Sonderausstellung im Hesse-Museum

Posted by Klaus on 26th Januar 2016 in Künstler/innen, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemitteilung – Stadt Calw

H.-Hesse-MuseumDie erste Sonderausstellung des neuen Jahres widmet sich im Hermann Hesse Museum ab dem 31. Januar den Werken und Arbeiten der in Calw-Stammheim lebenden Künstlerin Sigrid Peschke.

Wie sich einst Hermann Hesse von der Magie der Farben tief beeindrucken ließ, begibt sich auch die Künstlerin auf eine Reise in die Welt des Farbenspiels und präsentiert Kunstwerke „am Rande der Abstraktionen“.

Zu sehen sind bis zum 21. Februar Werke aus der Zeitgenössischen Kunst der Künstlerin, vor allem in Acryl auf Leinwand, Aquarelle und Hermann Hesse Aphorismen in Kalligraphie.

Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, 31. Januar, um 11.15 Uhr im Saal Schüz. Nach einem Grußwort von Hans-Martin Dittus führt Museumsleiter Timo Heiler in die Ausstellung ein, ehe Prof. Uli Rothfuss die Laudatio auf die Künstlerin halten wird. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

• Sonderausstellung
„Spiel mit Licht und Farbe“
31. Januar bis 21. Februar
Hermann-Hesse-Museum calw.de

Foto, Blogarchiv

Zweite Staffel des erfolgreichen Online-Formats: „Museum Monday“ mit zehn neuen Folgen

Posted by Klaus on 26th Januar 2016 in Oldtimer, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presse-Information

Daimler-(Small)Uke Bosse, der sympathische Nachtwächter des Mercedes-Benz Museums, ist zurück: Gestern , 12 Uhr, startete die zweite Staffel des preisgekrönten Online-Formats „Museum Monday“ mit zehn neuen Folgen. Veröffentlicht werden die drei- bis fünfminütigen Episoden alle zwei Wochen immer montags, dem einzigen Tag, an dem das Mercedes-Benz Museum geschlossen ist. In einer Folge bekommt der fiktive Nachtwächter Uke prominente Unterstützung bei seinen Streifzügen durch das Museum und die Markengeschichte von Mercedes-Benz. Auch Rennfahrer David Coulthard und TV-Moderator sowie Computerspiel-Experte Etienne Gardé ist mit von der Partie. Zu sehen sind die englischen Web-Videos, die sich an ein internationales Publikum richten, auf der Facebook-Seite des Mercedes-Benz Museums.
Das Mercedes-Benz Museum ist ein Publikumsmagnet. Und das gilt nicht nur für das Haus selbst. Seit der Eröffnung im Jahr 2006 haben es mehr als sieben Millionen Menschen besucht. Erfolgreich präsentiert sich das Museum auch im Internet und in den sozialen Medien. Besonders beliebt ist dabei das Online-Format „Museum Monday“ mit dem Fernsehmoderator und Journalisten Uke Bosse in der Rolle eines schrulligen Nachtwächters.
„Museum Monday“ hat im Januar 2015 mit zunächst fünf Folgen Premiere. Die Videos erscheinen jeweils montags, dem einzigen Schließtag des Mercedes-Benz Museums. Die Serie kommt beim Publikum sofort gut an: Mehr als 2,6 Millionen Nutzer verfolgen die erste Staffel auf Facebook. Im Juni 2015 erhält das Format den Deutschen Preis für Onlinekommunikation in der Kategorie „Online Video Channel“ und im Oktober 2015 gibt es Silber beim Annual Multimedia Award 2016.
Auf das erfolgreiche erste Jahr baut die zweite, diesmal zehnteilige Serie der Web-Videos auf. Für die Dreharbeiten im vergangenen Herbst können die Macher von „Museum Monday“ auch auf wertvollen Input ihrer Fans zurückgreifen. Denn diese haben in den sozialen Medien lebhaft über die weitere Entwicklung des Erfolgsformats diskutiert, haben Wünsche und Ideen für die neue Staffel geäußert. Dieser interaktive Prozess gehört zu den Stärken von „Museum Monday“.
Im Kern setzt die zweite Staffel wieder ganz auf das Erfolgsrezept der ersten Episoden: Uke Bosse nimmt als humorvoller Nachtwächter seine Zuschauer mit auf die virtuelle Reise durch das Mercedes-Benz Museum und damit auch durch die Markengeschichte des Stuttgarter Unternehmens von der Erfindung des Automobils durch Carl Benz und Gottlieb Daimler vor 130 Jahren bis heute. Neu ist, dass ihm dabei auch prominente Gäste wie der ehemalige Rennfahrer David Coulthard sowie der TV-Moderator und „Gamer“ Etienne Gardé zur Seite stehen.
Mit den zehn neuen Folgen von „Museum Monday“ startet das Mercedes-Benz Museum in ein besonderes Jahr. Das architektonisch und konzeptionell herausragende Automobilmuseum mit seiner Ausstellung aus 160 Fahrzeugen und mehr als 1.500 weiteren Exponaten auf insgesamt 16.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche feiert 2016 sein zehnjähriges Bestehen.

Foto, Daimler

Schnellerer Stromnetzausbau nötig

Posted by Klaus on 25th Januar 2016 in Allgemein

In einem Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat sich Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller für ein baldiges Bund-Länder-Treffen ausgesprochen, um den Netzausbau zur Stromübertragung voran zu bringen.

K-Transformator-7„Wir brauchen moderne und neue Über- tragungsnetze, um die Stromversorgung der Bevölkerung und der Industrie auch im nächsten Jahrzehnt zuverlässig gewährleisten zu können. Bislang geht der Ausbau aber eindeutig zu langsam voran“, so Untersteller,

Untersteller schlägt vor, die von SuedLink betroffenen Länder zu einem Leitungsbau-Gipfel unter Führung des Bundes- wirtschaftsministeriums zusammenzurufen. Der Gipfel solle die Dringlichkeit einer schnellen Planung und Genehmigung dieses Netzausbauvorhabens unterstreichen und ein klares politisches Bekenntnis für das Projekt abgeben: „SuedLink ist durch die jüngsten Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen in Sachen Erdverkabelung im laufenden Verfahren erheblich zurückgeworfen worden. Diesen Zeitverlust gilt es durch erhöhte Effizienz möglichst wettzumachen.“

Ihn treibe die Sorge um, dass die großen Ausbauvorhaben in Verantwortung der Bundesnetzagentur, wie zum Beispiel die SuedLink-Trasse, zum „Flaschenhals der Energiewende“ werden könnten, führte Untersteller aus. Gleichzeitig räumte er aber ein, dass es auch auf Länderebene Nachholbedarf beim Netzausbau gebe. „Es ist höchste Zeit, auf allen Ebenen beim Netzausbau Tempo zu machen“, so der baden-württembergische Umweltminister. Gefordert seien da zunächst die Übertragungsnetzbetreiber. In Baden-Württemberg gehe es im Übertragungsnetz konkret um 220 Leitungskilometer, von denen bisher nur 25 fertig gestellt worden seien, bei den anderen warte man darauf, dass die Netzbetreiber genehmigungsfähige Antragsunterlagen einreichen.

Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Foto, Klaus

Hervorragendes Zeugnis für die Polizeireform

Posted by Klaus on 25th Januar 2016 in Allgemein

Info des Innenministerium

K-Polizei-Beruf-Die Landesregierung hat die Umsetzung der Polizeireform von einem externem Gutachter begleiten lassen. Das Internationale Institut für Staats- und Europawissenschaften stellt dem Projektmanagement der Reform dabei ein hervorragendes Zeugnis aus. Auch im Vergleich mit anderen deutschen Flächenländern nimmt die baden-württembergische Polizei eine Führungsrolle ein, so das Gutachten.

Das Internationale Institut für Staats- und Europawissenschaften hat das Projektmanagement der Polizeireform von April bis November 2015 eingehend untersucht und die Feststellungen in einem umfassenden Gutachten dokumentiert. Innenminister Reinhold Gall betonte bei der Vorstellung des wissenschaftlichen Gutachtens: „Wir haben die Polizeireform bewusst extern untersuchen lassen, um eine unabhängige, objektive und überparteiliche Rückmeldung zu erhalten.“ Das Gutachten spricht von einem erkennbaren Kompetenzgewinn auf der Führungsebene und einer Stärkung der polizeilichen Basiseinheiten.

„Das hervorragende Zeugnis, das der Polizeireform ausgestellt wird, bestätigt die professionelle Arbeit, die die Polizei Baden-Württemberg in ihre neue Aufbauorganisation investiert hat. Nun haben wir von einem renommierten Institut das Zeugnis, dass es keine Reform um der Reform Willen war. Vielmehr folgte sie einem längst überfälligen Bedarf. Auch die Unterstellung politischer Gegner, die Reform sei schlecht gemacht und habe die Polizeipräsenz in der Fläche reduziert, wird entlarvt“, so Gall.

„Die Untersuchung von Professor Hesse bescheinigt unserer Polizei, dass sie eine Führungsrolle für sich reklamieren kann – vergleicht man die hiesige Reform mit denen in anderen Flächenländern. Darauf sind wir stolz“, unterstrich Minister Gall. Die reformbedingt freigewordenen Personalreserven seien zur Stärkung der Reviere eingesetzt worden. Zudem basiere die Reform auf einer soliden Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sowie einer transparenten Kosten-Nutzen-Bilanz.

Die sozialverträgliche Umsetzung der Reform mit Personalmaßnahmen für rund 32.000 Beschäftigte sei beispielgebend. Eine in diesem Umfang und Ergebnis vergleichbare Mitarbeiterbeteiligung „ist in der Verwaltungsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland bislang nicht bekannt“, heißt es in dem Gutachten. Der erste Praxistest für die neue Organisation sei nach Einschätzung von Professor Hesse bei der Bewältigung der Flüchtlingsströme bestanden worden. Die neuen Strukturen hätten sich in diesem Aufgabenbereich bewährt.

Der Innenminister machte zugleich keinen Hehl daraus, dass das Gutachten neben zahlreichen positiven Feststellungen auch in einzelnen Punkten einen Optimierungsbedarf aufzeigt, beispielsweise bei der Personalausstattung des zentralen Präsidiums Technik, Logistik, Service der Polizei. „Es gehört zum Selbstverständnis der Polizei, sich stets zu verbessern. Daher sind solche Hinweise nur hilfreich“, betonte er.

Weitere Evaluationen folgen

Die vorliegende Überprüfung sei der erste Schritt, das heißt, weitere Evaluationen würden folgen. Eine derart umfassende Reform bedürfe einer längeren Beobachtungsphase, schließlich seien allein die reformbedingten Baumaßnahmen auf mehrere Jahre angelegt. Das Landespolizeipräsidium beobachte bereits seit Umsetzung der Reform mit einem sogenannten Monitoring mehrere Parameter, die Aufschluss über die Erreichung der wesentlichen Reformziele gebe. Damit würden kritische Entwicklungen festgestellt und man könne steuernd entgegenwirken. Das sei bislang jedoch nicht erforderlich gewesen. „Die Anerkennung der Polizeireform durch diese objektive und überparteiliche Untersuchung ist für uns ein Ansporn, die noch relativ neue Organisation für unser Land und seine Bürgerinnen und Bürger weiter mit Leben zu erfüllen“, kündigte Minister Gall an.

„Die Innere Sicherheit ist der Landesregierung ein äußerst wichtiges Anliegen – und das nicht erst unter dem Eindruck der Terroranschläge von Paris oder der Ereignisse der Silvesternacht. Die Polizeireform war nur ein Baustein dessen, was wir seit Beginn der Legislaturperiode in die Innere Sicherheit investiert haben. Unsere Bilanz zeigt dies deutlich – so haben wir für die Polizei jährlich rund 170 Millionen Euro mehr ausgegeben als es in der Vergangenheit der Fall war“, hob der Minister heraus.

Gutachten zur Polizeireform (Gesamtdokument) (PDF)

Gutachten zur Polizeireform (Managementfassung) (PDF)

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost – Unachtsam die Schienen über- quert – Unfallverursacher gesucht

Posted by Klaus on 25th Januar 2016 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht Polizeipräsidium Stuttgart

Wangener-/Rotenberg-/ FriedenaustraßeDie Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall am Montag (25.01.2016), bei dem der Fahrer einer Stadtbahn der Linie U 9 im Bereich der Stadtbahnhaltestelle Schlachthof (Rotenbergstraße) wegen eines unachtsam die Schienen überquerenden, unbekannten Pärchens zu einer Notbremsung gezwungen wurde. Infolgedessen stürzte eine 83 Jahre alte Frau in der Stadtbahn. Gegen 09.40 Uhr überquerten die Unbekannten die Schienen offenbar direkt vor der Stadtbahn der Linie U 9, die nach Hedelfingen unterwegs war. Sie gingen dabei in Fahrtrichtung gesehen von links nach rechts. Um eine Kollision zu vermeiden, musste der Stadtbahnfahrer bremsen. In der Stadtbahn stand die Seniorin mit ihrem Rollator. Sie stürzte durch den Ruck und verletzte sich. Die beiden Unbekannten, die nicht näher beschrieben werden können, liefen in Richtung Talstraße davon.

Zeugen werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei unter der Rufnummer 8990-4100 in Verbindung zu setzen.

Foto, Blogarchiv

Geschützt: Wo isch denn dees 262 – Sonntagsfrage von Udo

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Rechtzeitig vor Ostern – Herkunftsnachweis von Eiern nun möglich

Posted by Klaus on 24th Januar 2016 in Allgemein

Info: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

S-Hahn-Henne-1Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Stuttgart hat in einem zweijährigen Forschungsprojekt eine Methode zum Herkunfts- nachweis von Eiern entwickelt. Zukünftig können die Expertinnen und Experten im Labor unter- suchen, ob die Eier aus Baden-Württemberg oder aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen oder den Niederlanden stammen – und ob sie ökologisch oder konventionell erzeugt wurden.

Die Untersuchung ergänzt die Betriebskontrollen der Lebensmittelüberwachungsbehörden, die vor Ort prüfen, ob die Lebensmittelunternehmer die Angaben über Erzeugung und Vertrieb der Eier belegen können.

„Grün-Rot hat den gesundheitlichen Verbraucherschutz massiv gestärkt – sowohl personell als auch in der Analysentechnik. Ein weiteres Beispiel dafür ist die neue Untersuchungsmethode für Eier, die modernste Analytik nutzt. Wir haben jetzt ein viel versprechendes zusätzliches Werkzeug an der Hand, um den Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher vor Täuschung weiter zu verbessern. Zukünftig wird es also möglich sein, die Feststellungen der Lebensmittelüberwachungsbehörden in den Betrieben mit konkreten Untersuchungsergebnissen zu untermauern. Das erfreuliche Ergebnis der ersten kleinen Probenserie ist, dass alle 15 Proben von Wochenmärkten und Direktvermarktern korrekt gekennzeichnet waren. Das heißt, die regionale Herkunft und die Bio-Kennzeichnung, die drauf standen, waren auch tatsächlich drin“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde.

Lebensmittelüberwachung

K-EierRegional und ökologisch erzeugte Lebensmittel sind bei Verbraucherinnen und Verbrauchern beliebt. Neben Qualität und Sicherheit spielt bei diesen Lebensmitteln die Vertrauenswürdigkeit der Kennzeichnung eine ganz besondere Rolle.

Die Lebensmittelüberwachungsbehörden überprüfen die Angaben des Lebensmittelunternehmers zur Herkunft von Lebensmitteln, indem sie die so genannte Kontrolle der Eigenkontrolle durchführen. Die Lebensmittelunternehmer sind rechtlich dazu verpflichtet, Systeme zur Rückverfolgbarkeit einzurichten. Das bedeutet, dass auf allen Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen jederzeit die Vertriebswege und Produktinformationen nachvollziehbar sein müssen. Es muss klar sein, woher welche Lebensmittel bezogen und wohin sie abgegeben wurden. Dennoch kann es bei Anwendung krimineller Energie zu Verbrauchertäuschungen auch im Hinblick auf die Auslobung regionaler und ökologischer Herkünfte kommen.

Durch die neue Messmethode, die vom CVUA Stuttgart im Hinblick auf Eier weiterentwickelt wurde, gibt es jetzt eine analytische Möglichkeit, möglichen Betrügern das Leben schwerer zu machen.

Funktionsweise des Herkunfts-Nachweis

Die so genannte Stabilisotopen-Massenspektrometrie macht sich zu Nutze, dass die natürlicherweise vorkommenden verschiedenen Formen (Isotope) insbesondere der Elemente Sauerstoff (O), Wasserstoff (H), Kohlenstoff (C), und Stickstoff (N) durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren wie geographische Lage, Klima, landwirtschaftliche Praxis, Bodenbeschaffenheit und Stoffwechselprozesse in jeweils charakteristischen Mengen- verhältnissen in den Eiern vorkommen. Somit lässt die Messung dieser Isotopenverhältnisse als eine Art Fingerabdruck Rückschlüsse auf den Wahrheitsgehalt der ausgelobten Angaben zur Herkunft oder Produktionsmethode zu.

Informationen zum Forschungsprojekt

Fotos, Blogarchiv

Berger Tunnel ist nachts gesperrt

Posted by Klaus on 24th Januar 2016 in In und um Gablenberg herum

Berger Tunnel BaustBerger-TunnelMontag, 25. Januar, auf Dienstag, 26. Januar (22 bis 5 Uhr), ist der Berger Tunnel stadtauswärts gesperrt.

Und:

Schwanenplatztunnel 01.02.2016 01.02.2016 Schadstoffmessung im Tunnel Sperrung der linken Fahrspur

Karte, Stadt Stuttgart,

Foto, Sabine

Patentanmeldung von Carl Benz am 29. Januar 1886: Geburt des Automobils vor 130 Jahren

Posted by Klaus on 24th Januar 2016 in Heckengäu, Oldtimer

Presse-Info

Patent DaimlerDieses Dokument setzt die Welt in Bewegung: Carl Benz meldet am 29. Januar 1886 sein „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ zum Patent an. Das ist die Geburtsstunde des Automobils. Später im selben Jahr realisiert Gottlieb Daimler –  unabhängig von Benz – seine Motorkutsche. So beginnt 1886 die bis heute 130 Jahre dauernde Erfolgsgeschichte von Mercedes-Benz.
Stuttgart. Die Geburtsurkunde des Automobils trägt die Nummer DRP 37435. Denn unter diesem Kürzel wird  das Patent des „Fahrzeugs mit Gasmotorenbetrieb“, das der Mannheimer Ingenieur Carl Benz am 29. Januar 1886 angemeldet hat, beim deutschen Kaiserlichen Patentamt in Berlin registriert. Das 130 Jahre alte Dokument legt Zeugnis ab vom Innovationswillen, der schöpferischen Kraft und auch der unternehmerischen Weitsicht von Carl Benz. Seit 2011 gehört die Patentschrift zum UNESCO-Weltdokumentenerbe, das unter anderem auch die Gutenberg-Bibel, die Magna Carta und die h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach umfasst.
Wie alles begann
Carl Benz entwickelt das erste Automobil der Welt im Jahr 1885. Dazu baut er einen schnelllaufenden Einzylinder-Viertaktmotor (954 Kubikzentimeter Hubraum bei 400/min und 0,55 kW/0,75 PS Leistung) liegend in ein eigens konstruiertes Fahrgestell ein. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 16 km/h. Dieser dreirädrige Patent-Motorwagen ist eine absolute Weltneuheit: ein in sich vollkommen stimmiges, selbstfahrendes Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor als Antriebsmaschine.
Seinen ersten öffentlichen Auftritt hat der Patent-Motorwagen am 3. Juli 1886 bei einer Ausfahrt auf der Ringstraße in Mannheim. Doch erst die Fernfahrt von Mannheim nach Pforzheim und zurück im Jahr 1888 mit dem verbesserten Modell III des Patent-Motorwagens beweist die Alltagstauglichkeit des Automobils voll und ganz.
Es ist nicht etwa Carl Benz selbst, der diese Fahrt unternimmt, sondern seine Ehefrau Bertha. Mit größtem Vertrauen in die am 29. Januar 1886 zum Patent angemeldete Erfindung ihres Mannes unternimmt sie im August 1888 gemeinsam mit ihren Söhnen Eugen und Richard – ganz ohne das Wissen des Ehemanns und Vaters – diese erste Langstreckenfahrt der Automobilgeschichte. Bertha Benz und ihre Söhne zeigen damit, wie gut das Fahrzeugkonzept technisch funktioniert. Ganz nebenbei führen sie die bis heute typische Nutzung eines Personenwagens vor. Diese hat Carl Benz bereits in seiner Patentanmeldung definiert, wenn er vom „Betrieb hauptsächlich leichter Fuhrwerke“ schreibt, die „zur Beförderung von 1 bis 4 Personen verwendet werden“.
1886 eröffnen Carl Benz und Gottlieb Daimler mit ihren wegweisenden Erfindungen der Mobilität ganz neue Dimensionen. Auf dieser Leistung bauen seit 130 Jahren die Innovationen von Mercedes-Benz auf: Für Sicherheit und Komfort, für Effizienz und Vertrauen. Mit aktuellen Entwicklungen in Bereichen wie dem autonomen Fahren, intelligent vernetzen Fahrzeugen und der Elektromobilität führt Mercedes-Benz das Automobil in die Zukunft. Es ist ein visionärer Weg, auf den Carl Benz am 29. Januar 1886 mit der Anmeldung seines Motorwagens zum Patent die erste Wegmarke steckte.
Zusammen mit der von Gottlieb Daimler ebenfalls 1886 entwickelten Motorkutsche steht der Patent-Motorwagen von Carl Benz am Anfang des Rundgangs durch das Mercedes-Benz Museum. Das Museum feiert 2016 seinen zehnten Geburtstag, mehr als sieben Millionen Menschen haben es bisher besucht.

Fotos, Daimler, Sabine

Informationsveranstaltung Parkraummanage- ment am 24.02.2016

Posted by Klaus on 23rd Januar 2016 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

ParkscheinInformationsveranstaltung Parkraummanagement am 24.02.2016,

18.00 Uhr,  im Großen Sitzungssaal des Rathauses.

160108_Parkzonen_Presse_USTVorgesehenes Parkraummanagment Stuttgart

Beiträge im Blog: Parkraummanagement

Karte, Stadt Stuttgart

Foto, Blogarchiv