Morgen öffnet die Sommerlounge am Mercedes-Benz Museum

Posted by Klaus on 12th Juni 2017 in Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presse-Information

ALL TIME STARS Sommerlounge am Mercedes-Benz Museum

Sommer, Salsa und Silberpfeil-Drinks

Daimler1-15A696Entspannte Gastlichkeit unter einem guten Stern: Am 13. Juni 2017 öffnet die beliebte ALL TIME STARS Lounge am Mercedes-Benz Museum. Dieser besondere Ort verbindet bis zum 10. September kulinarische Leichtigkeit mit der architektonischen Kulisse des Museums und einem erfrischenden Programm. Am 17. Juni findet ab 16:00 Uhr die Eröffnungsparty dieser Saison mit DECK17 statt. Außerdem bietet die Sommerlounge von Juli bis August sechs Salsa-Veranstaltungen mit Schnupper-Tanzkurs.

Stuttgart. Für beschwingte Lebensart im Zeichen automobiler Klassik steht auch 2017 wieder die ALL TIME STARS Sommerlounge am Mercedes-Benz Museum. Ob lockere Mittagspause im Schatten, Kaffeegenuss am Nachmittag oder Lounge-Atmosphäre am Abend – hier lässt sich der Sommer in allen Facetten genießen. Entsprechend beliebt ist dieser Ort bei den Gästen.

In diesem Jahr hat die Sommerlounge, die den Namen des Fahrzeughandels ALL TIME STARS von Mercedes-Benz Classic trägt, vom 13. Juni bis 10. September 2017 geöffnet. Dienstag bis Samstag lädt sie jeweils ab 11:30 Uhr zum Besuch, am Sonntag ist bereits ab 9:00 Uhr geöffnet.

Eröffnungsparty: 17 Juni DECK 17

Die Opening Party der ALL TIME STARS Sommerlounge ist am Samstag, 17. Juni 2017. Dabei legt die Crew von DECK17 ab 16:00 Uhr Ibiza-Chillout-Musik auf. Zum Tanzen und Feiern laden später Clubsounds, Ibiza, Vocal-House, Charts, Nu Disco und Club-Classics ein. Während der Party bietet die Sommerlounge bei einer Happy Hour zwischen 18:00 und 19:00 Uhr zudem alle Cocktails und Longdrinks zum halben Preis an. Der Eintritt ist frei.

Der Rhythmus des Sommers spielt auch regelmäßig am Samstagabend eine Hauptrolle in der Lounge: An den sechs Terminen vom 8. Juli bis 12. August 2017 findet in diesem Jahr bei gutem Wetter jeweils ab 19:00 Uhr ein kostenfreier Salsa-Abend statt. Eröffnet wird das Programm mit einem Schnupper-Tanzkurs zweier kubanischer Salsa-Tanzlehrer von 19:00 bis 20:00 Uhr. Danach folgt ein Salsa-Tanzabend, bei dem ein DJ lateinamerikanische Tanzhits auflegt.

Die Getränke- und Speisekarte der Lounge umfasst verschiedene alkoholfreie Getränke sowie Bier, Wein und Longdrinks. Die Tradition der Sportlichkeit in den Genen der Marke Mercedes-Benz greifen die „Silberpfeil“-Drinks in verschiedenen Varianten auf. Dazu kommt eine Auswahl kleiner Speisen vom Quinoa-Salat bis zum Rindersteak im Ciabattabrötchen.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist immer 17 Uhr.
Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon +49 711 17-30000, per E-Mail classic@daimler.com oder online unter: mercedes-benz-classic.com/museum


Fotos, Daimler (Treffpunkt Sommer: ALL TIME STARS Sommerlounge am Mercedes-Benz Museum, 2014), Klaus

Geschützt: Wo isch denn dees 327 – Sonntagsrätsel von Udo

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

Christina Brudereck zu Gast in der GospelLounge am 24. Juni 2007

HeilandskircheAb 18:00 h – Lounge  19:00 h – Gottesdienst in der Heilandskirche

Wir laden ein, auf erfrischend neue Art mit uns Gottesdienst zu feiern und der Seele Gutes zu tun. – mit viel Sound & viel Groove, mit Stille und Denkanstößen und Raum für Begegnungen.

Info, Gemeindebrief Heilands/Berg
Foto, Blogarchiv

Unter Gottes Dach – so geht es im Sommer weiter!

Posted by Klaus on 10th Juni 2017 in In und um Gablenberg herum

Berger1Unser Projekt „Unter Gottes Dach“ geht mit bewährten Kräften weiter:
Am 27.08.2017, 19 Uhr in der Berger Kirche spielen Ekaterina Porizko und Irina Koslova (St. Petersburg) Werke von Bach und Mendelssohn.
Außerdem geben beide Organistinnen Einblick in ihr orgelimprovisatorisches Schaffen.

Am 23.09.2017, 19 Uhr, Berger Kirche: Orgelkonzert mit Andrei
Kolomiitsev, „Orgelwerke des Barock“. Er studierte in Stuttgart und schloss sein Orgel-Studium bei Prof. Laukvik und Prof. Essl mit Konzertexamen ab. Andrei Kolomiitsev ist Preisträger verschiedenster Wettbewerbe  und besonderer Spezialist für barocke Orgelmusik.

Info, Gemeindebrief Heilands/Berg
Foto, Blogarchiv

Netze BW baut Ausbildungszentrum in Esslingen

Posted by Klaus on 10th Juni 2017 in In und um Gablenberg herum

K-EnBW-StöckDies bedeutet dann den Wegzug des Ausbildungszentrum vom Stöckach.

Siehe hierzu einen Bericht in der cannstatter-zeitung – Wegzug vom Stöckach

 

Foto, Klaus

Bereits deutlich mehr FSME-Fälle als im Vorjahr

Posted by Peter on 9th Juni 2017 in Allgemein

Info, Ministerium für Soziales und Integration

S-Zecken-1 S-Zecken-2Seit Jahresbeginn wurden dem Landesgesundheitsamt bereits 32 Fälle einer Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) gemeldet. Gesundheitsminister Manne Lucha rät allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich häufig in der freien Natur aufhalten, sich dringend impfen zu lassen. Dies sei der beste Schutz gegen die von Zecken übertragene Hirn- hautentzündung.

Seit Jahresbeginn 2017 wurden dem Landesgesundheitsamt bereits 32 Fälle einer Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) gemeldet. Das sind bereits deutlich mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres mit 14 Fällen. Betroffen waren Personen im Alter von 11 bis 78 Jahren. „Warmes und feuchtes Klima steigert die Aktivität der Zecken. Damit steigt auch die Gefahr, dass durch einen Zeckenbiss Krankheiten wie die FSME oder Borreliose auf den Menschen übertragen werden“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha in Stuttgart.

Die FSME ist eine durch Viren verursachte Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute. Sie ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die in Einzelfällen zu schweren Komplikationen führen kann und für die keine spezifische Behandlung zur Verfügung steht.

„Ganz Baden-Württemberg ist FSME-Risikogebiet. Ich rate allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich häufig in der freien Natur und naturnahen Gärten aufhalten, sich dringend impfen zu lassen. Die gut verträgliche Schutzimpfung ist die wirksamste Vorbeugung gegen eine Ansteckung“, so Lucha.

Neuer Verdacht: Infektion über Ziegenrohmilch

Nicht in allen Fällen haben die Erkrankten die Infektion über einen Zeckenstich erworben. Bei sieben Fällen besteht der Verdacht, dass die FSME über den Verzehr von Ziegenrohmilch übertragen wurde. Dieser Übertragungsweg war bislang vor allem aus Osteuropa bekannt. Im Jahr 2016 waren erstmals zwei Fälle von FSME nach Verzehr von Ziegenrohmilch in Baden-Württemberg bekannt geworden. Ziegen, aber auch Kühe und Schafe, die von einer FSME-Virus infizierten Zecke gestochen werden, können das Virus über mehrere Tage über die Milch ausscheiden. Die FSME-Impfung schützt nach derzeitigem Kenntnisstand auch vor einer Ansteckung über virenhaltige Nahrungsmittel aus Rohmilch.

Übertragung weiterer Krankheiten möglich

Zecken halten sich vor allem in lichtem Unterholz und in hohem Gras auf. Der Mensch streift sie von dort im Vorbeigehen ab. Die Zecke bewegt sich zunächst auf der Kleidung oder Haut und sucht einen geeigneten Platz, um sich mit ihren Mundwerkzeugen festzubeißen und Blut zu saugen.

Neben FSME können Zecken noch weitere Krankheiten wie zum Beispiel Borreliose oder Tularämie übertragen. Schutzimpfungen gegen diese Krankheiten existieren nicht. Geschlossene Kleidung und festes Schuhwerk sowie insektenabweisende Mittel erschweren der Zecke den Kontakt zur Haut und bieten daher einen gewissen Schutz. Wer sich in einem möglichen Zeckengebiet in der freien Natur oder in naturnahen Gärten oder Parks aufgehalten hat, sollte anschließend insbesondere Achselhöhlen, Haaransatz und Leistenbeugen sorgfältig untersuchen, da Zecken warme, weiche Hautstellen bevorzugen.

Bei Auftreten von grippeartigen Symptomen oder Hautveränderungen an der Einstichstelle wenige Wochen nach einem Zeckenstich sollte ein Arzt aufgesucht werden, um mögliche durch Zecken verursachte Erkrankungen auszuschließen oder gegebenenfalls frühzeitig behandeln zu können.

Ministerium für Soziales und Integration: Häufige Fragen und Antworten zu Zecken

Flyer „Vorsicht bei Zeckenstichen“ (PDF)

Infos: zecken.de
zentrum-der-gesundheit/natuerliche-mittel-gegen-zecken
zeckenschutz-infos
und bei Ihrem Arzt oder Apotheker

Fotos, Sabine

Land will weiter aktiv gegen Lebensmittel- verschwendung vorgehen

Posted by Peter on 9th Juni 2017 in Allgemein

Info, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Die Mitgliedsstaaten der EU haben sich verpflichtet, die Menge der Lebensmittelabfälle auf der Ebene der Verbraucher und des Handels bis zum Jahr 2030 zu halbieren. Auch die Lebensmittelverluste im Bereich der Produktion und Verarbeitung sollen verringert werden.

Wochenmarkt- Gablenblenberg„Jedes Jahr landen in Deutschland viele Millionen Tonnen noch genießbare Lebensmittel im Müll. Dieser Zustand ist unhaltbar und darum muss gehandelt werden. Die Grundlage für die Wertschätzung unserer Lebensmittel wird bereits im Kindesalter gelegt. Deshalb ist es wichtig, schon bei den Kleinsten anzufangen und bei ihnen ein Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln zu schaffen“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch.

Es müssen die verschiedenen politischen Ebenen genutzt werden, um einen Erfolg zu erzielen. Ein Land allein könne hier wenig bewirken. Mit verschiedenen Maßnahmen arbeite Baden-Württemberg daran, das Problem der Lebensmittelverschwendung in den Griff zu bekommen.

„Mit dem Ernährungsführerschein, den wir in baden-württembergische Grundschulen einführen wollen, sowie mit den Angeboten unserer Landesinitiative Bewusste Kinderernährung (BeKi) befinden wir uns im Land auf einem guten Weg, um bereits Kinder zum richtigen und nachhaltigeren Umgang mit Lebensmitteln und Ressourcen zu erziehen“, erklärte Gurr-Hirsch.

Europa muss die Herausforderung angehen

Die Mitgliedsstaaten der EU haben sich verpflichtet, die Menge der Lebensmittelabfälle auf der Ebene der Verbraucher und des Handels bis zum Jahr 2030 zu halbieren. Auch die Lebensmittelverluste im Bereich der Produktion und Verarbeitung sollen verringert werden.

Als weitere Maßnahme lud Staatssekretärin Gurr-Hirsch zu einer Podiumsdiskussion in die Landesvertretung in Brüssel, um sich mit Vertreterinnen des Bundes, der Europäischen Kommission und des Parlaments sowie des Handelsverbands Baden-Württemberg und einer dänischen NGO zu dem Thema Lebensmittelverschwendung auszutauschen.

Baden-Württemberg setze sich schon lange für eine Reduzierung von Lebensmittelverschwendung ein. „Neben den Bildungsmaßnahmen für Kinder bieten unsere Landratsämter Workshops und Seminare für Verbraucherinnen und Verbraucher an, bei denen es gezielt um die Vermeidung und Verwertung von Lebensmittelresten oder um das Haltbarmachen von frischen Produkten geht. Auch mit landesweiten Erntedankaktionen haben wir in den vergangenen Jahren über den Wert unserer Lebensmittel aufgeklärt und Aufmerksamkeit für das Thema geschaffen“, so Gurr-Hirsch. Da die Bedeutung der Außer-Haus-Verpflegung stetig zunehme, würde die Landesregierung auch hier ansetzen. „Mit dem in 2016 durchgeführten Kantinen-Coaching-Projekt ,GROSSE KÜCHE – GUTES ESSEN‘ sowie die in Kooperation mit dem Umweltministerium erstellten HeldeN!-Boxen zur Mitnahme von übrig gebliebenem Essen nach dem Restaurantbesuch zielen auf eine Verringerung von Lebensmittelabfällen ab“, betonte die Staatssekretärin.

Die Diskussionsteilnehmerinnen in Brüssel waren sich einig, dass das Ziel einer Halbierung der Lebensmittelverluste nur gemeinsam erreicht werden kann. Die EU und die Mitgliedsstaaten müssten an einem Strang ziehen und sich gegenseitig unterstützen. Die Schaffung von Grundlagen durch die EU-Politik und die Erarbeitung einer Nationalen Strategie auf Bundesebene seien entscheidend für ein effektives und erfolgreiches Vorgehen. Eine Vernetzung der einzelnen Ebenen, wie sie bei dieser ,Lunchtime-Debate‘ zustande kam, sei dafür ebenfalls eine unerlässliche Basis.

„Zudem setzen wir auf eine Kooperation mit unterschiedlichen Akteuren außerhalb der Politik. Ein Anfang Mai 2017 ins Leben gerufener Runder Tisch mit dem Lebensmitteleinzelhandel wird zukünftig regelmäßig tagen. Dort werden wir gemeinsam Maßnahmen gegen Lebensmittelverluste im Bereich des Handels erarbeiten und dabei auch auf den Verbraucher zugehen“, berichtet Gurr-Hirsch. Dänemark sei ein gutes Beispiel dafür, wie effektiv entsprechende Aktivitäten sein können. Durch das Engagement der privaten Organisation ,Stop Wasting Food‘ und ihrer Gründerin Selina Juul reduzierten sich dort innerhalb von fünf Jahren die Lebensmittelabfälle um 25 Prozent, insbesondere durch Maßnahmen im Handel und in Richtung Verbraucher.

„Ein Blick über den Tellerrand in andere Länder und ein Austausch auf internationaler Ebene geben uns wichtige und motivierende Denkanstöße“, so Gurr-Hirsch.

Teilnehmerinnen der Lunchtime-Debate ‚Lebensmittelabfälle – Wie können wir in Europa eine Halbierung erreichen?‘ waren neben Selina Juul, Gründerin und Vorstandsvorsitzende von Stop Wasting Food, Dänemark, Sabine Hagmann vom Handelsverband Baden-Württemberg, Maria Heubuch vom Europäischen Parlament, Dr. Anke Niederhaus vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie Alexandra Nikolakopoulou von der Europäischen Kommission.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Essen & Trinken

Symbolfoto, Sabine

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Gefesselt im Kofferraum – Verdacht der Entführung entpuppt sich als Dominabesuch

Posted by Peter on 9th Juni 2017 in Stuttgart

Stuttgart

Krämermarkt4Ein 54 Jahre alter Mann und eine 48-jährige Domina haben am Donnerstagmittag durch Fesselspiele einen Polizeieinsatz ausgelöst. Als er gegen 12.40 Uhr die Heckklappe kurz öffnete, fiel Zeugen eine Frau auf, die gefesselt im Kofferraum seines Mercedes lag. Folgerichtig verständigten sie die Polizei. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen und Ermittlungen führten gegen 18.30 Uhr schließlich zum Auffinden des gesuchten Wagens im Stadtgebiet. In einem nahegelegenen Dominastudio trafen die Beamten auch den Besitzer der Limousine und die 48 Jahre alte Frau an. Dabei stellte sich heraus, dass beide einvernehmlich gehandelt hatten und keine Straftat vorlag.

Symbolfoto, Sabine

Stuttgart Ost – Frau ausgeraubt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 9th Juni 2017 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

Die Hackstrße und RioEin unbekannter Täter hat am Donnerstag (08.06.2017) in der Hackstraße eine 72 Jahre alte Frau überfallen und beraubt. Die Frau befand sich gegen 19.15 Uhr auf dem Nachhauseweg. Vor Erreichen des Hauseingangs sprach sie ein unbekannter Mann an, der hinter ihr lief. Unvermittelt hielt dieser sie an der Schulter fest, nahm aus ihrer Handtasche Geldbörse und Handy und entriss ihr eine Kette, die sie um den Hals trug. Die Dame beschreibt den Mann wie folgt: Zirka 160 bis 165 Zentimeter groß, sehr schlank, zirka 25 bis 35 Jahre alt, kurze, schwarze Haare. Zur Tatzeit war er mit einem dunklen Oberteil bekleidet.

Zeugenhinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer +4971189905778 entgegen.

Symbolfoto, Klaus

Katastrophenschutzeinheiten erhalten Abrollbehälter „Notfallstation“

Posted by Peter on 9th Juni 2017 in Allgemein

Info, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

WdS-Feuerwehr1Notfallstationen werden zum Beispiel bei einem kerntechnischen Unfall in Turnhallen oder Schulen eingerichtet. Auf dem Abroll- behälter befindet sich die Messtechnik, um eine mögliche radioaktive Belastung fest- stellen zu können.

„Nach der Katastrophe im japanischen Kernkraftwerk Fukushima haben die Bundesländer ihre Planungen zum Notfallschutz überprüft und an-gepasst. Um unseren Katastrophenschutzeinheiten eine umfassende, technisch aktuelle und für die vielfältigen Einsatzzwecke geeignete Ausstattung an die Hand zu geben, wird heute der erste von elf Abrollbehältern ‚Notfallstation‘ in Dienst gestellt“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, Martin Jäger, in Blaustein.

Notfallstationen werden zum Beispiel bei einem kerntechnischen Unfall in Turnhallen oder Schulen eingerichtet. Auf dem Abrollbehälter befindet sich die Messtechnik, um eine mögliche radioaktive Belastung feststellen zu können. Darüber hinaus ist der Abrollbehälter mit Schutzausrüstung für die Einsatzkräfte bestückt. Doch nicht nur nach einem Unfall in einem Kernkraftwerk, sondern auch bei anderen Unglücksfällen, wie beispielsweise bei radiologischen Notstandssituationen, Unfällen, Störfällen und sonstigen sicherheitsbedeutsamen Ereignissen im Zusammenhang mit dem Umgang oder der Beförderung radioaktiver Stoffe, kann die Einrichtung einer Notfallstation erforderlich sein.

„Baden-Württemberg ist das erste Land, das die Empfehlungen der Strahlenschutzkommission zu Notfallstationen umsetzt. Das Konzept findet über die Landesgrenzen hinaus Beachtung – das zeigt einmal mehr die hohe Qualität des Bevölkerungsschutzes in Baden-Württemberg“, so Jäger. „Mit der Übergabe des Abrollbehälters beginnt nun die konkrete Arbeit vor Ort. Der Stadt Blaustein gilt der Dank, den ersten der Abrollbehälter bei ihrer Feuerwehr unterzubringen. Damit verbinde ich die Hoffnung, dass er nie zum Einsatz kommen muss.“

Der erste Abrollbehälter steht neben dem Alb-Donau-Kreis auch der Stadt Ulm, den Landkreisen Biberach, Reutlingen und Tübingen sowie dem Zollernalbkreis zur Verfügung. Das Regierungspräsidium Tübingen wird den nun folgenden Planungs- und Umsetzungsprozess begleiten. Bis zum Spätsommer werden die Abrollbehälter, für die das Land insgesamt 2,8 Millionen Euro investiert hat, an die vorgesehenen Standorte ausgeliefert.

Symbolfoto, Klaus