Die Bezirksrathäuser sind wichtige Anlaufstellen in den Stadtbezirken

Posted by Klaus on 23rd Januar 2016 in Stuttgart, Vereine und Gruppen

Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

hero-BezirksrathausLaut einer Pressemitteilung der Landeshauptstadt Stuttgart und entsprechenden Medienberichten sollen die Bürgerbüros in Degerloch, Hedelfingen, Ober- türkheim, Münster und Stammheim ab dem 1. Februar für sechs Wochen geschlossen werden. Das Personal soll an anderer Stelle eingesetzt werden, um den Stau bei der melderechtlichen Erfassung der Flüchtlinge abzuarbeiten. Wir Freie Wähler unter- stützen die dazu bereits vorliegenden Anträge der Gemeinderatsfraktionen von CDU und SPD vom 22.01.2016 vollumfänglich.

Aus unserer Sicht besteht aber zusätzlich die Gefahr, dass es nicht bei einer vorübergehenden Schließung der fünf Bürgerbüros bleibt. Ein Zeitungsartikel, der am 22.01.2016 in der Filder-Zeitung abgedruckt war, legt nahe, dass in der Stadtverwaltung grundsätzlich über den Fortbestand der Bürgerbüros in den Stadtbezirken nachgedacht wird. Sollte das so sein, dann würde dies – auch wenn die Bürgerbüros zunächst „nichts mit den Bezirksämtern zu tun haben“ – den ersten Schritt zur Schließung einzelner Bezirksrathäuser und zur Aufgabe der dezentralen Strukturen in Stuttgart bedeuten, was in ähnlicher Form zuletzt beim Hochbauamt geschehen ist. Das wollen wir Freie Wähler keinesfalls! Die Bezirksrathäuser sind wichtige Anlaufstellen für die Einwohner der Stadtbezirke und gehören zur Nahversorgung in den Stadtbezirkszentren. Zumal dort nicht nur Verwaltungsleistungen angeboten werden: Die Einwohner können sich in den Bezirksrathäusern im wahren Wortsinn Rat holen. Und wenn es irgendwo im Stadtbezirk ein Problem gibt (z.B. wilde Müllablagerungen, defekte Infrastruktureinrichtungen, etc.) dienen die Bezirksrathäuser oft als Scharnier zwischen den Einwohnern und den Fachverwaltungen der Stadt.

Wir beantragen:
Stadtspitze und Stadtverwaltung bekennen sich klar zu den Bezirksrathäusern und den dort verorteten Verwaltungsleistungen und Angeboten in der jetzigen Form. Die bekannten und gefragten Leistungen und Angebote sollen in vollem Umfang erhalten bleiben!

Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb, Rose von Stein, Konrad Zaiß, Ilse Bodenhöfer-Frey

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Stuttgart Ost – Auto gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 23rd Januar 2016 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht Polizeipräsidium Stuttgart

K-Polizei-Ost-6Unbekannte haben zwischen Sonntag (17.01.2016) und Donnerstag (21.01.2016) an der Talstraße einen Mercedes gestohlen. Der 75-jährige Autobesitzer stellte den Diebstahl am Donnerstag (21.01.2016) gegen 11.00 Uhr fest. Er hatte den grauen A-Klasse Mercedes mit dem amtlichen Kennzeichen ES-MS 1166 am Sonntag (17.01.2016) gegen 16.00 Uhr in einer Tiefgarage abgestellt.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 zu melden.

Foto, Blogarchiv

Untertürkheimer Mühlen und Wasserkräfte in der Geschichte

Di 16.2.2016 – Untertürkheimer Mühlen und Wasserkräfte in der Geschichte

Bildvortrag von Dr. Achim Bonenschäfer zu seiner Dissertation

Das Untertürkheimer Elektrizitätswerk, das seit nun mehr als 100 Jahren auf der Insel Wasserkraft in Strom wandelt, bündelt die Wasserkraft des Neckars. Bereits seit 1120 existierten mehrere Mühlen an verschiedenen Standorten in Untertürkheim, die zugunsten des 1902 gebauten Elektrizitätswerkes verschwanden. Eine gemeinsame Veranstaltung der Stadtteilbibliothek mit dem Bürgerverein Untertürkheim e.V.

Eintritt: EUR 6 | Mitglieder und ermäßigt EUR 5 – Abendkasse

Di, 16.02.2016 | 19 Uhr in der Stadtteilbibliothek Untertürkheim
Strümpfelbacher Str. 45, 70327 Stuttgart
stadtteilbibliothek.untertuerkheim@stuttgart.de
kraftwerk-1910Ut-Inselkraftwerk
Das Untertürkheimer Wasserkraftwerk 1910 – Archiv Enslin und heute Blogarchiv

mit freundlichen Grüßen aus Untertürkheim

Klaus Enslin, Vorstand Bürgerverein Untertürkheim e.V.

Siehe auch: inselkraftwerk-unterturkheim-ist-das-alteste-wasserkraftwerk-in-wurttemberg

Stuttgart Untertürkheim – Unklare Sturzursache – Zeugen gesucht

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

K-Eszet-Haltestelle-Die Polizei sucht dringend Zeugen zu einem Vorfall vom 24.11.2015 (Dienstag), bei dem sich eine 83 Jahre alte Frau an der Haltestelle „Eszet“ schwer verletzte. Der Sachverhalt wurde erst später polizeilich bekannt. Gegen 11.00 Uhr wollte die Seniorin, wie viele weitere Fahrgäste, in die Stadtbahnlinie U 13 in Richtung Stuttgart-Hedelfingen einsteigen. Als sie gerade im Begriff war, die Bahn zu betreten, schloss sich offenbar direkt vor ihr die Türe. Die Frau stürzte zu Boden und zog sich schwere Verletzungen zu. Warum genau die Frau hinfiel, ist unklar. Zeugen, insbesondere das ausländische Paar, das sich bis zum Eintreffen des Rettungswagens um die ältere Frau kümmerte, werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei unter der Telefonnummer 8990-4100 zu melden.

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82-Tonnen-Kolosse für eine sichere Strom- versorgung – Scholppkran

Posted by Klaus on 21st Januar 2016 in In und um Gablenberg herum

Stuttgart. Das neue Umspannwerk der Netze BW in der Talstraße nimmt Gestalt an: Am Donnerstag (21. Januar) wurde das Herzstück der Anlage, die beiden 110-Kilovolt-Transformatoren, installiert. Jeder von ihnen wiegt 82 Tonnen – in etwa so viel wie 17 afrikanische Elefanten.

Ihre Aufgabe ist es, den aus dem vorgelagerten Hochspannungsnetz angelieferten Strom umzuwandeln – konkret von 110.000 Volt auf 10.000 Volt. Mit dieser Spannung wird der Strom anschließend über das Mittelspannungsnetz der Stuttgart Netze GmbH weiterverteilt. Die für Privathaushalte nutzbare Spannung von 400 oder 230 Volt erreicht er dann in den rund 1.000 örtlichen Umspannstationen.

Rund neun Millionen Euro investiert die Netze BW in die Erneuerung des Werks. Damit soll unter anderem der wachsende Strombedarf auf dem anderen Neckarufer (Neckarpark, Veranstaltungshallen usw.) abgedeckt werden. Die neuen Transformatoren nehmen voraussichtlich im August ihre Arbeit auf. Bis das neue Umspannwerk komplett fertig und das alte Gebäude abbruchreif ist, wird es danach noch ein weiteres Jahr dauern.

Im Auftrag der Netze BW GmbH

Freundliche Grüße
i.V. Hans-Jörg Groscurth
Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Siehe auch: Kabelbrücke und Umspannwerk

Stuttgart Mitte / Ost – Taschendiebe unterwegs – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 21st Januar 2016 in In und um Gablenberg herum

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

S-Polizei-75Taschendiebe haben am Mittwoch (20.01.2016) mehrere Hundert Euro Bargeld, zwei Mobiltelefone und persönliche Dokumente gestohlen. In einem Geschäft an der Ostendstraße stahlen Diebe gegen 11.30 Uhr aus der Handtasche einer 85 Jahre alten Frau den Geldbeutel, während sie ein Brot kaufen wollte. Einer 36 Jahre alten Passantin ist zwischen 16.30 Uhr und 17.00 Uhr in der Königstraße ihre Geldbörse aus der Handtasche gestohlen worden. Ein 63-Jähriger wurde gegen 21.00 Uhr offenbar Opfer einer dreisten Taschendiebin. Die Frau geriet augenscheinlich in einem Waschsalon an der Königstraße mit mehreren Männern in Streit. Er half der Frau und nahm sie zur Seite. Diesen Augenblick nutzte die Täterin und stahl das Mobiltelefon des 63-Jährigen, was dieser jedoch erst später feststellte. Die Unbekannte soll etwa 30 Jahre alt und zirka 160 Zentimeter groß sein. Sie hatte eine dickliche Statur und lange dunkle Haare. Zur Tatzeit trug sie dunkle Winterbekleidung. Alle Personen hatten ein südosteuropäisches Aussehen. Unbekannte Täter nahmen gegen 22.00 Uhr einem 29 Jahre alten Mann in einer Gaststätte am Rotebühlplatz sein Mobiltelefon weg. Er hatte das Handy in seiner über den Stuhl gehängten Jacke aufbewahrt. Das Opfer bemerkte, dass sich jemand an den Tisch hinter ihm gesetzt hatte, schaute sich allerdings nicht um. Beteiligt an dem Diebstahl soll ein osteuropäisch aussehendes Paar gewesen sein, das sich an den Nebentisch des Opfers gesetzt hatte und, ohne etwas zu bestellen, kurze Zeit später wieder gegangen war. Beide waren etwa 40 bis 45 Jahre alt. Der Mann hatte kurz geschorene Haare und die Frau lange blonde Haare.

Zeugen werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten der Polizeirevierstation Süd unter Telefon 8990-4330 in Verbindung zu setzen.

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Neckarradweg zur Zeit befahrbar

Posted by Klaus on 20th Januar 2016 in In und um Gablenberg herum

K-Neckarradweg-1Laut einem Pressebericht der SZ ist der Neckarradweg diese Woche wegen der eisigen Temperaturen befahrbar. Die Arbeiten an der Kabelbrücke ruhen. Wenn es dann wieder wärmer ist und die Arbeiten fortgesetzt werden wird auch der Radweg wieder gesperrt. Es finden aber Rodungsarbeiten am Neckarufer statt, welche auch zu Behinderungen führen können.

 

 

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Neuer Internetauftritt der Cannstatter und Untertürkheimer Zeitung

Posted by Klaus on 20th Januar 2016 in In und um Gablenberg herum

Cannstatter ZeitungAb und an berichte man ja auch aus Stuttgart Ost – Ob es wirklich besser wurde muss jeder selbst herausfinden

Auf jeden Fall muss man auch weiterhin einen Artikel, wenn man Ihn ganz lesen will, bezahlen

cannstatter-zeitung/besser-schneller-einfacher

Foto, Klaus

Bahnhof Stuttgart wegen Fliegerbombenfund komplett gesperrt.

Posted by Klaus on 19th Januar 2016 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB
Fliegerbombe (Stuttgart)

Fliegerbombe (Stuttgart)

S4, S5, S6, S60

Info der SSB

Seit 19.01.2016, 14:37 Uhr

Die S-Bahnen der Linie S1 in Richtung Kirch- heim(Teck) endet vorzeitig in Vaihingen und wendet dort in die Gegenrichtung.
Die S1 in Richtung Herrenberg endet in Cannstatt und wendet dort in die Gegenrichtung.
Die S2 in Richtung Schorndorf endet in Vaihingen und wendet dort in die Gegenrichtung.
Die S2 in Richtung Filderstadt endet vorzeitig in Cannstatt und wendet dort in die Gegerichtung.
Die S3 in Richtung Backnang endet in Vaihingen und wendet dort in die Gegerichtung.
Die S3 in Richtung Flughafen endet in Cannstatt und wendet dort in die Gegenrichtung.
Die S4 verkehren zwischen Marbach/Backnang und Feuerbach.
Die S5 verkehrt zwischen Bietigheim und Zuffenhausen.
Die S6 verkehrt zwischen Weil der Stadt und Feuerbach.
Die S1 bis S6 verkehren im 30 Minuten Takt.
Die S60 verkehrt weiterhin nur zwischen Renningen und Böblingen im Pendel.
Beim Regioverkehr von und nach Stuttgart kommt es ebenfalls zu Teilausfällen und Verspätungen.
Weitere Informationen folgen.
Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Stand 19.01.2016 17:22

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Die Stuttgarter Verkehrspolitik muss auf den Prüfstand

Posted by Sabine on 19th Januar 2016 in Stuttgart, Vereine und Gruppen

Pressemitteilung Freie Wähler Gemeinderatsfraktion Stuttgart

Als „goldrichtig und absolut zutreffend“ bezeichnet Jürgen Zeeb, der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler im Stuttgarter Gemeinderat die Pressemitteilung „Stuttgart erstickt im Stau…“ des Freie Wähler Landesverband Baden-Württemberg e.V. (siehe Anlage). Der Landesvorsitzende der Freien Wähler, Bürgermeister Wolfgang Faißt, erklärt darin, dass und warum ein leistungsfähiges Straßensystem in und um Stuttgart herum unabdingbar ist.
„Ich möchte die Aussagen unseres Landesvorsitzenden unterstreichen und bekräftigen“, sagt Jürgen Zeeb. „Die Stuttgarter Verkehrspolitik muss dringend auf den Prüfstand. Wie in anderen Politikfeldern setzt die von den Grünen geführte Landesregierung zusammen mit dem Grünen Oberbürgermeister der Landeshauptstadt viel zu sehr auf Einschränkungen und Verbote (siehe Zweckentfremdungsverbot), um ja keinen Quadratmeter Land zu verbrauchen. Viel wichtiger ist es doch, sich insbesondere im Bereich der Infrastruktur Gedanken über sinnvolle Ergänzungen und Verbesserungen zu machen, anstatt einen immer fraglicheren Status quo zwanghaft zu halten“, so der Fraktionsvorsitzende.
„Beim Nachdenken über Ergänzungen und Verbesserungen hat der Bau eines leistungsfähigen Stuttgarter Ringstraßensystems mit Nord-Ost-Ring und Filderauffahrt für uns Stuttgarter Freie Wähler höchste Priorität. Aber selbstverständlich wollen wir alle Verkehrsträger einbezogen sehen: den motorisierten Individualverkehr genauso wie den öffentlichen Personennahverkehr, den Fuß- oder Radverkehr. Die Maßnahmen müssen jeweils sinnvoll sein, nicht ideologisch“, stellt Jürgen Zeeb klar.