Neues Internetportal zu Besorgnis erregenden Chemikalien

Posted by Klaus on 30th Oktober 2018 in Allgemein

Pressemitteilung Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Ein neues Internetportal zu Besorgnis erregenden Chemikalien ist online. Das Angebot richtet sich vor allem an mittelständische Unternehmen und Verbraucherinnen und Verbraucher. Ziel dieser Informationsplattform ist es, Risiken für Gesundheit und Umwelt zu verringern.

Ein neues Internetportal bietet Aufklärung über Besorgnis erregende Chemikalien (besonders besorgniserregende Stoffe, SVHC) in Produkten und Informationen darüber, in welchen Materialien diese Stoffe enthalten sind. Ziel ist es, Risiken für die Gesundheit und für die Umwelt zu verringern. Das Angebot richtet sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), aber auch an Verbraucherinnen und Verbraucher.

Das Angebot wird vom Netzwerk REACH@Baden-Württemberg bereitgestellt und wurde vom Umweltministerium und der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg finanziert und koordiniert. Es ist das erste dieser Art in Deutschland.

Mit seinen speziell auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnittenen Arbeitshilfen bietet das neue Portal die Möglichkeit, relevante SVHC in Erzeugnissen zu ermitteln. Außerdem bieten die Seiten Hilfestellungen etwa zu den Themen Informationen in der Lieferkette, Kommunikation mit Verbraucherinnen und Verbrauchern und Berichtspflichten. Zu vielen Stoffen sind bereits Datenblätter hinterlegt. Diese enthalten in komprimierter Form Informationen über die Relevanz des entsprechenden Stoffes in Produkten und Materialien.

Weitere Informationen

SVHC sind „substances of very high concern“. Die zu den SVHC zählenden Stoffe werden europaweit nach einem festgelegten Verfahren definiert. Es handelt sich um Stoffe die beispielsweise krebserregend sind, Wirkungen auf das Hormonsystem haben oder lange in der Umwelt verbleiben. SVHC können in vielen unterschiedlichen Produkten des alltäglichen Lebens enthalten sein. Ein Beispiel sind per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC). PFC können unter anderem in Outdoorjacken, in Beschichtungen von Pfannen, in Feuerlöschschaum, in Backpapier oder in Skiwachs enthalten sein. Liefern Firmen Produkte mit SVHC müssen sie bestimmte Informationspflichten gegenüber gewerblichen Abnehmern und auch gegenüber Verbraucherinnen und Verbrauchern erfüllen.

Das Netzwerk REACH@Baden-Württemberg ist ein Zusammenschluss verschiedener Wirtschaftsverbände und Behörden Baden-Württembergs, in dem das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft sowie auch die Landesanstalt für Umwelt vertreten sind. Weitere Netzwerkpartner sind der Landesverband der chemischen Industrie Baden-Württemberg, der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag, der Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie und der Baden-Württembergische Handwerkstag.

REACH bezieht sich auf die europäische REACH-Verordnung. Sie gibt europaweit den rechtlichen Rahmen zum Umgang mit chemischen Stoffen vor. REACH steht für die Registrierung (Registration), Bewertung (Evaluation), Zulassung (Autorisation) und Beschränkung chemischer Stoffe.

Das REACH-Netzwerk in Baden-Württemberg unterstützt besonders kleine und mittlere Unternehmen mit Informationsveranstaltungen und einem Internetangebot bei der Umsetzung von REACH in der betrieblichen Praxis.

 

48 Wohnungen entstehen am Park der Villa Berg

Posted by Klaus on 30th Oktober 2018 in In und um Gablenberg herum

Und so sah es mal dort aus

Beitrag in der stuttgarter-zeitung.de/sickstrasse-in-stuttgart-ost-48-wohnungen-am-park-der-villa-berg

Planungsbüro: ssn-group.com/projects

Siehe auch Neues Leben für Park und Villa Berg und Stadt erwirbt die Villa Berg und die ehemaligen Fernsehstudios. OB Kuhn: „Bürger erhalten endlich die Villa und den Park zurück“

Fotos, Blogarchiv Klaus

Neue Nachwuchswerbekampagne der Polizei

Posted by Klaus on 30th Oktober 2018 in Allgemein
Innenminister Thomas Strobl (2.v.r.) beim Start der Nachwuchskampagne für die Polizei (Foto: © Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg)

Bild: © Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg

Eine neue Nachwuchswerbekampagne der Polizei soll unter dem Motto „POLIZEI. ECHT. WICHTIG.“ soll junge Menschen für den Polizeiberuf begeistern. Denn auch im nächsten Jahr bietet die Polizei Baden-Württemberg wieder 1.800 Ausbildungs- und Studienplätze an. Dies erfolgt im Rahmen der größten Einstellungsoffensive in der Geschichte der Landespolizei.

„Wenn man in Grundschulen oder gar in Kindergärten nachhorcht, dann müssten wir uns um den Nachwuchs bei der Polizei keine Sorgen machen. Für ganz, ganz viele Kinder ist der Polizeiberuf immer noch ein Traumberuf. Und es ist richtig: Er ist einer der vielfältigsten und spannendsten Tätigkeiten überhaupt. Wie jeder andere Arbeitgeber kämpfen aber auch wir um die besten Köpfe – und der Arbeitsmarkt ist angespannt. Personalgewinnung ist also auch bei der Polizei ein enormer Kraftakt und alles andere als ein Selbstläufer – zumal wir unsere Polizei gerade mit der größten Einstellungsoffensive stärken. Doch wir krempeln die Ärmel hoch, verstärken unsere Anstrengungen im Kampf um die besten Köpfe und starten heute unsere neue Nachwuchskampagne“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl. Als oberster Dienstherr der Polizei des Landes gab er den Startschuss für die neue Nachwuchswerbekampagne der Polizei Baden-Württemberg.

„Die neue Kampagne ist frisch und authentisch und sie wird, davon bin ich überzeugt, viele junge Menschen vom Polizeiberuf begeistern. Auch nächstes Jahr haben wir wieder 1.800 Ausbildungsplätze zu besetzen, 400 mehr als noch 2017 und damit so viel wie noch nie. Und unser Ziel ist klar: Wir wollen möglichst alle Plätze mit qualifizierten, engagierten jungen Nachwuchskräften besetzen. Das ist ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg, die Polizei unseres Landes nachhaltig zu stärken“, so Strobl bei der Vorstellung.

In diesem Jahr hatte die Polizei im Land rund 5.600 Bewerberinnen und Bewerber. 1.732 jungen Menschen starten jetzt in den Polizeiberuf, damit konnten auch nahezu alle der 1.800 Ausbildungsplätze besetzt werden. „Gerade bei der Polizei dürfen wir bei der Qualität keine Abstriche machen. Mit einem schlanken Personalkörper ist unsere Polizei Spitzenreiter in Sachen Sicherheit. Und das soll auch so bleiben!“, so der Innenminister.

„Ich freue mich auch, dass wir für die Kampagne junge Polizistinnen und Polizisten gewonnen haben. Sie sind zur Polizei aus voller Überzeugung gegangen, stehen ganz am Anfang ihrer Karriere. Die Begeisterung für den Beruf bringen sie in der Kampagne aber schon jetzt sehr eindrucksvoll rüber“, so Minister Thomas Strobl. Die Kampagne steht unter dem Motto „POLIZEI. ECHT. WICHTIG.“.

Als Darstellerinnen und Darsteller der neuen und vor allem zielgruppengerechten Medien konnten junge Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte gewonnen werden. Damit sollen auch Echtheit und Glaubwürdigkeit der Kampagne unterstrichen werden. „Wir haben keine Schauspieler in eine Uniform gesteckt, sondern junge Kolleginnen und Kollegen, denen man die Leidenschaft in den Augen ansieht, die authentisch und natürlich rüberkommen, erklären, warum sie der Polizeiberuf begeistert. Das gefällt mir persönlich übrigens am besten an dieser Kampagne“, betonte Innenminister Thomas Strobl.

Wesentliche Bausteine der Kampagne sind ein vollständig neu gestalteter Internet-Auftritt für die Nachwuchswerbung, der eng mit den Sozialen Medien, insbesondere mit Facebook, Instagram und YouTube, verknüpft ist. Durch diese crossmediale Vernetzung werden Interessierte – egal auf welchem Kanal – zu den Informationen und schließlich zur Bewerbung für den Polizeiberuf geführt. Ergänzend wurden Printmedien sowie Ton- und Videoclips erstellt, die landesweit, z. B. auch in Kinos und Radiobeiträgen, die Nachwuchswerbung intensivieren werden.

Wesentliches Ziel der Nachwuchskampagne ist die Unterstützung der aktuellen Einstellungsoffensive für die Polizei des Landes. Auch im nächsten Jahr bietet die Polizei Baden-Württemberg wieder 1.800 Ausbildungs- und Studienplätze an. Dies erfolgt im Rahmen der größten Einstellungsoffensive in der Geschichte der Landespolizei. Eine Bewerbung für die Einstellung im gehobenen Polizeivollzugsdienst im Juli 2019 oder im mittleren Polizeivollzugsdienst im September 2019 ist noch bis zum 31.12.2018 möglich.

„Die neue Nachwuchswerbekampagne der Polizei Baden-Württemberg spricht mit ihrer Bildsprache und den Inhalten gerade die jungen Menschen an. Die Kampagne ist zeitgemäß und modern – wie auch unsere Polizei“, so der Präsident der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Martin Schatz.

Polizei Baden-Württemberg: Ausbildung und Studium

Facebook: Polizei Der Beruf

Instagram: Polizei Baden-Württemberg

YouTube: Polizei Baden-Württemberg

Polizei Baden-Württemberg: Dienststellen

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg

Foto, Blogarchiv Klaus

Buslinien 45 und 56 – Bad Cannstatt: Sperrung der Mercedesstraße 2.11.2018

Info der SSB

Am Freitag, 2. November 2018 von etwa 17:00 Uhr bis etwa 23:00 Uhr, wird anlässlich des Fußballspiels die Mercedesstraße gesperrt.

Linie 45:

  • Die Haltestellen Mercedes-Benz Welt und Fritz-Walter-Weg werden zur Haltestelle NeckarPark (Stadion) verlegt.
  • Zusätzlich endet die Linie 45 vor und nach der Veranstaltung von 18:30 Uhr bis 20:15 Uhr und ab 21:45 Uhr bis 22:45 Uhr vom Buchwald kommend an der Haltestelle Schlachthof. Die Haltestellen NeckarPark (Stadion), Elwertstraße, Veielbrunnenweg und Bad Cannstatt Bf entfallen in diesem Zeitraum.

Linie 56:

  • Die Haltestellen Mercedes-Benz Welt und Fritz-Walter-Weg werden zur Haltestelle NeckarPark (Stadion) verlegt.
  • Vor dem Spiel, von 18:30 Uhr bis 20:15 Uhr, endet die Linie 56 an der Haltestelle Bad Cannstatt Bahnhof Richtung Mercedes-Benz-Welt.
  • Nach dem Spiel, von 21:45 Uhr bis 22:45 Uhr, endet die Linie 56 an der Haltestelle Wilhelmsplatz Bad Cannstatt am Haltepunkt der Linie X1.

Arbeiten am Stromnetz in der Stöckachstraße

Posted by Klaus on 30th Oktober 2018 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung

Die Stuttgart Netze führt ab Anfang November bis März 2019 Tiefbauarbeiten in der Stöckachstraße in S-Ost durch.

Die Baumaßnahme des Stromnetzbetreibers befindet sich direkt vor dem eigenen Firmensitz und betrifft die Stöckachstraße 30 und 48. Bis zur Kreuzung mit der Metzstraße verlegt die Stuttgart Netze auf etwa 180 Metern Länge neue Leerrohre. Ein Teil dieser Rohre wird für Glasfaserkabel des Telekommunikations-anbieters NetCom BW verwendet – ein anderer ist für Stromkabel vorgesehen.

Die Tiefbauarbeiten betreffen den Bereich zwischen Fahrbahn und Gehweg der Stöckachstraße. Dort befinden sich unter anderem Parkplätze, die während der Bauzeit nicht genutzt werden können. Zudem wird die Stöckachstraße von voraussichtlich 5. November bis einschließlich 1. März 2019 zur Einbahnstraße. Sie ist dann nur noch stadteinwärts (Fahrtrichtung Hackstraße/Stöckachplatz) befahrbar. Die Ein- und Ausfahrt auf das Betriebsgelände der Stuttgart Netze und Netze BW in der Stöckachstraße 48 ist die ganze Zeit über möglich. Auch der Gehweg kann genutzt werden.

Stuttgart Netze Betrieb GmbH
Moritz Oehl

Foto, Blogarchiv Klaus

Neuer Landeszuschuss für Bürgerbusvereine

Posted by Klaus on 30th Oktober 2018 in Allgemein

Das Land weitet seine Förderung für ehrenamtlich betriebene Bürgerbusse aus. Neben einem Landeszuschuss für die Anschaffung eines Fahrzeuges gibt es zur Stärkung ehrenamtlich organisierter Verkehrsangebote jetzt auch eine Verwaltungskostenpauschale.

Das Land weitet seine Förderung für ehrenamtlich betriebene Bürgerbusse aus. Bisher konnten Bürgerbusvereine schon einen Landeszuschuss für die Anschaffung eines Fahrzeuges beantragen. Ab diesem Jahr gibt es zusätzlich eine Verwaltungskostenpauschale unter anderem für Sach- und Verwaltungsangaben der ehrenamtlichen Organisationen.

 

Verwaltungskostenpauschale stärkt ehrenamtlich organisierte Verkehrs- angebote

Minister Winfried Hermann erklärte: „Bürgerbusse haben gerade in ländlichen Regionen große Bedeutung, um Lücken im ÖPNV-Angebot zu schließen und den Menschen eine Mobilitätsalternative zum Auto zu eröffnen. Mit der Pauschale fördern wir diese Form der selbstorganisierten Mobilität.“

Wichtig sei, dass die Fahrpläne mit denen der ortsansässigen Verkehrsverbünden abgestimmt seien. „Um das Angebot für alle zugänglich zu machen ist eine Abstimmung der unterschiedlichen Verkehrsleistungen unumgänglich und wird als notwendiges Förderkriterium vom Jahr 2019 an aufgenommen“, erläuterte der Minister.

Mit dem neu aufgesetzten Programm unterstützt das Land pauschal die Kosten für die Organisation von Bürgerbussen. Dabei sind die einfache Antragstellungsform und die vergleichsweise unkomplizierte Abrechnungsmethode wichtige Aspekte. In der jährlichen Pauschale sind neben den Aufwendungen für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, sowie Verwaltungsausgaben, Sachkosten und Gebühren auch die Ausgaben für die Schulung der ehrenamtlich tätigen Personen enthalten. Nicht gefördert werden Betriebskosten, wie zum Beispiel für Treibstoff, Wartung, Reparatur und Versicherung der Fahrzeuge.

Das Land hält Finanzmittel in Höhe von jährlich 90.000 Euro bereit. Eine Förderung pro antragstellender Organisation ist bis höchstens 1.500 Euro und pro Kalenderjahr möglich. Für das Jahr 2018 sind Anträge bis zum 30. November 2018, für die Folgejahre zwischen dem 1. August und dem 30. September einzureichen. Die Antragstellung erfolgt bei der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW).

Die Antragstellung ist auch in elektronischer Form möglich unter buergerbus@nvbw.de.

Ministerium für Verkehr: Förderprogramme

Symbolfoto, Blogarchiv Klaus

Die nächsten Veranstaltungen der Verkehrsfreunde Stuttgart

10.11.2018 Mitgliederhauptversammlung

Saal der AV Alania, Wächterstr. 11, Stuttgart-Mitte,
SSB-Haltestelle Dobelstraße (Linien U5, U6, U7, U12)
Beginn: 16.00 Uhr, Saalöffnung 15.30 Uhr (nach 16.00 Uhr bitte klingeln)

Die jährlich im November stattfindende Hauptversammlung ist für alle Mitglieder unserer Vereinigung die Gelegenheit, sich über die Arbeit des Vorstands im abgelaufenen Vereinsjahr und die Pläne im nächsten Jahr zu informieren und Fragen und Wünsche mit den Vorstandsmitgliedern zu besprechen. Die Schatzmeisterin berichtet über die Entwicklung unserer Vereinsfinanzen, und darauf aufbauend wird der zukünftige Jahresbeitrag beschlossen.

Eine Besonderheit dieses Jahres ist die Wahl eines neuen Vorsitzenden nach dem bereits im Vorjahr angekündigten Rücktritt von Peter Hartmann.

Daneben steht auf der Tagesordnung dieser MHV die Verabschiedung einer überarbeiteten Satzung, die sowohl der angestrebten Identität von Vereins- und Kalenderjahr wie auch neuen Datenschutzvorschriften Rechnung trägt.
Traditionsgemäß geben unsere zuständigen Vorstandsmitglieder im Anschluss an die satzungsgemäß vorgeschriebene Tagesordnung einen Ausblick auf geplante Tagesfahrten und die mehrtägige Studienfahrt des Jahres 2019 – ein Punkt, der erfahrungsgemäß besonderes Interesse findet.

07.12.2018 Pfullendorfer Bahnreaktivierung: kostengünstiger Bahnbetrieb unter kommunaler
Regie – Vortrag von Frank von Meißner

Frank von Meißner, der uns im Oktober 2017 die Bereisung der Ludwigsburger Industriebahn ermöglicht hat, berichtet als Insider über den Stand der Dinge bei der Wiederinbetriebnahme der Strecke Altshausen – Pfullendorf. Die Verkehrsfreunde haben diese auf einer von Gerhard Schnaitmann organisierten Exkursion im Jahre 2013 befahren. In der Zwischenzeit hat der Landkreis Sigmaringen die 1967 stillgelegte Strecke erworben und arbeitet an der Wiederaufnahme des Planverkehrs.

Witere Infos unter Verkehrsfreunde Stuttgart und shb-ev.net/web/

Und noch ein Veranstaltungshinweis (Flyer Straßenbahnmuseum Stuttgart)

 

 

Stuttgart Ost – Zigarettenautomat weggehebelt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 29th Oktober 2018 in In und um Gablenberg herum

Polizeiberich

Unbekannte Täter haben am Samstagabend (27.10.2018) vermutlich im Stuttgarter Osten einen Zigarettenautomaten von einer Wand weggehebelt und ihn in der Lembergstraße liegen lassen. Ein Passant verständigte gegen 23.45 Uhr die Polizei, dass auf dem Gehweg der Lembergstraße ein Zigarettenautomat liegen würde. Die Beamten stellten vor Ort fest, dass der Automat offensichtlich von einer Wand weggehebelt worden war. Versuche, den Automat aufzubrechen gab es offenbar nicht. Anscheinend hatten die Unbekannten den Automaten transportiert, eventuell mit einem in der Nähe aufgefundenen Einkaufswagen und waren dann geflüchtet. Von wo der Automat stammt, ist derzeit noch nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden

Symbolfoto, Blogarchiv Sabine

SPD sagt nein zu Konzerthaus-Plänen im Park der Villa Berg

Posted by Klaus on 28th Oktober 2018 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung der SPD Stuttgart Ost

SPD sagt nein zu Konzerthaus-Plänen im Park der Villa Berg

Respekt vor unversehrtem Naherholungsgebiet gefordert – Schluss mit Standort-Monopoly

Die SPD Stuttgart-Ost lehnt den Vorschlag von CDU und Freien Wählern ab, eine Philharmonie im Park der Villa Berg zu errichten. Das Konzerthaus soll anstelle der alten Fernsehstudios gebaut werden, die nun nach dem Willen des Bezirksbeirats vor dem Abriss stehen. „Wir haben die Villa und das Studiogelände doch nicht zurückgekauft, um alles wieder zuzubetonieren“, kritisiert SPD-Bezirksbeirat Jörg Trüdinger. Der Park ist ein wichtiges Naherholungsgebiet für die Ost-Bürger. Das werde durch eine Philharmonie massiv gefährdet, so der Sozialdemokrat.

Trüdinger erinnert an das lange Hin und Her um die Villa und die Fernsehstudios. Gerade Kommunalpolitiker der CDU hätten hier viel zu lange die Immobilienplanung verschiedener Investoren verteidigt. „Das wäre ein Treppenwitz, wenn wir erst unter größten Mühen Luxuswohnungen verhindert haben, um dann den Park mit einem Konzerthaus zuzustellen.“ Durch den fehlenden Respekt vor dem unversehrten Naherholungsgebiet muss der Stadtbezirk ja schon eine Kröte schlucken. Trüdinger: „Die einstigen Villa-Investoren dürfen am Rande des Parks auf dem Betriebshof des Garten-, Friedhofs- und Forstamts teure Eigentumswohnungen bauen, ohne dass eine Quote für sozialen Wohnungsbau greifen würde.“

Außerdem werden für Trüdinger mit dem Vorschlag von CDU und Freien Wählern Interessenlagen innerhalb der Stadt gegeneinander ausgespielt, nämlich das Bedürfnis an Naherholung in einem unter Denkmalschutz stehenden Park und das nach Musik auf höchstem Niveau. „Dieser Konflikt muss nicht sein, es sind genügend Alternativstandorte in der Innenstadt im Gespräch.“

Für die SPD Stuttgart-Ost ist der Standort-Vorschlag auch aus anderen Gründen nicht akzeptabel. Einerseits fehlen ausreichend Ausgeh-Möglichkeiten rund um den Park – für eine funktionierende Kultureinrichtung dieses Kalibers eine unabdingbare Voraussetzung. Eine Konzerthalle würde außerdem mehr Verkehr in den ohnehin schon stark belasteten Stadtteil bringen. ganz zu schweigen von der prekären Parkplatz-Situation. Der Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr im Park ist dagegen schlecht. „Das garantiert geradezu mehr Verkehr in unserem Stadtteil“, sagt der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Daniel Campolieti.

Außerdem wendet Campolieti sich gegen eine Formulierung, mit der die Probleme einer Philharmonie im Grünen überdeckt werden sollen: „Wir im Osten gehören nicht zu einer erweiterten Stadtmitte, wie das konservative Politiker uns weismachen wollen. Wir möchten hier wohnen, wir wollen ausreichend Kindergärten und Schulen, so wenig Verkehr wie möglich und bitte schön auch einen unversehrten Park der Villa Berg. Für Einrichtungen, die den Osten zu einer belasteten Innenstadt machen sollen, ist hier kein Platz, und sei es eine Philharmonie“, so Campolieti.

Für die SPD in Stuttgart-Ost hat der Standort eines neuen Konzerthauses folgende Maßgaben zu erfüllen: Die Philharmonie muss mit U- und S-Bahn gut erreichbar sein, an einem Standort muss die gastronomische Infrastruktur schon vorhanden sein, und die Kulturnutzung darf andere Interessen nicht vereiteln. Der Appell beider SPD-Politiker fällt daher deutlich aus: CDU und Freie Wähler müssen endlich mit diesem Standort-Monopoly aufhören.

Freundliche Grüße

Daniel Campolieti
Stv. Vorsitzender SPD Stuttgart
Vorsitzender SPD Stuttgart-Ost

Fotos, Blogarchiv Klaus

Gablenberg – Motorroller angezündet – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 28th Oktober 2018 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Überreste eines verbrannten Motorrollers fand ein Spaziergänger am Samstag (27.10.2018) im Stuttgarter Osten, als er „Auf der Heide“ seinen Hund ausführte. Der aufmerksame Bürger meldete seinen Fund gegen 11.30 Uhr bei der Polizei. Von dem Roller waren neben dem Rahmen nur noch kleine Reifenteile und der Tankdeckel übrig. Die Ermittler fanden in der Nähe mehrere Gegenstände, die auf Brandstiftung an dem Fahrzeug hindeuten. Die Hitzeentwicklung durch den Brand war so stark, dass der Asphalt und die Bepflanzung des am Weg liegenden Schrebergartens in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt, ebenso die Herkunft des Zweirades.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 in Verbindung zu setzen.

Foto, Blogarchiv Klaus