Umweltbürgermeister Peter Pätzold eröffnet gemeinsam mit einer Kindergruppe der Grundschule Gaisburg die Gartensaison im Kirschgarten in Stuttgart-Ost

Posted by Klaus on 8th April 2017 in In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Der Auftakt in die Gartensaison ist gemacht. Nach langer Planung und Vorbereitung durch viele Helfer hat die Kindergruppe der Schulkindbetreuung der Grundschule Gaisburg am 7. April in ihren Garten eingeladen und ihre Arbeit vorgestellt.

Gemeinsam mit Umweltbürgermeister Peter Pätzold wurde ein Komposter aus Recyclingmaterial aufgebaut. Er dient dazu, die Gartenabfälle der Saison wieder in fruchtbare Erde zu verwandeln. Die jungen Gärtner erfahren so, wie aus Küchen- und Gartenabfällen fruchtbarer Kompost wird. Auch lernen sie die vielen verschiedenen Erdbewohner kennen und können sie bei ihrer Arbeit beobachten.

An der Feier nahmen zudem die Projektbotschafterin Waltraud Ulshöfer, die Vorsitzende des Bezirksverbands der Gartenfreunde Stuttgart, Sabine Metzger, Elisabeth Schiller von der Umweltberatung am Amt für Umweltschutz, die Bezirksvorsteherin von Stuttgart-Ost, Tatjana Strohmeier, und die städtische Kinderbeauftragte, Maria Haller-Kindler, teil. Zur Stärkung gab es für alle Gäste von den Kindern frisch hergestellte Kräuterquark-Brote mit selbst geernteten Kräutern.

Eröffnung der Gartensaison im Kirschgarten in Stuttgart-Ost

Umweltbürgermeister Peter Pätzold, Projektbotschafterin Waltraud Ulshöfer (rechts) und die Bezirksvorsteherin von Stuttgart-Ost, Tatjana Strohmeier (Mitte), beim feierlichen Auftakt für die Gartensaison im Kirschgarten in Stuttgart-Ost. Foto: Ferdinando Iannone

K-Klingenbach-5Der Kirschgarten bietet einen außerschulischen Lern- und Erfahrungsort für Kinder in den Einrichtungen des Stadtbezirks. Er entstand 2015 auf 300 Quadratmetern im Herzen des dichtbebauten Stuttgarter Ostens im Gemeinschaftsgarten des Kleingärtnervereins.

Bis zu den Sommerferien wird nun jeden Freitagnachmittag im Garten gearbeitet. Die Kinder der Garten-AG aus der Grundschule Gaisburg entscheiden gemeinsam, was gesät und gepflanzt wird. Damit alles gut wächst und gedeiht, werden sie durch eine fachkundige Begleitung unterstützt. Neben der gärtnerischen Arbeit gibt es auch Workshops, in denen künstlerisch-kreativ gearbeitet werden kann. Die Kinder können malen und basteln und erfahren viel über Naturzusammenhänge, Jahreszeiten und unsere Nahrungsmittel.

Weitere Infos:

Für alle, die mehr über das Projekt wissen wollen, gibt es eine farbenfrohe Broschüre, die auch Lust machen soll auf weitere Projekte dieser Art. Der Kirschgarten kann über die Vorsitzende des Bezirksverbands der Gartenfreunde Stuttgart, Sabine Metzger, unter der E-Mailadresse info@gartenfreunde-stuttgart.de von Gruppen des Stadtbezirks gebucht werden.

Das Projekt Kirschgarten wird gemeinschaftlich geleitet von der Umweltberatung im Amt für Umweltschutz Stuttgart, vom Bezirksverband der Gartenfreunde Stuttgart e.V. und von Projektbotschafterin Waltraud Ulshöfer. Kooperationspartner ist die Schulkindbetreuung des „Verein Pistoriuspflege e.V.“ an der Grundschule Gaisburg.

Historie zum Projekt:

K-Klingenbach-8Die neu gestaltete Kleingartenanlage Klingenbach wurde im Juni 2016 eröffnet. Mit Mitteln der Stadtentwicklungspauschale Step wurde die Anlage für die Öffentlichkeit erschlossen. Die neu angelegten Böschungen und Natursteintrockenmauern bieten Lebensräume für Eidechsen und andere Kleinreptilien.

Studierende der Staatsschule für Gartenbau haben Hinweistafeln mit QR-Codes aufgestellt, die über Flora, Fauna und Grundlagen des Gartenbaus informieren. Durch die Gärten führt ein neuer Weg, der die Haltestelle Gaisburg in der Landhausstraße mit den anliegenden Wohngebieten in der Talstraße verbindet. Im Zentrum der Anlage liegt der Kirschgarten.

Fotos: Ferdinando Iannone, Klaus

Ut – Endhaltestelle des 61er – Bepflanzung

Schön, dass es Menschen gibt die auch Anderen ein Freude machen.

Danke für die schöne Bepflanzung jedes Jahr 😉

Siehe auch einen Bericht in der cannstatter-zeitung.de//-blumengruss-am-ortseingang-

Fotos, Klaus

Polizeiliche Kriminalstatistik 2016 für die Landeshauptstadt

Posted by Klaus on 7th April 2017 in Stuttgart

Info, Polizeipräsidium Stuttgart

In Stuttgart geht die Zahl der Straftaten deutlich zurück – Wohnungseinbrüche in zwei Jahren annähernd halbiert

Polizeipräsidium am Pragsattel Stuttgart: Die Zahl der registrierten Straftaten in Stuttgart ist mit 58.868 im Vergleich zum Vorjahr (66.450) deutlich gesunken. Polizeipräsident Franz Lutz betonte am Freitag bei der Vorstellung der Kriminalstatistik, dass Stuttgart eine der sichersten Großstädte Deutschlands ist und führte dies auf die professionelle Arbeit der Beamtinnen und Beamten, aber auch auf die Zusammenarbeit mit der Stadt Stuttgart, den kommunalen Einrichtungen und den Beratungs- und Hilfsorganisation in der Landeshauptstadt sowie mit der Bundespolizei und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die die Stuttgarter Sicherheitspartnerschaft zurück.

Auch bei der Aufklärungsquote liegt die Stuttgarter Polizei mit ganz oben. „Die hohe Aufklärungsquote spiegelt insgesamt die erfolgreiche Polizeiarbeit in Stuttgart wider und zeigt, wie gut hier alle Räder ineinander greifen“ so Polizeipräsident Franz Lutz. Die Kriminalität in Stuttgart ist seit Jahren geprägt von sogenannten Massendelikten, über die Hälfte der registrierten Straftaten sind Diebstahls-, Vermögens- und Fälschungsdelikte. Schwere Kapitaldelikte bleiben regelmäßig die Ausnahme. Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist gegenüber dem Vorjahr erneut deutlich zurückgegangen (minus 24,1 %) und konnte seit dem Höchststand 2014 binnen zweier Jahre annähernd halbiert werden (minus 46,4 %). Hier zahlt sich die intensive Präventionsarbeit und lageangepasstes schnelles Reagieren in der kriminalistischen Arbeit und den in den Stadtteilen aus. Polizeiliche Aufklärungskampagnen haben die Stuttgarter Bürger deutlich sensibilisiert. „Wir brauchen jeden Hinweis aus der Bevölkerung, ganz gleich ob beim Kampf gegen Wohnungseinbrecherbanden oder die vielfältigen Trickbetrüger. Aufmerksame Bürger leisten einen wichtigen Beitrag zu unserer Polizeiarbeit und dafür danke ich allen Zeugen für Ihre Meldungen und ihre Zivilcourage.“ Während die Anzeigen wegen Taschendiebstählen, Diebstählen an und aus Kfz sowie Sachbeschädigungen an Kfz zurückgingen, stiegen die Fälle der einfachen Körperverletzungen und damit der Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum an. Durch den täglichen Einsatz von Beamtinnen und Beamten im Rahmen der Sicherheitskonzeption Stuttgart (SKS) werden nicht nur mehr Straftaten aufgedeckt, sondern auch mehr Straftaten durch die Opfer selbst angezeigt. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten jeden Tag hervorragende Arbeit. Durch die vielen Einsätze der SKS ist es uns gelungen, auch den Rauschgifthandel um den Hauptbahnhof und in der Innenstadt einzudämmen“ so Franz Lutz beim Pressegespräch. Er dankte allen Sicherheitspartnern, besonders auch dem Polizeipräsidium Einsatz und der Bundespolizei für die hervorragende, personal- und zeitaufwändige Unterstützung. Anlass zur Sorge bereiten allerdings die erneut gestiegenen Fallzahlen bei den Gewaltdelikten gegen Polizeibeamte. Die Zahlen bewegen sich seit Jahren auch in Stuttgart auf hohem Niveau. Franz Lutz: „Respektlosigkeit und Angriffe gegenüber Polizeibeamten sind nicht hinnehmbar, jeder Angriff auf eine Polizeibeamtin oder einen Polizeibeamten wird auch zukünftig konsequent verfolgt.“ Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat das Polizeipräsidium Stuttgart neben den Präsidien Mannheim und Freiburg am vergangenen Montag (03.04.2017) mit der Testphase zum Einsatz der Bodycam begonnen. Neben dem Polizeirevier 1 in der Theodor-Heuss-Straße nimmt das Polizeirevier 6 Martin-Luther-Straße an der sechswöchigen Testphase teil. Insgesamt werden zehn Beamtinnen und Beamte, die bereits umfangreich geschult wurden, mit der Bodycam auf Streife gehen.

Foto, Blogarchiv

Neue Einsatzfahrzeuge für die Polizei

Posted by Klaus on 7th April 2017 in Allgemein
Gruppenbild mit Innenminister Thomas Strobl bei der Fahrzeugübergabe der neuen Flotte der Polizei Baden-Württemberg (Foto: Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration)

Innenminister Thomas Strobl hat heute der Polizei knapp zwei Tausend neue Einsatzfahrzeuge übergeben. Darunter sind neue Streifenwagen, Zivilfahrzeuge und Mannschaftswagen. Die neuen Fahrzeuge entsprechen alle der Abgasnorm Euro 6. Geliefert werden die Fahrzeuge von Daimler.

„Die Polizei sorgt Tag für Tag für die bestmögliche Sicherheit der Menschen. Voraussetzung dafür sind hervorragend ausgebildete Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte und die bestmögliche Ausrüstung. Heute übergebe ich unserer Polizei modernste Fahrzeugtechnik. Dass diese Technik aus Baden-Württemberg stammt, freut mich natürlich ganz besonders. Mit dem Tausch von 1.671 Leasingfahrzeugen erneuern wir über die Hälfte der polizeilichen Leasingflotte. Darüber hinaus modernisieren wir mit dem Kauf von 242 Transportern auch die Mannschaftswagen der Polizei. Der Fahrzeugflotte ist für unsere Polizei ein fahrendes Büro, ein echter Arbeitsplatz – und eine regelmäßige Erneuerung sorgt für modernste mobile Arbeitsplätze. Die beste Ausstattung unserer Polizei ist für mich eine echte Herzensangelegenheit“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration Thomas Strobl, bei der heutigen Präsentation der neuen Fahrzeuge in Stuttgart.

„Mit den neuen Fahrzeugen für Streifendienst und Verkehrspolizei verfügt die Polizei über ein Einsatzfahrzeug mit modernster Sicherheits- und Umwelttechnik. Darüber hinaus können wir die zum Teil 15 Jahre alten Transporter der Polizei ablösen und durch neue Transporter ersetzen. Das ist eine wichtige und notwendige Verjüngungskur“, so Thomas Strobl.

Insgesamt 1.913 neue Polizeifahrzeuge

Der Inspekteur der Polizei Baden-Württemberg, Detlef Werner, nahm heute, stellvertretend für die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten im Land, zehn der insgesamt 1.913 Fahrzeuge in Empfang. Mit der Daimler AG hatte sich im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung der wirtschaftlichste Bieter durchgesetzt. Der Leiter des Vertriebs von Mercedes-Benz, Dr. Carsten Oder, übergab die Fahrzeuge an die Polizei.

Im Laufe dieses Jahres werden mit Ablauf der Leasingverträge insgesamt 703 silber-blaue Streifenwagen und 968 Zivilfahrzeuge bei den Dienststellen im Land ersetzt. 71 dieser „Silber-Blauen“ sind für den Einsatz auf den Bundesautobahnen bestimmt. Mit dem neuen silber-blauen Mercedes-Benz E 220 d T Modell wird in Sachen Sicherheits- und Umwelttechnik ein neuer Maßstab gesetzt. Der neue Motor der E-Klasse hat eine Leistung von 143 Kilowatt und äußerst niedrige Emissionswerte.

Als neutrale Einsatzfahrzeuge für Ermittlungsdienste und Kriminalpolizei kommen Mercedes-Benz Modelle der B- und C-Klasse in den Ausführungen Kombi oder Limousine zum Einsatz.

Die Leasinglaufzeiten betragen 36 Monate, lediglich einige Fahrzeuge der Autobahnpolizeireviere werden wegen der hohen Kilometerlaufleistung über 24 Monate geleast. Zusätzlich zu diesen geleasten Pkw beschaffte das Präsidium Technik, Logistik, Service der Polizei insgesamt 242 neue Transporter.

13 Millionen Euro für den Kauf neuer Transporter

Mit den Fahrzeugen 156 Mercedes Benz Vito sowie 86 Mercedes Benz Sprinter verjüngt sich der Polizeifuhrpark deutlich. Die rund 13 Millionen Euro für den Kauf der Transporter stammten aus dem Technik- und Beschaffungsprogramm 2015/2016. Mit Ausnahme von 29 neutralen Mercedes Benz Vito sind alle Transporter silber-blau lackiert. Sie werden bei den Streifen- und Verkehrsdiensten, Autobahnrevieren sowie als Mannschaftstransportwagen der Einsatz- und Alarmhundertschaften eingesetzt. Die im Streifen- und Verkehrsdienst eingesetzten Fahrzeuge sind zusätzlich mit der markant leuchtenden „VESBA“ Beklebung versehen.

Vierzehn der „neutralen“ Transporter sind für die Abschiebegruppen im Land vorgesehen. Um ihrem Einsatzzweck gerecht zu werden, sind die Fahrzeuge mit Gegensprechanlage und Bildübertragung ins Führerhaus ausgestattet.

Ersatz für über 15 Jahre alte Mannschaftswagen

Die Alarm- und Einsatzeinheiten der regionalen Polizeipräsidien erhalten in diesem Jahr insgesamt 86 Mercedes-Benz Sprinter. Sie ersetzen teils mehr als 15 Jahre alte bisherige Mannschaftstransportwagen (MTW).

Alle heute vorgestellten Fahrzeuge erfüllen die strenge Abgasnorm Euro 6. Damit leistet die Polizei im Land einen weiteren Beitrag zur Reduzierung der Umweltbelastungen – auch für den Ballungsraum Stuttgart.
Mit einem von der Firma Binz eingebauten Ordnungssystem im Heck des Sprinters kann die komplette Einsatzausstattung – wie Helme, Schutz-schilde und Einsatztaschen der Kolleginnen und Kollegen – optimal und sicher untergebracht werden.

Zur Ausstattung der Fahrzeuge gehören auch die aktuellsten Sicherheits- und Assistenzsysteme. Der „Arbeitsplatz Streifenwagen“ wird mit Klimaanlage, rückenfreundlichen Sitzen und größtenteils auch mit Navigationsgerät ausgeliefert.

„Unser Anspruch in Baden-Württemberg ist eine ebenso moderne wie effiziente Polizei. Technisch müssen wir daher am Puls der Zeit bleiben. Wir werden auch weiterhin in eine Verbesserung der Ausstattung investieren- und das nicht nur bei der Fahrzeugflotte“, so Innenminister Thomas Strobl abschließend.

Innenministerium: Bildergalerie

Foto und Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Die Baustelle auf der B 295 zwischen Renningen und Weil der Stadt wohl bis 13. April ????

Posted by Sabine on 7th April 2017 in Heckengäu

Ren1-Kreuzung-B295Die Autofahrer müssen sich noch gedulden.

B 295 zwischen der Kreuzung zur Kreisstraße am Kindelberg (an der Bergwaldhalle) und der Kreuzung zur K 1007/K 1006 Richtung Ihinger Hof.

Die Baustelle auf der B 295 zwischen Renningen und Weil der Stadt wird wie geplant bis Mitte Dezember bleiben. Wohl ein Irrtum.

leonberger-kreiszeitung – Neuer Asphalt kommt doch erst nächstes Jahr Von Kathrin Klette

Und noch immer nicht fertig. Vollsperrung nun vom 7. – 13. April  ????? leonberger-kreiszeitung/baustelle-b-295-vollsperrung-zu-ostern

Foto, Klaus

Bebauungsplan-Aufstellung – Stadtbezirk Stuttgart-Wangen – Zentrum St. Christophorus

Posted by Klaus on 7th April 2017 in Stuttgart Wangen

Info der Stadt Stuttgart
Bebauungsplan-Aufstellung mit Öffentlichkeitsbeteiligung stuttgart.de/planauslage
Auslegungszeitraum: 31.03.17 – 05.05.17

St.-Christopherus S-WagenAllgemeine Ziele und Zwecke der Planung (gekürzt):
Auf dem Grundstück der katholischen Kirchengemeinde St. Christophorus in Wangen sollen im Rahmen einer Neuordnung weitere Nutzungen angesiedelt werden. Es ist beabsichtigt, ein Wohnhaus für Menschen mit Behinderung mit etwa 20 Plätzen und Tiefgarage zu errichten. Um für die Bewohner eine kurzwegig erreichbare Arbeits- und Betreuungsmöglichkeit zu schaffen, soll ergänzend auf demselben Grundstück das vorhandene Gemeindehaus durch ein neues Gebäude ersetzt werden, in dem eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung mit ca. 20-25 Plätzen eingerichtet wird. Dieses beherbergt außer der Werkstatt auch Gemeinderäume für die katholische und die kroatische Kirchengemeinde sowie Büros für die Verwaltung des Caritasverbands. Für beide neuen Gebäude sind jeweils drei Vollgeschosse zuzüglich eines Dachgeschosses geplant. Das Kirchengebäude soll bestehen bleiben.
Zur Umsetzung der Planung ist die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich. Der Bebauungsplan dient als Maßnahme der Innenentwicklung der Schaffung von Wohnraum und Arbeitsplätzen.

Da der Bebauungsplan der Innenentwicklung dient, wird er im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB aufgestellt.

Die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung sowie die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung können von der Öffentlichkeit (hierzu zählen auch Kinder und Jugendliche) im oben genannten Zeitraum während der Öffnungszeiten im Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, Eberhardstraße 10 (Graf-Eberhard-Bau), EG, Zimmer 003, Planauslage, 70173 Stuttgart und im Bezirksrathaus Wangen, Wangener Marktplatz 1, 70327 Stuttgart zu den üblichen Sprechzeiten eingesehen werden.
Von der Öffentlichkeit können Äußerungen schriftlich beim Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung oder über das unten stehende Online-Formular abgegeben werden. Es wird gebeten die volle Anschrift anzugeben.

Die Öffentlichkeit wird am Dienstag, 2. Mai 2017, 18 Uhr in der Kelter Wangen, Eberhard-Ludwig-Saal, Ulmer Straße 334, 70327 Stuttgart über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, sich wesentlich unterscheidende Lösungen, die für die Neugestaltung oder Entwicklung des Gebiets in Betracht kommen, und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung öffentlich unterrichtet. Hierbei besteht Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung.

Hinweis:
Am 24. April 2017 ist von 8.30 bis 12.30 Uhr die Planauslage des Amts für Stadtplanung und Stadterneuerung wegen einer Personalversammlung geschlossen.

Ausliegende Unterlagen zum Herunterladen

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Landeshauptstadt gibt sich Leitlinie für informelle Bürgerbeteiligung

Posted by Klaus on 7th April 2017 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

S-Rathaus1Der Gemeinderat hat am Donnerstag, 06. April 2017, die Leitlinie für informelle Bürgerbeteiligung ein- stimmig beschlossen.
Sie regelt den gesamten Themenbereich der informellen Bürgerbeteiligung, von deren Anregung über die Gestaltung bis hin zur Entscheidungs- findung. Eine Vorhabenliste informiert die Bürgerinnen und Bürger zukünftig transparent über Projekte der Stadtverwaltung.

Mit dem Gemeinderatsbeschluss zur „Leitlinie für informelle Bürgerbeteiligung in der Landeshauptstadt Stuttgart“ gibt sich die Stadt in Form einer Selbstverpflichtung einen verbindlichen und transparenten Rahmen zur Bürgerbeteiligung. Dazu sagte Oberbürgermeister Fritz Kuhn: „Dies ist ein wichtiger Schritt, der das politische Geschehen in Stuttgart verändert und unsere repräsentative Demokratie reicher macht. Denn: Die Verwaltung und der Gemeinderat profitieren, wenn die Bürger als Experten des Alltags rechtzeitig ihre Meinung einbringen können. Und die Bürger sehen jetzt sehr deutlich, wie das Spielfeld der Stadtpolitik ist und wer Entscheidungen trifft. Wenn die Entscheidung des Rates eine andere ist, als die im Beteiligungsverfahren vorgeschlagene, dann ist der Rat begründungspflichtig.“

Die Leitlinie tritt am 1. Oktober 2017 in Kraft. Sie führt einige Neuerungen ein, beispielsweise die sogenannte Vorhabenliste auf dem städtischen Beteiligungsportal www.stuttgart-meine-stadt.de. Hier können sich die Stuttgarter künftig über alle städtischen Projekte und die dabei bestehenden Beteiligungsmöglichkeiten informieren. Weiterhin haben alle Bürger ab Oktober die Möglichkeit, selbst eine Bürgerbeteiligung anzuregen oder sich in einem neuen Gremium zu engagieren: dem Beteiligungsbeirat. Er wird zukünftig die Verwaltung bei der konkreten Gestaltung von Beteiligungsverfahren beraten. Das öffentliche Besetzungsverfahren zum Beteiligungsbeirat soll noch vor der Sommerpause durchgeführt werden.

Leitlinie Bürgerbeteiligung (PDF)

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Die Killesbergbahn ist ab Karfreitag 14.04.2017 wieder unter Volldampf

TazzelwurmSaisonstart am Osterwochenende
Osterdampf am Killesberg und „Häsle-Express“

14. April: Saisoneröffnung am Karfreitag mit den Dampflokomotiven „Santa Maria“ und „Tazzelwurm“

15. April: Diesellok-Tag mit den Lokomotiven „Blitzschwoab“ und dem frisch überholten „Schwoabapfeil“

16. April: „Häsle-Express“ am Morgen mit Ostereiersuche für Kinder (Anmeldung ab Mitte März über die Webseite möglich), anschließend Fahrbetrieb mit den Dampflokomotiven „Santa Maria“ und „Tazzelwurm“

Alle Infos unter Killesbergbahn.de/news
Download Flyer

Foto, Blogarchiv und weitere Beiträge zur Killesbergbahn

Karfreitagsprozession der Italienische Katholischen Gemeinde in Bad Cannstatt am 14.04.2017

KCB3Wie in den letzten Jahren werden die Mitglieder der Italienische Katholischen Gemeinde Stuttgart wieder durch die Straßen von Bad Cannstatt ziehen und die Leidensgeschichte des Herrn nachstellen.

Beginn ist um 15.30 Uhr im Unteren Kurpark.

Weitere Berichte und Fotos haben wir unter Karfreitagsprozession

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GWG-Gruppe legte Grundstein für neues Wohnquartier „Am Schwanenplatz“

Posted by Klaus on 6th April 2017 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung

In Stuttgart-Berg entstehen 72 Miet- und 23 Eigentumswohnungen bis Ende 2018

GWG-Gruppe_Stuttgart-Berg_Vogelperspektive_unverbindliche_Illustration_8x5cm_300dpiStuttgart, 6. April 2017 – Die GWG-Gruppe feierte heute gemeinsam mit Michael Föll, Erster Bürgermeister für Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen, Andy Vonderlind, Geschäftsführer der Gottlob Rommel GmbH sowie Cemal Isin, Generalplaner und Architekt, die Grundsteinlegung für das neue Wohnquartier „Am Schwanenplatz“ in Stuttgart-Berg. An den Feierlichkeiten nahmen außerdem zahlreiche Vertreter aus Politik, Verwaltung und Bauwirtschaft teil. Mit dem Bau des neuen Wohnquartiers schafft die GWG-Gruppe weiteren wichtigen Wohnraum mitten in der Stadt und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Aufwertung des historischen Stadtteils Berg. „Uns ist wichtig, dass wir Bauprojekte umsetzen, die nicht auf der grünen Wiese, sondern in bereits er-schlossenem Raum oder auf Brachflächen entstehen. Und mit unserem Neubauprojekt wollen wir zudem die hervorragende Entwicklung des Viertels noch weiter vorantreiben“, sagt Andreas En-gelhardt, Vorstandsvorsitzender der GWG-Gruppe. Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan und sollen im Winter 2018/2019 abgeschlossen sein. Insgesamt investiert die GWG-Gruppe rund 33 Millionen Euro.
Attraktive Wohnungen am Grüngürtel der Stadt
In bevorzugter Lage zwischen Rosensteinpark und Villa Berg entstehen auf einer Gesamtfläche von rund 7.800 Quadratmetern zwölf Stadthäuser (KfW-Effizienzhäuser 70) mit insgesamt 72 Miet- und 23 Eigentumswohnungen sowie eine zweistöckige Tiefgarage mit über 100 Stellplätzen. Von den 72 Mietwohnungen werden 37 frei finanziert, 35 sind öffentlich gefördert. „Die GWG-Gruppe enga-giert sich seit jeher stark im öffentlich geförderten Wohnungsbau. Und Projekte wie dieses zeigen, dass es in zentralen Lagen Stuttgarts weiterhin möglich ist, Wohnquartiere zu errichten, die sich optimal in vorhandene Stadtteile einfügen und dabei modernen und bezahlbaren Wohnraum für Nutzer aller Lebenslagen und Generationen bieten“, betont Andreas Engelhardt.
Die Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen erfüllen höchste Ansprüche für Mieter und Käufer: licht-durchflutete Räume sowie durchdachte Grundrisse – ob Gartenwohnung mit Terrasse oder City-Wohnung mit Balkon – urbanes Leben für jeden Lebensstil.
Entlang der Außenseiten des Areals ist die Bebauung in einer durchlässigen Blockrandstruktur mit neun Stadthäusern angeordnet, im sonnigen und begrünten Innenbereich befinden sich drei Stadtvillen, in denen die Eigentumswohnungen untergebracht sein werden. Zwei Kinderspielplätze, eine 2-gruppige Kita mit eigenem Außenspielbereich sowie rund 536 Quadratmeter Laden-, Büro- und Praxisfläche runden das Angebot ab. „Der Standort ist ideal für alle, die zentral, aber dennoch ruhig und erholsam wohnen möchten, alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs wie Einkaufsmöglichkeiten, Schulen oder Kindergärten sowie vielfältige Freizeitmöglichkeiten in bequemer fußläufiger Entfernung haben wollen“, so Andreas Engelhardt.
Stuttgart-Berg – ein Stadtteil im Aufwind
Die beiden Mineralquellen Leuze und das Bad Berg haben den Stadtteil wegen ihres Erholungswertes bekannt gemacht. Der Rosensteinpark und der Untere Schlossgarten machen das Viertel zur „grünen Lunge“ der Stadt. Direkt um die Ecke liegt die Villa Berg, die 1853 als Sommersitz des Württembergischen Kronprinzen fertiggestellt wurde. Aufgrund der zentralen Lage ist eine optimale Anbindung an den Individualverkehr gewährleistet. Die Bundesstraßen B10, B14 und B27 sowie die Autobahnen A8 und A81 sind schnell erreichbar. Den Stuttgarter Flughafen erreicht man mit dem PKW in ca. 20 Minuten. Die U-Bahn-Haltestelle „Mineralbäder“ ist in fußläufiger Nähe. Von hier aus sind es knapp 10 Minuten bis zum Hauptbahnhof oder in die City. Ideale Bedingungen also für das neue Wohnquartier der GWG-Gruppe.
GWG-Gruppe springt als erfahrener Investor ein
Jahrelang war ungewiss, wie es mit der Fläche neben dem Mineral-Bad Berg weitergehen würde.
Ziel der Stadt Stuttgart war es, den Standort insgesamt aufzuwerten. So führte sie bereits 2005 erste Investorengespräche und entwickelte mit dem Investor Ruland ein Nutzungskonzept. Die Planung sah vor, unter anderem ein hochwertiges Hotel mit Gesundheits- und Wellnessbereich zu gestalten. Das Vorhaben scheiterte jedoch Anfang 2007 aufgrund von Unstimmigkeiten über die Höhe des Wohnflächenanteils. Infolgedessen führte die Stadt Stuttgart ein Investorenauswahlverfahren durch, aus dem die Häussler-Gruppe als neuer Investor hervorging. Aufgrund des im Jahr 2010 eingeleiteten Insolvenzverfahrens konnten die Planungen jedoch auch mit diesem Investor nicht zu Ende geführt werden. Mit ihrer Erfahrung von mehr als 65 Jahren erkannte die GWGGruppe das Potenzial des Standortes und präsentierte ein überzeugendes Quartierskonzept. Erster Bürgermeister Föll ist begeistert: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der GWG-Gruppe ein er fahrenes Wohnungsunternehmen gefunden haben, das bereits mehrfach unter Beweis gestellt hat, wie innerstädtische Flächen in attraktive Wohnquartiere verwandelt werden können.“
Insgesamt 290 Wohnungen in der Realisierung
Vor wenigen Monaten hat die GWG-Gruppe das neue Studentenwohnheim in Stuttgart-Vaihingen mit 143 Appartements fertiggestellt und damit für Entlastung auf dem studentischen Wohnungsmarkt gesorgt. Mit dem Bau des zweiten Studentenwohnheims in unmittelbarer Nachbarschaft wurde auch bereits begonnen; bis zum Wintersemester 2017 sollen hier weitere 125 Studentenappartements entstehen. Und im Postdörfle beendet die GWG-Gruppe im Sommer 2017 den vierten Bauabschnitt mit 28 Wohnungen. Zudem sind am selben Standort weitere 29 Wohnungen im Bau. Aber auch kleine Vorhaben werden von der GWG-Gruppe angegangen: In der Poststraße gleich um die Ecke vom „Schwanenplatz“ – im sogenannten Baur-Areal – errichtet das Unternehmen ein Mehrfamilienhaus mit acht Wohneinheiten. Alleine in diesem Jahr baut die GWG-Gruppe damit rund 290 Wohnungen in Stuttgart.

Weitere Infos; gwg-gruppe.com/An den grünen Quellen der Stadt

Foto, GWG-Gruppe Stuttgart-Berg Vogelperspektive unverbindliche Illustration