E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost, am Mittwoch, den 7.11.2018

Posted by Klaus on 22nd Oktober 2018 in In und um Gablenberg herum

18:30 Uhr im Bürgerservicezentrum Ost – Schönbühlstr. 65 – Bürgersaal – 3. OG

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger

2. Sanierung Stuttgart 30 – Gablenberg – Beauftragung eines Modernisierungs- und Ordnungsmaßnahmenbetreuers
GRDrs 773/2018 Frau de la Rosa

3. Sanierung Stuttgart 24 – Ost – Erhöhung der Mittel für die Tätigkeiten des Modernisierungs- und Ordnungsmaß- nahmenbetreuers
GRDrs 830/2018 Herr Ammann

4. Präsentation: Haus des Dokumentarfilms und Landesfilm- archiv
Frau Klünder

5. Bezirksbudget: Umgestaltung der Grünflächen auf der Ostendstraße – Beschlussfassung

6. Bolzplatz des Spielplatzes Uhlandshöhe/Gerokstraße am Werkstatthaus (Antrag Bündnis 90/Die Grünen-Ost)

7. Mehr Sitzgelegenheiten bei den Mineralbädern schaffen! (Antrag Bündnis 90/Die Grünen-Ost)

8. Leerung der AWS zu den Hauptverkehrszeiten (Antrag CDU-Ost)

9. Reparatur oder Beseitigung einer zerstörten Telefonzelle in der Schönbühlstraße (Antrag CDU-Ost)

10. Überwinden der Treppenanlage in der Unteren Klingenbachanlage (Antrag CDU-Ost)

11. Schnellbuslinie X1 – Personalkapazität Busfahrer (Antrag CDU-Ost)

12. Mitteilungen und Verschiedenes

Anfahrt ÖPNV: U4 und Buslinien 42 oder 45 bis „Ostendplatz“

Tatjana Strohmaier, Bezirksvorsteherin im Stadtbezirk Stuttgart-Ost

Karte Stadt Stuttgart Stadtmessungsamt

Zusammenfassung von Jörg Trüdinger facebook.com/SPDStuttgartOst

Kampf gegen Organisierte Kriminalität in Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 20th Oktober 2018 in Allgemein

Die aktuellen Fallzahlen für Organisierte Kriminalität für das Jahr 2017 zeigen lediglich einen geringen Anstieg. Die allermeisten Tätergruppen agieren dabei international. Vor allem im Kampf gegen Rockerkriminalität hat Baden-Württemberg im vergangenen Jahr Härte gezeigt.

„Die Organisierte Kriminalität ist eine Herausforderung, eine Bedrohung für den Rechtsstaat – und der hat im letzten Jahr mit dem Verbot des Osmanen Germania Boxclub seine Stärke gezeigt“, sagte der stellevertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl anlässlich der Vorstellung der Fallzahlen 2017 zur Organisierten Kriminalität in Baden-Württemberg.

Organisierte Kriminalität in Baden-Württemberg

Mit 40 geführten Verfahren im Bereich der Organisierten Kriminalität (OK) lag die Polizei 2017 knapp über dem Niveau des Vorjahres (2016: 39). Lediglich eine einzige Tätergruppierung agierte ausschließlich in Deutschland; alle anderen waren überregional und international aktiv. „Wir müssen uns diesem Trend stellen und auch künftig eng mit den Sicherheitsbehörden anderer Länder zusammenarbeiten“, so Strobl. Darüber hinaus wurden im Jahr 2017 insgesamt 189 anerkannte Bandenverfahren, sogenannte OK-Vorfeldverfahren, geführt (2016: 194).

80 Prozent des Gewinns der Organisierten Kriminalität werden in den Deliktsfeldern Drogen-, Eigentums- und Wirtschaftskriminalität erwirtschaftet. Insgesamt sank die Wirtschaftskriminalität in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vorjahr um 17,8 Prozent auf 6.479 Fälle. Diese Entwicklung korreliert mit einem Rückgang des Vermögensschadens um 23,7 Prozent auf 358 Millionen Euro. Dennoch macht der in diesem Kriminalitätsfeld entstandene Schaden mehr als die Hälfte des im Jahr 2017 in Baden-Württemberg durch Kriminalität verursachten Gesamtschadens aus. „Der lange Atem der Ermittler zahlt sich aus“, so Strobl. Ermittlungsverfahren im Bereich der Wirtschaftskriminalität und der Korruption erstrecken sich häufig über mehrere Jahre. Beispielgebend sind die Ermittlungen im Zusammenhang mit der Insolvenz des Schlecker-Konzerns, die bereits im Juli 2012 eingeleitet wurden. Im November 2017 sprach das Landgericht Stuttgart das Urteil.

Null Toleranz gegen Rockergruppen

Am 19. Juni 2018 wurde die rockerähnliche Vereinigung Osmanen Germania Boxclub (OGBC) vom Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat verboten und in der Folge aufgelöst. „Mit dem Verbot wurde ein wichtiges Signal im Kampf gegen kriminelle Gruppierungen gesetzt. Dies belegt: Wir fahren eine Null-Toleranz-Strategie gegen kriminelle Rocker und rockerähnliche Gruppierungen. Diese Linie werden wir konsequent weiterverfolgen“, sagte Strobl.

Nach umfangreichen Durchsuchungsmaßnahmen im März 2018 in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg und aufgrund intensiver Ermittlungen gelang der Polizei der Nachweis, dass Zweck und Tätigkeit des Vereins strafbar waren und von ihm schwerwiegende Gefährdungen für individuelle Rechtsgüter ausgingen. In Baden-Württemberg existierten sechs sogenannte „Chapter“ – Ortsgruppen – mit mehr als 60 Mitgliedern und Unterstützern. Dem aufkeimenden Konflikt zwischen dem OGBC und der rivalisierenden, kurdisch geprägten Gruppierung „Bahoz“ begegnete die Polizei Baden-Württemberg mit der Einrichtung der „Ermittlungsgruppe Meteor“. Unter der Leitung des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg (LKA BW) und in Kooperation mit den Polizeipräsidien Ludwigsburg und Stuttgart sowie der Bundespolizeidirektion Stuttgart wurden in der Folge mehr als 100 Ermittlungsverfahren geführt und 31 Haftbefehle gegen Mitglieder beider Gruppierungen erwirkt. Mit Erfolg: Die konkurrierende Bahoz hat sich zwischenzeitlich aufgelöst und die Führungsriege der Osmanen muss sich derzeit vor Gericht verantworten.

Organisierte Kriminalität aus Italien

Im Bereich der italienischen Organisierten Kriminalität werden durch Rauschgifthandel, aber auch durch Subventionsbetrug, Antikenschmuggel oder Erpressungen hohe Gewinne erwirtschaftet. Insgesamt leben circa 560 Personen in Deutschland, die im Verdacht stehen, der italienischen Mafia anzugehören. Ein Drittel davon lebt in Baden-Württemberg.

„Die hervorragende Zusammenarbeit mit den italienischen Behörden erwies sich als Schlüssel zum Erfolg. Diesen Weg werden wir auch zukünftig gemeinsam weitergehen“, so der Innenminister. Zusammen mit den italienischen Sicherheitsbehörden gelang es nach umfangreichen Ermittlungen im Juli 2018, mehrere Angehörige der italienischen Mafia in ganz Europa festzunehmen, denen der Schmuggel mit antiken Artefakten aus Sizilien vorgeworfen wird.

Ein weiterer Beleg für die hervorragende deutsch-italienische Zusammenarbeit zur Bekämpfung der Mafia ist die Festnahme- und Durchsuchungsaktion vom Januar 2018 gegen Familien der „’Ndrangheta“ aus Kalabrien wegen Erpressungen von italienischen Gastwirten („Agro-Mafia“) und Fahrzeugschiebereien, bei der insgesamt 171 Tatverdächtige in Italien und Deutschland festgenommen wurden. 13 Beschuldigte hatten ihren Wohnsitz in Deutschland, davon sechs in Baden-Württemberg.

Mit „Insieme si può – Gemeinsam schaffen wir es!“, einer Initiative des Landeskriminalamts Baden-Württemberg und verschiedener italienischer Kooperationspartner, wurde für die italienisch sprechende Bevölkerung eine Möglichkeit geschaffen, sich mit Hinweisen auf kriminelle Aktivitäten der italienischen Mafia vertrauensvoll an eine zentrale Ansprechstelle zu wenden und diese auch in ihrer Muttersprache mitzuteilen.

Info, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Foto, Blogarchiv

Beim Fahrstreifenwechsel zusammengestoßen

Posted by Klaus on 19th Oktober 2018 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Stuttgart Ost

Ein 64 Jahre alter Lkw-Fahrer hat am Freitagvormittag (19.10.2018) auf der Uferstraße beim Fahrstreifenwechsel offenbar einen Pkw übersehen und einen Unfall verursacht. Der Lkw-Fahrer fuhr auf der Uferstraße in Fahrtrichtung Esslingen auf dem linken der insgesamt drei Fahrstreifen. Als er auf die mittlere Fahrspur wechselte, übersah er offensichtlich den VW einer 79 Jahre alten Frau, die neben dem Lkw fuhr. Beide Fahrzeuge stießen zusammen, wodurch der Pkw in die Mittelleitplanke schleuderte. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass das Fahrzeug zurückschleuderte und erneut mit dem Lkw zusammenstieß. Bei der zweiten Kollision riss der Pkw den Tank des Lkws auf und Diesel floss auf die Fahrbahn. Die 79-jährige zog sich trotz alledem offensichtlich nur leichte Verletzungen zu. Ein Rettungswagen versorgte die Dame noch an der Unfallstelle und brachte sie zur Beobachtung in ein Krankenhaus. Die Feuerwehr sowie ein Spezialfahrzeug eines Abschleppunternehmens reinigten die Fahrbahn. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrs- behinderungen. Unmittelbar hinter der Unfallstelle ereignete sich noch während den Bergungsmaßnahmen ein zweiter Unfall, bei dem ebenfalls ein Lkw und ein Pkw beteiligt waren. Dabei blieb es jedoch bei Sachschäden.

Foto, Blogarchiv

Seniorin von Auto erfasst

Posted by Klaus on 19th Oktober 2018 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Stuttgart Ost

Eine 86 Jahre alte Frau ist am Freitagvormittag (19.10.2018) in der Talstraße beim Überqueren der Straße von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Ein 67-jähriger Fahrer eines VW-Transporters bog gegen 11.30 Uhr von der Schönbühlstraße nach rechts in die Talstraße ab und übersah hierbei offenbar die Fußgängerin, die gerade bei Grün die Straße überquerte. Die Frau wurde durch die Kollision auf die Fahrbahn geschleudert und schwer verletzt. Nach einer Erstversorgung vor Ort brachten Rettungskräfte die Seniorin zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Symbolfoto, Blogarchiv

Mann zieht sich Fingerverletzung zu

Posted by Klaus on 19th Oktober 2018 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Polizeibericht

Stuttgart Hedelfingen

Ein 36 Jahre alter Mann hat sich am Donnerstag (18.10.2018) mutmaßlich mit einer Schreck- schusswaffe Verletzungen an einer Hand zugezogen. Offenbar war der Mann gegen 17.40 Uhr in der Unteren Heckenstraße gemeinsam mit einem 21-Jährigen zu Fuß unterwegs. Kurze Zeit später nahmen unter anderem Zeugen ein explosionsartiges Geräusch war. Der 36-Jährige alarmierte nun selbst die Polizei und teilte mit, er hätte massive Fingerverletzungen und brauche Hilfe. Rettungskräfte kamen ebenfalls vor Ort, kümmerten sich um den Mann und brachten ihn in ein Krankenhaus. Die Polizeibeamten stellten eine auf der Straße liegende Schreckschusswaffe fest und beschlagnahmten diese. Bislang war nicht endgültig zu klären, ob eine versehentliche Schussabgabe die Verletzungen verursacht hat. Ob der 21-Jährige durch sein Verhalten zu dem Unfall beigetragen hat, ist ebenfalls Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Eine Erlaubnis zum Mitführen der Schreckschusswaffe konnte der 36-Jährige bislang nicht nachweisen. Er muss nun wegen Verstößen gegen das Waffengesetz mit einer Strafanzeige rechnen.

Symbolfoto, Blogarchiv

Einladung: Umgestaltung von Kreuzungsbereichen

Posted by Klaus on 19th Oktober 2018 in In und um Gablenberg herum

Liebe Interessierte der Sozialen Stadt Gablenberg,

ein oft genannter Missstand in Gablenberg sind die Kreuzungsbereiche der Berg-/Pflasteräckerstraße sowie der Berg-/Libanon-/Klingenstraße. Die Kreuzungen sind überdimensioniert, unübersichtlich, und werden vor allem für Schulkinder als gefährlich eingestuft. Häufig wird bemängelt, dass in zweiter Reihe geparkt wird, wodurch eine Querung für Fußgänger und Radfahrer zusätzlich erschwert wird. Darüber hinaus beklagen Bürger den Mangel an Grünstrukturen in der Klingenstraße.

Gewünscht werden Lösungen, die die Kreuzungsbereiche verkleinern, sie sicherer für alle Verkehrsteilnehmer machen, den Grünbestand vergrößern, eine ansprechende Aufenthaltsqualität schaffen und sich der Parkplatzproblematik annehmen.

Zur konkreten Erörterung dieser Thematik möchten wir Sie gerne einladen: am Donnerstag, 25.10.2018 um 17:30 Uhr findet eine erste öffentliche Begehung der Kreuzungsbereiche vor Ort statt. Dabei haben Sie die Möglichkeit, mit dem Planungsbüro Dr.-Ing. Heinrich aus Waiblingen und den beteiligten Fachämtern der Stadt Stuttgart ins Gespräch zu kommen. Der Treffpunkt ist an der Kreuzung Libanon-/Klingenstraße.

Mit freundlichen Grüßen,
das Stadtteilmanagement

Flyer, Stadtteilmanagement

Erwartete Verkehrsbehinderungen im NeckarPark 20.10.2018

Posted by Klaus on 18th Oktober 2018 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Info der Stzadt Stuttgart

Autofahrer, die am Samstag in Bad Cannstatt und Stuttgart Ost unterwegs sind, müssen mit Staus rechnen. Die Integrierte Verkehrsleitzentrale (IVLZ) erwartet am Samstag, 20. Oktober, starke Verkehrsbehinderungen im Bereich NeckarPark.

In der Mercedes-Benz-Arena spielt der VfB Stuttgart ab 15.30 Uhr gegen Borussia Dortmund. Im Stadion werden rund 60.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Gleichzeitig findet der Abbau des Cannstatter Volksfestes statt. Im Bereich NeckarPark finden Autofahrer daher kaum Parkplätze.

Verkehrsteilnehmer werden dringend gebeten, das Leitsystem NeckarPark und die Verkehrsnachrichten zu beachten. Die IVLZ empfiehlt allen Besuchern, öffentliche Verkehrsmitteln zu nutzen und frühzeitig anzureisen. Für das Fußballspiel gilt die Eintrittskarte als Fahrkarte in allen VVS-Verkehrsmitteln im gesamten  Verbundgebiet. Die Veranstaltungslinie U11 fährt ab 13.05 Uhr alle 8 Minuten vom Hauptbahnhof in den NeckarPark. Nach Veranstaltungsende stehen Stadtbahnen der Linie U11 zur Rückfahrt bereit.

Achtung: Wegen Bauarbeiten kann die S1 nicht in Obertürkheim, Untertürkheim und am NeckarPark halten. Der Bahnhof Bad Cannstatt wird alle 10 Minuten vom Stuttgarter Hauptbahnhof mit den S-Bahnlinien S1, S2 und S3 erreicht. Die Fußball-Sonderlinie S11 hingegen fährt bei der An- und Abreise wie gewohnt zum NeckarPark.

Verkehrsteilnehmer, die nicht zur Veranstaltung wollen, sollten den Bereich NeckarPark weiträumig umfahren und auf andere Strecken ausweichen.

Fotos, Blogarchiv

Stadtbahnlinien U4 und U9 unterbrochen – Ersatzverkehr mit Bussen – Buslinie 45 umgeleitet

Info der SSB

24. Oktober bis 4. November 2018 in S-Ost

Von Mittwochmorgen, 24. Oktober, bis Sonntagabend, 4. November, finden in der Ulmer Straße umfangreiche Gleisarbeiten am Gleis der Stadtbahn statt. Daher kann die Stadtbahn den Abschnitt von Ostendplatz bis einschließlich Inselstraße nicht bedienen, ebenso den Abschnitt über Raitelsberg und Schlachthof. Die Stadtbahnlinie U4 fährt nur zwischen Hölderlinplatz und Ostendplatz. Die U9 von Heslach wird umgeleitet und fährt ebenfalls nur bis Ostendplatz. Zwischen Untertürkheim und Hedelfingen fahren Stadtbahnen, die jeweils die Linie U4 oder U9 anzeigen. Die Linie U13 ist von der Unterbrechung nicht betroffen. Zwischen Haltestelle Bergfriedhof und Wasenstraße wird ein Schienenersatzverkehr U4 E eingerichtet. Die Reisezeiten verlängern sich. Fahrräder können in den Ersatzbussen nicht mitgenommen werden.

Wegen der Bauarbeiten muss die Buslinie 45 zwischen Wagenburgstraße und Tal-/Landhausstraße in Richtung Bad Cannstatt über Ostendstraße und Klingenstraße umgeleitet werden. Die Haltestellen Ostendplatz und Leo-Vetter-Bad Richtung Bad Cannstatt werden nicht bedient. Nächste Haltestellen sind Wagenburgstraße und Tal-/Landhausstraße.

Symbolfoto, Blogarchiv Sabine

Nach Raub an Seniorin geflüchtet – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 17th Oktober 2018 in Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Polizeibericht

Stuttgart Obertürkheim

Ein bislang unbekannter Täter hat am Mittwoch (17.10.2018) an der Bergstaffelstraße eine 82 Jahre alte Frau überfallen und dabei ihren Geldbeutel erbeutet. Als die Seniorin gegen 13:30 Uhr ihre Haustür öffnete, schlich sich der Tatverdächtige von hinten an und versuchte, ihr die Handtasche zu entreißen. Da ihm dies nicht gelang, griff er in die bereits geöffnete Handtasche und stahl den Geldbeutel. Anschließend flüchtete der Unbekannte mit einem Fahrrad in Richtung Mirabellenstraße. Laut dem Opfer soll es sich bei dem Täter um einen schlanken dunkelhäutigen Mann handeln, welcher einen hellen Trainingsanzug trug.

Zeugen werden gebeten, sich an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer +4971189905778 zu wenden.

Foto, Blogarchiv Sabine

Online-Sprechstunde „docdirekt“ ist jetzt landesweit verfügbar

Posted by Klaus on 17th Oktober 2018 in Allgemein
Ein Arzt behandelt eine Patientin am Telemedizin-Portal (Bild: © Staatsministerium Baden-Württemberg)

Bild: © Staatsministerium Baden-Württemberg

Die Online-Sprechstunde „docdirekt“ ist ab sofort landesweit verfügbar. Dies hat die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg bekannt gegeben. Insbesondere für den ländlichen Raum soll die medizinischen Versorgung dadurch verbessert werden.

Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg hat bekannt gegeben, das Modellprojekt docdirekt ab sofort für alle gesetzlich Versicherten im Land anzubieten. Bislang war die Fernbehandlung auf die Stadt Stuttgart und den Landkreis Tuttlingen begrenzt.

Vorteile für den ländlichen Raum

Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha: „Ich freue mich, dass ab sofort alle gesetzlich Krankenversicherten im Land die Online-Sprechstunde nutzen können. Mit dem Ansatz der Fernbehandlung erhoffen wir uns insbesondere für den ländlichen Raum Vorteile bei der medizinischen Versorgung. Klar ist jedoch auch: Sie ersetzt niemals den direkten Kontakt zwischen Arzt und Patienten. Die Telemedizin ist ein zentraler Bestandteil unserer erfolgreichen Digitalisierungsstrategie. Wir werden daher die landesweit gewonnenen Ergebnisse nach Abschluss des Projekts auswerten, um daraus die richtigen Handlungsempfehlungen für die Umsetzung in der Regelversorgung abzuleiten.“

Bundesweite Vorreiterrolle im Bereich der Telemedizin

Als nächsten Schritt wird das Land im Frühjahr 2019 das e-Rezept für gesetzlich Versicherte in Baden-Württemberg erproben. Dieses wichtige Element für das Fernbehandlungsmodell, das auf docdirekt aufsetzt, fördert das Ministerium für Soziales und Integration im Projekt „GERDA – Geschützter E-Rezept Dienst der Apotheken“ mit rund einer Million Euro. „Wir wollen die Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen bestmöglich nutzen. Ich begrüße es daher außerordentlich, dass wir im Land starke Partner in der Ärzte- und Apothekerschaft haben, die sich gemeinsam mit uns auf den Weg machen. Baden-Württemberg geht voran und unterstreicht seine bundesweite Vorreiterrolle im Bereich der Telemedizin“, so Minister Lucha.

Das Projekt docdirekt

Als Tele-Ärzte sind erfahrene niedergelassene Haus- sowie Kinder- und Jugendärzte tätig. Sie stehen von Montag bis Freitag zwischen 9 und 19 Uhr für die Beratung der akut erkrankten Patienten zur Verfügung. Der Tele-Arzt nimmt mit dem Patienten Kontakt auf und berät den Patienten online. Ist eine persönliche Vorstellung des Patienten noch am selben Tag bei einem Arzt notwendig, vermittelt die Servicestelle der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) schnellstmöglich einen Termin bei einem niedergelassenen Haus- oder Facharzt.

docdirekt ist für gesetzlich krankenversicherte Patienten kostenfrei; die Krankenkassen übernehmen – wie bei jedem anderen Arztbesuch auch – das Honorar für den Arzt.

docdirekt

Quelle, Ministerium für Soziales und Integration