Wieder mal was Neues zur Hesse Bahn
Heute in den Stuttgarter Zeitungen
stuttgarter-zeitung/ weil-der-stadt-calw-die-hesse-bahn-soll-ende-2018-rollen
Unsere Berichte: Hesse Bahn und Schwarzwaldbahn
Foto, Blogarchiv
Heute in den Stuttgarter Zeitungen
stuttgarter-zeitung/ weil-der-stadt-calw-die-hesse-bahn-soll-ende-2018-rollen
Unsere Berichte: Hesse Bahn und Schwarzwaldbahn
Foto, Blogarchiv
Wir freuen uns auf Sonne, Frühlingsblüte und die kommenden Fahrten. Bestimmt ist auch für Sie ein interessantes Ziel dabei
Frühlingserwachen im Vogtsbauernhof – Auf der Schwarzwaldbahn nach Gutach
Sonntag, 20.03.2016
Steigen Sie ein zu einer idylischen Panoramafahrt durch die schönsten Landschaften im Herzen des Schwarzwalds. Am 20. März eröffnet der Vogtsbauernhof die Saison mit Aktivitäten rund um die „Schatzkiste Schwarzwald“. [ Details mit Fahrplan ]
1. Mai-Fahrt „Salz, Schokolade und Wein“
Sonntag, 01.05.2016
Lust auf einen unterhaltsamen Tag mit viel Programm? ? Dann nehmen Sie teil an unserem Klassiker. Durch das reizvolle Neckartal führt die erlebnisreiche Fahrt zur Saline Bad Friedrichshall und in das romantische Odenwald-Städtchen Mosbach mit seinen Fachwerkhäusern und dem rustikalen Brauhaus. [ Details mit Fahrplan ]
Zum Süddeutschen Käsemarkt im Freilandmuseum Hohenlohe
Samstag, 07.05.2016
Begeben Sie sich auf eine kulinarische Reise nach Wackershofen wo an diesem Tag „die Welt des Käses“ einlädt und erleben Sie dort über 200 traditionell hergestellte Käsesorten. Der Schienenbus bringt Sie von Stuttgart ohne umsteigen direkt zum Freilandmuseum. [ Details mit Fahrplan ]
Foto, Sabine
Nun soll es endlich losgehen mit der geplanten Hesse-Bahn. Laut Schwarzwaelder-Bote soll der Spatenstich im Dezember stattfinden. Der genaue Ort dieser Veranstaltung steht noch nicht fest.
Weitere Beiträge zur Hesse-Bahn
Infos auch unter: Württembergische Schwarzwaldbahn Calw
Fotos, Klaus
Sonderfahrt der Württembergische Schwarzwaldbahn Korntal – Leonberg – Böblingen mit E94 088 und 194 158
Mitfahr- und Fototermine: ges-ev.de/die_ges
Fotos, Sabine
Die Reaktivierung der württembergischen Schwarzwaldbahn zwischen Calw und Renningen wird vom Land, vom Verband Region Stuttgart sowie von den Landkreisen Calw und Böblingen und den Anrainerkommunen unterstützt.
Bei einem Treffen im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) wurde ein Stufenkonzept für den Ausbau der Strecke vereinbart. Es sieht in der ersten Stufe über fünf bis zehn Jahre hinweg den Betrieb auf der so genannten Hermann-Hesse-Bahn mit modernen Dieselfahrzeugen vor. Die Zeit der ersten Stufe soll genutzt werden, um die Entscheidung über die Weiterführung zu treffen und die Realisierung vorzubereiten.In der zweiten Stufe soll entweder vollständig auf umweltfreundliche Brennstoffzellen-Fahrzeuge umgestellt oder die Strecke elektrifiziert sowie die S-Bahn-Linie 6 bis Calw verlängert werden. Ferner wurde vereinbart, dass der Verband Region Stuttgart und der Landkreis Calw unter Einbindung des Landes für die Stufe 2 prüfen und entscheiden, ob eine S-Bahn-Verlängerung volkswirtschaftlich tragfähig ist und eine gemeinsame Finanzierung gefunden wird.
Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Mit diesem Stufenkonzept ist es gelungen, die verschiedenen Interessen und Vorschläge zusammen zu führen. Das Land hat ein großes Interesse, seinen Beitrag zur Verwirklichung dieses Projekts zu leisten. Wir werden deshalb die Hermann-Hesse-Bahn aus Mitteln des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (LGVFG) fördern, sobald alle Voraussetzungen erfüllt sind.“ Der Minister würdigte zugleich die Bereitschaft aller Beteiligten, dieses wichtige Infrastrukturprojekt für eine gute Schienenanbindung des ländlichen Raums zu unterstützen. Dadurch werde eine umweltfreundliche Verkehrsanbindung der Region Nordschwarzwald geschaffen und Pendlern zum Ballungsraum Stuttgart der Umstieg vom Auto auf die Bahn ermöglicht.
Der Calwer Landrat Helmut Riegger sagte: „Die Förderung der Hermann-Hesse-Bahn ist ein Meilenstein für das Mobilitätsangebot für die Bürgerinnen und Bürger in der Region Calw. Wir schaffen mit dieser Schienenanbindung eine hervorragende Anbindung an den Landkreis Böblingen und in die Region Stuttgart.“
Die Regionaldirektorin des Verbands Region Stuttgart, Dr. Nicola Schelling, erklärte: „Für den Verband ist wichtig, dass die Option für die S-Bahn erhalten bleibt und wir in eine vertiefte Prüfung einsteigen. Weiter begrüßen wir die Zusicherung des Landkreises Calw, dass für den Fall, dass Verspätungen eintreten, der Vorrang der S-Bahn gewährleistet wird.“
Der Böblinger Landrat Roland Bernhard sagte: „Wir haben heute einen Kompromiss gefunden, der für alle Seiten annehmbar erscheint und für die Zukunft nichts verbaut. Dies ist eine gute Grundlage, die unseren Gremien zur Entscheidung vorgelegt wird.“
Bei Vorliegen eines förderfähigen Antrags wird das Land Baden-Württemberg über das LGVFG die Hälfte der zuwendungsfähigen Kosten – d.h. im Wesentlichen ohne die Planungskosten – für die Strecke übernehmen. „Dies ist ein finanzieller Kraftakt für uns. Aber wir sehen in der Hermann-Hesse-Bahn einen wichtigen Baustein für die nachhaltige Verkehrswende“, betonte Minister Hermann. Dafür seien bis zu 25 Millionen Euro im Wege der Festbetragsfinanzierung vorgesehen. Die andere Hälfte sowie einen Großteil der Planungskosten müssten sich die Landkreise Calw und Böblingen sowie die Stadt Calw und die Gemeinden Althengstett und Ostelsheim teilen.
Landrat Riegger erläuterte, im Kreis Calw bestehe bereits weitgehend Klarheit über die Kostenaufteilung.
Stufenkonzept für die Hermann-Hesse-Bahn (PDF)
Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Foto, Klaus
Wann mit dem Neubau begonnen wird steht noch in den Sternen, am Besten wir lassen uns überraschen. Dass manche Häuslesbesitzer gegen die Bahn sind lässt sich an den Bildern erkennen. Kommt die Bahnstrecke doch sehr nah an den Gebäuden vorbei. Wenn da noch ne Lärmschutzwand dazwischen kommt wird’s arg eng.
Wir werden auch weiter darüber berichten
Weitere Infos: facebook/Verein Württembergische Schwarzwaldbahn und Hesse-Bahn
Fotos, Sabine und Klaus
„Das Stellwerk I ist wohl das älteste mechanische Württembergische Stellwerk, das in dieser Form noch existiert. Die Besucher bekommen die 140 Jahre alte originale Technikeinrichtung erläutert und erfahren vieles rund um die württembergische Schwarzwaldbahn.“ So der Hinweis im Programm der Stadt Calw.
Bei diesem Stellwerk ist es wie bei einer Elektrolokomotive und einer Dampflok, man sieht dass sich etwas bewegt. Das Stellwerk wird toll in Schuss gehalten von den Mitgliedern des Vereins Württembergische Schwarzwaldbahn Calw. Große Freude herrscht bei den Mitgliedern über die Nachrichten zur Hesse-Bahn. Ist auch verständlich, kämpft der Verein schon seit Jahren für diese Bahn.
Das bahnhof-calw-modell-exact-187-nach-originalplaenen im Vergleich mit dem handelsüblichen Modell der Firma Kibri.
Weitere Infos auch unter facebook/verein.wsb
Oder bei uns im Blog Stichwort Calw, Hesse-Bahn und Stellwerk
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei Herrn Esken für die interessante Sonderführung herzlich bedanken.
Fotos, Sabine und Klaus
Sonntag, den 10. Mai 2015 von 11:00Uhr bis 17:00Uhr
Unter anderem ist auch das Modell der Calwer Bahnanlage zu besichtigen.
Programm Nordschwarzwaldtag 2015 und Nordschwarzwaldtag am 10. Mai
Fotos, Blogarchiv
Von Renningen bis Calw mit der Hesse-Bahn
Nach einem Bericht des Schwarzwaelder-bote -weg-fuer-hesse-bahn-ist-jetzt-endgueltig-frei, „Jetzt ist der Weg für die Hermann-Hesse-Bahn frei. Das Verkehrsministerium hat die Standardisierte Bewertung für das Projekt geprüft und für gut und schlüssig befunden.“
Interessante Beiträge hierzu findet Ihr auch unter facebook/verein.wsb und Württembergische Schwarzwaldbahn Calw
Auch hier im Blog haben wir schon des Öfteren über die Hesse-Bahn berichtet.
Foto, Blogarchiv
01.04.2015 Rubrik „Satire“
Stuttgart beruft sich auf Argumentation aus Weil
Jetzt ist es also doch schon so weit: Die Weil der Städter S-Bahn-Linie S 6 ist gekappt worden. Damit sind die Befürchtungen vieler Bürger der Keplerstadt und auch der Stadtverwaltung schneller wahr geworden, als man wähnte. Allerdings erreichen die Stuttgarter Züge entgegen den bisherigen Mutmaßungen weiterhin Weil der Stadt. Unterbrochen worden ist die Verbindung am anderen Ende: in Stuttgart-Zuffenhausen.
WEIL DER STADT | Unter den Fahrgästen, die auf dem Weiler Bahnhof umherirren, herrscht noch Betroffenheit: Jetzt fährt die S-Bahn nur noch von Weil der Stadt über Renningen bis zum Stadtrand von Stuttgart, nach Zuffenhausen. Dort müssen alle Bahnkunden, die Richtung Landeshauptstadt weiter wollen, in die Züge der anderen S-Bahn-Linien steigen, die weiterhin die City ansteuern. Zuständig für den Betrieb der S-Bahn Stuttgart und die gravierende Änderung ist der Regionalverbund Stuttgart. Dort gibt man sich betont sachlich: „Das neue Konzept für die S 6 war naheliegend“, wie ein Sprecher erklärt. Man habe damit die seit einiger Zeit von Stimmen aus Weil der Stadt geäußerten Aussagen bezüglich des Zugverkehrs aufgegriffen.
Die Vorteile der neuen Lösung liegen für den Regionalverbund auf der Hand: Die S 6 fahre nun unabhängig vom übrigen Stuttgarter S-Bahn-Verkehr, und damit „wesentlich flexibler“, wie es heißt. Der Umlauf der Züge sei entkoppelt. So übertrügen sich vor allem keine Verspätungen aus dem Kernnetz der S-Bahn mehr auf die S 6. Weiter spare man durch den kürzeren Umlauf teure Zugeinheiten. Zu eigen gemacht habe man sich auch die von Bürgern in Weil der Stadt öffentlich geäußerte Ansicht, die Durchführung der S-Bahn-Züge bis zum Knotenpunkt Stuttgart diene lediglich dazu, dem Geschäftsbereich Netz der Deutschen Bahn AG Einnahmen zu verschaffen. „Da mussten wir natürlich den Gegenbeweis antreten, um unsere Unabhängigkeit darzulegen“, so der Regionalverbund.
Für die Pendler habe der geänderte Ablauf auch Vorteile, wie man beim Regionalverbund einschätzt: Schon nach fünf Minuten fahre die nächste S-Bahn nach Stuttgart, und dann wieder eine, in Gestalt der Linien S 4 und S 5, „also ein gutes Angebot“, wie betont wird. Außerdem würden die Züge von und nach Weil nun immer am ebenerdigen Hausbahnsteig in Zuffenhausen halten. Damit entfalle der umständliche Fußweg und Höhenunterschied zum bisherigen Hochbahnsteig in Richtung Weil der Stadt.
Beim Regionalverbund verweist man auf die in Weil der Stadt oft genug vorgetragene Ansicht, auf einmal mehr oder weniger Umsteigen komme es den Fahrgästen im Öffentlichen Nahverkehr nicht an. Zwar räumt man beim Regionalverbund ein, diese These widerspreche der allgemeinen Erfahrung, die bisher bei den Fachleuten in der Nahverkehrsbranche ansonsten ständig gemacht werde. Doch „wir haben diese Anregung im Fall der Fahrgäste aus Weil der Stadt gerne aufgegriffen“, wie der Sprecher des Regionalverbundes erklärt. Sie entspreche offensichtlich dem mehrheitlichen Bürgerwillen. Auch aus gesundheitlicher Hinsicht kann man beim Regionalverband der Sache etwas Günstiges abgewinnen, was die Kondition der Weiler angeht: „Bewegung tut gut“ – und fördere auch die Denkfähigkeit.
Freundliche Grüße
Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn
Fotos, Blogarchiv