Stuttgart Ost – Eichhörnchen befreit

Posted by Klaus on 27th Juni 2016 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

Das EichhörnchenFeuerwehrleute und Polizeibeamte haben am Sonntagabend (26.06.2016) an der Klingenstraße ein Eichhörnchen befreit, das offenbar in einen Lichtschacht gestürzt war. Ein aufmerksamer Zeuge alarmierte gegen 21.40 Uhr die Polizei, da in einem Lichtschacht eines Hauses an der Klingenstraße ein Eichhörnchen kauerte und offenbar aus eigener Kraft nicht mehr herauskam. Da erste Versuche, mit Ästen und einem Besenstiel dem Eichhörnchen eine Rampe aus dem Lichtschacht zu bauen scheiterten, öffneten Feuerwehrleute ein gekipptes Fenster und stiegen ins Gebäude. Sie fingen das hilflose Eichhörnchen mit einem Kescher ein. Das offensichtlich unverletzte Tier wurde nach der erfolgreichen Rettungsaktion wieder auf freien Fuß gesetzt, woraufhin es schleunigst das Weite suchte.

Foto, Klaus

Marienplatz – Degerloch: Streckenunterbrechung wegen eines Fahrzeugschadens

Info SSB
Seit 27.06.2016, 06:11 Uhr

Zacke bei der Haltestelle “Wielandshöhe”Wegen eines Fahrzeugschadens ist die Strecke der Zahnradbahn Zacke zwischen den Haltestellen Marienplatz und Degerloch unterbrochen.

Derzeit nur ein Triebwagen einsatzbereit. Abfahrten ab Marienplatz zur Minute 15 und 45, Abfahrten ab Degerloch zur Minute 29 und 59.

10:00 Erfreuliche Nachricht, die Störung wurde beseitigt 😉

Foto, Klaus

Tag der Offenen Tür im Luftschutzstollen Gaishalde in Bietigheim, 03.07.2016

Gaishalde-014Guten Tag,

am Sonntag, 03.07. laden wir wieder zur Besichtigung des Luftschutzstollens in der ehemaligen Gaishalde in Bietigheim-Bissingen ein.

Der Stollen wurde zusammen mit fünf weiteren Stollen in Bietigheim ab April 1944 gebaut. Bis dahin hatte man auf die ausgebauten Luftschutzkeller und mehrere Militärbunker der Neckar-Enz-Stellung vertraut, die die Wehrmacht der Stadt als Luftschutzräume überlassen hatte. Die Größe Bietigheims mit rund 9.000 Einwohnern 1939 ließ die Stadt für Luftangriffe lange Zeit unattraktiv erscheinen. Gegen Ende 1943 wurden aber auch zunehmend kleinere Städte von verheerenden Angriffen getroffen, so dass sowohl Bietigheim als auch Bissingen den Bau von Luftschutzstollen in die Muschelkalkfelsen auf beiden Seiten der Enz initiierten.

Die Arbeitskräfte waren überwiegend Kriegsgefangene aus dem zentralen Durchgangslager am Bietigheimer Bahnhof. Die Arbeiten wurden mit höchster Eile, aber auch bereits beeinträchtigt von Materialmangel ausgeführt. So entstanden primitive Luftschutzräume in den Felsen, deren Wände nur an wenigen Stellen mit Beton ausgekleidet waren (teilweise im Wobachstollen). In der Regel beließ man die Felswände, wie sie durch den Ausbruch entstanden waren und baute lediglich hölzerne Sitzbänke ein. So wirkt auch der Gaishalde-Stollen eher wie eine Felsenhöhle als wie ein Bunker.

BB1Die Anlage wurde ab Dezember 1944 für die Bevölkerung geöffnet.Zu diesem Zeitpunkt erfolgte auch der erste Luftangriff auf Bietigheim. Die geplante Zahl von 500 Schutzsuchenden wurde bei den Luftangriffen deutlich überschritten. Zeitzeugen zufolge sollen im Dezember 1944 bis zu 1.000 Personen im Stollen gewesen sein. Die nur rudimentär mit wenigen elektrischen Lämpchen ausgestattete Anlage verfügte über keine Lüftungsanlage und war für diesen Ansturm nicht ausgelegt. Durch Sauerstoffmangel wurden mehrere Personen ohnmächtig.

Das Problem konnte bis Kriegsende nicht mehr abschließend gelöst werden. Es entzerrte sich nur dadurch, dass sich die Schutzsuchenden mehr verteilten und viele Bietigheimer bei Fliegeralarm auch in die Wälder flohen, so dass die Überbelegung des Stollens abnahm.

Als im April 1945 französische Truppen die Weststadt besetzten entbrannte inmitten der Stadt ein 12-tägiger Kampf mit den deutschen Verteidigern oder Oststadt. Innerhalb des Stadtgebiets spielten sich unbeschreibliche Szenen ab, dutzende Zivilisten kamen ums Leben. Die Bietigheimer, die lange Zeit das Glück hatten, nicht von Luftangriffen heimgesucht zu werden, lebten nun unter Artilleriebeschuss von beiden Seiten. Die Luftschutzstollen erwiesen sich dabei als sichere Zuflucht.

Zweiter Eingang mit einem EinmannbunkerDer Luftschutzstollen Gaishalde ist der einzige ehemalige Luftschutz-Stollen in Bietigheim-Bissingen, der heute noch besichtigt werden kann. Wir zeigen ihn am Sonntag, 03.Juli von 11:00 h – 17:00 h.

Der Eingang liegt neben der B27 im Fels unter der katholischen Kirche St. Laurentius (Bushaltestelle Auwiesenbrücke). Parkmöglichkeiten gibt es auf dem aldi-Parkplatz in der Wobachstraße.


Norbert Prothmann

Mehr Fotos unter luftschutzstollen-in-der-gaishalde-in-bietigheim-tag-der-offenen-tuer-5-9-2010

Stuttgart Möhringen – S21 – Arbeiter bei Tunnelarbeiten schwer verletzt

Polizeibericht

Ein 52 Jahre alter Mann ist am Samstag (25.06.2016) gegen 02.45 Uhr am Ostportal des Fildertunnels auf Höhe „Vor dem Lauch“ bei Arbeiten schwer verletzt worden. Beim Anheben eines zirka zwei Tonnen schweren Schalungsteils hat sich dieses gelöst und fiel dem Arbeiter auf den Unterschenkel. Hinzueilende Arbeiter konnten das Schalungselement anheben und den Mann befreien. Er kam mit schweren Beinverletzungen in ein Stuttgarter Krankenhaus.

Wochenmarkt Ostheim – Die Berichte über- schlagen sich

Posted by Klaus on 26th Juni 2016 in In und um Gablenberg herum

Unterschiedliche Zeitungsberichte in ein und der selben Zeitung

Wochenmarkt OstheimVon Jürgen Brand 26. Juni 2016 – 11:30 Uhr stuttgarter-zeitung/wochenmarkt-in-stuttgart-ost-markttreiben-bald-vor-der-stadtteilbuecherei Der Artikel in der Zeitung erschien bereits am Freitag 24.06.2016 im Innenstadtteil

Nun ein neuer Bericht Von Fatma Tetik 26. Juni 2016 – 18:00 Uhr stuttgarter-zeitung/wochenmarkt-stuttgart-ost-haendler-ueben-scharfe-kritik

Vergleicht selber und macht Euch einen Reim darauf. Sind es jetzt 25 oder 30 Jahre???

Da sind wir ja mal gespannt was das Stuttgarter Wochenblatt dazu berichtet.

Beitrag der Bezirksvorsteherin facebook/tatjana.strohmaier

Den Beitrag der SPD Stuttgartz Ost (facebook/SPDStuttgartOst/) sollte man sich auch nicht entgehen lassen.

Auf der Seite der stuttgarter-wochenmaerkte ist zu diesem Thema nichts zu finden.

Foto, Blogarchiv

Geschützt: Wo isch denn dees 282 – Sonntagsfrage von Udo

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

Der Drachencup Stuttgart am 23.07.16 auf dem Neckar in Bad Cannstatt – Drachenboote

K-Neckar.-Gaisburger-1jpgDas Ganze findet in der Kanugesellschaft am Neckar zwischen dem Cannstatter Wasen und der Teststrecke von Daimler statt

Euch erwarten spannende Rennen, ein tolles Rahmenprogramm sowie die große Open Air After Race Party

 

 

Mehr Infos zum Rennen und zur Anmeldung :Drachencup.com
Mehr Infos zur Party : facebook.com/eventsDrachencup

Fotos zum Drachencup 2016

Fotos, Blogarchiv

S Hofen – Neckar über das Ufer getreten – mehrere Fahrzeuge und Kellerräume überflutet

Polizeibericht

Hofener SchleuseVermutlich aufgrund eine technischen Defektes an der Staustufe Hofen sind am Samstag (25.06.2016) gegen 04.50 Uhr mindestens zehn Fahrzeuge sowie angrenzende Gebäudeteile überflutet worden. Der Sachschaden kann bislang noch nicht beziffert werden, verletzt wurde niemand. Offensichtlich ließ sich das Wehr am Neckar nicht mehr öffnen, weshalb sich das Wasser zurück staute und der Pegelstand binnen kurzer Zeit um zirka einen Meter anstieg und über das Ufer trat. Mitarbeitern des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Stuttgart gelang es, das Wehr manuell zu bedienen, so dass schlimmeres verhindert werden konnte. Die Arbeiten der Feuerwehr dauern an.

Bericht der Feuerwehr Stuttgart
Hochwasser-Einsatz Stuttgart-Hofen

feuerwehr-stuttgart

Lage:
Neckarhochwasser im Bereich Max-Eyth-See (Allmandwiesen) und im Bereich Stuttgart-Hofen (Scillawaldstraße unterhalb der Hofener Brücke).
Von dem Hochwasser betroffen und geschädigt wurden 11 Gebäude und 25 Fahrzeuge. Der Wasserstand in den unteren Geschossen von Gebäuden betrug bis zu 2,50 Meter. Von den betroffenen Fahrzeugen waren z.T. nur noch die Fahrzeugdächer sichtbar.
Personen kamen glücklicherweise nicht zu schaden, der Sachschaden wird noch ermittel.

Maßnahmen:
Abpumpen des Wassers aus den überfluteten Bereichen

fw-muenster/2016/06/25/hochwasser-einsatz-stuttgart-hofen

Fotos, Andy’s Pictures & Press, Klaus

Wie von einem anderen Stern – Fahrzeug in Weinberg

Weinbergbewirtschaftung am Württemberg

Es ist immer wieder erstaunlich welche Spezialfahrzeuge es doch gibt

Fotos, Klaus

Sternwarte auf der Uhlandshöhe möchte im Juli wieder öffnen

Posted by Klaus on 25th Juni 2016 in In und um Gablenberg herum

Die Sternwarte auf der UhlandshöheNach Brand sind jedoch nur eingeschränkte Führungen möglich – Gebäude noch immer im Rohbau. Das Fernrohr befindet sich noch in Reperatur.

So ein Bericht in der cannstatter-zeitung/wiedereroeffnung-der-sternwarte-im-juli

Auf die Seite der Sternwarte braucht man nicht hinzuweisen Sie ist noch nicht auf dem neuesten Stand.

Foto, Klaus