zwischen 01.00 Uhr und 10.30 Uhr in ein Schnellrestaurant an der Gablenberger Hauptstraße. Sie stahlen Bargeld und flüchteten anschließend unerkannt.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu melden.

Archivfoto

Stuttgart wird Foodsharing-Stadt

Posted by Klaus on 20th Dezember 2022 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Die foodsharing-Städte sind eine bundesweite Bewegung, die den bewussten Umgang mit Lebensmitteln und die Zusammenarbeit mit lokalpolitischen Akteuren fördern. Die Landeshauptstadt ist damit die erste deutsche Großstadt in diesem Netzwerk.

Sabine Weick, Koordinatorin für klimafreundliche Ernährung bei der Landeshauptstadt Stuttgart, sagte: „Der aktuelle Beschluss ist ein wichtiges Zeichen an die Stadtgesellschaft und ein Dankeschön an die Ehrenamtlichen, die sich schon lange gegen die Verschwendung von Lebensmitteln einsetzen. Lebensmittel, die noch genießbar sind, dürfen nicht in der Tonne landen. Landwirtinnen und Landwirte haben viel Mühe und Zeit investiert. Zudem steckt hinter jedem Produkt der Einsatz von Energie, Wasser und Geld sowie ausgestoßene Treibhausgase. Die Foodwaste-Reduktion ist daher auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.“

Bereits 912.000 Kilogramm Lebensmittel in Stuttgart gerettet

Die Stuttgarter Foodsharing?Gemeinschaft engagiert sich seit Jahren gegen die Verschwendung von Nahrungsmitteln. Ziel ist es, noch genießbare Lebensmittel kostenlos an Menschen zu verteilen. So konnten bisher in Stuttgart mehr als 912.000 Kilogramm Lebensmittel gerettet werden. Im Stadtgebiet gibt es über 150 aktive Kooperationen mit Bäckereien, Supermärkten, Märkten und Restaurants, die übrig gebliebenes Essen spenden.

Einen Treffpunkt für die Community und für alle Menschen darüber hinaus bietet Deutschlands erstes Foodsharing?Café namens Raupe Immersatt, das 2019 am Hölderlinplatz in Stuttgart?West eröffnet wurde. Der Verein Raupe Immersatt erhält von der Landeshauptstadt Stuttgart eine institutionelle Förderung für den Betrieb und zur Weiterentwicklung des Foodsharing-Konzeptes.

Archivfoto