An manchen Bahnsteigen musste man heute vorsichtig sein – Ob überhaupt gestreut ist

Posted by Sabine on 15th Januar 2016 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB


Fotos, Sabine

Antrag zur Filderauffahrt der CDU Bad Cannstatt und Stuttgart-Ost

Posted by Klaus on 15th Januar 2016 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Prüfen und Unterstützen einer direkten verkehrlichen Verbindung (Filderauffahrt)
Antrag:
Noch mehr Verkehr für die Hedelfinger Filderauffahrt????Der Bezirksbeirat fordert
1. die Verwaltung möge prüfen und berichten, inwieweit durch eine direkte verkehrliche Verbindung (Filderauffahrt, Tunnel mit 4 Fahrstreifen zwischen der Einmündung der B10/B14 in Höhe des Gaisburger Kraftwerks bis zur B27 auf Höhe Weidachbach) eine Verbesserung von Stau, Luft- und Schadstoffbelastung entlang der entlasteten Hedelfinger Filderauffahrt, Talstraße, Gablenberger Hauptstraße, Planck- und fortgeführt Pischek- Jahn- und Mittleren Filderstraße und der B14 und B27 in den Bereichen der inneren Stadtbezirke Ost, Mitte und Süd, sowie der Stadtbezirke Degerloch, Vaihingen und Bad Cannstatt erreicht werden kann.
2. diese Maßnahme zu unterstützen und
3. Oberbürgermeister Kuhn setzt sich für eine Aufnahme dieser Maßnahme in den aktuell fortzuschreibenden Regionalplan sowie den  Bundesverkehrswegeplan ein.
Begründung:
Kaum ein Thema bewegt heute die Gemüter mehr und lässt parteipolitische Unterschiede deutlicher werden, als das Thema Verkehr. Für Stuttgart und insbesondere Bad Cannstatt, Hedelfingen, Stuttgart-Ost und Wangen ist der Verkehr ein Thema, das über Lebensqualität, Zeit und Gesundheit der Bewohner entscheidet.
Ol-Verkersstau-Richtung-BerVon morgens bis abends zieht eine Kolonne mit den Buchstaben ES, WN, GP durch die Straßen zur Filder hinauf und in die Innenstadt. Fast täglich kommt der Verkehr auf diesen Routen zum Erliegen, sodass die Autofahrer auf Schleichwegen durch Wohngebiete ausweichen. Die schlechte Luft und die damit verbundene Rüge der EU – weil Feinstaub- und Stickstoffoxidwerte nach Jahren immer noch über dem Limit liegen – ist für uns nicht bloße Theorie. Täglich erleben wir aus nächster Nähe, wie Staus, Lärm und Abgase unsere Gesundheit, Straßen und Luft belasten.
Leider haben die bisherigen Lösungen, wie der Ausbau des ÖPNV oder die Einführung des Jobtickets, wenn überhaupt, keine nachhaltigen Verbesserungen gebracht. Wir haben zwar auch die Hoffnung, dass der Appell bei Feinstaubalarm das Auto stehen zu lassen, zur Abhilfe beiträgt, nur glauben wir nicht an einen bahnbrechenden Erfolg dieser Maßnahme. Ähnlich kritisch sehen wir die Thematik „Tempo 40“. Erst kürzlich berichteten die Medien, dass verschiedene wissenschaftliche Messungen und Untersuchungen zum Beispiel der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz beweisen, dass Tempo 40 nicht zu sauberer Luft führt. Dass diese Maßnahmen, die man gemeinhin als Gängelung des Autofahrers bezeichnen könnte, keinerlei Hilfe sind, sehen wir. Diese Maßnahmen führen nur dazu, dass sich der Verkehr von den Hauptverkehrsachsen in die Stadtbezirke und in die Wohngebiete hinein verlagert. Nach diesen Untersuchungen führen zudem nicht Verkehrshindernisse, sondern vielmehr eine Verflüssigung und Verstetigung des Verkehrs zu einer spürbaren Luftverbesserung.
Wir brauchen zur Entlastung daher dringend zwischen Ost und Wangen eine direkte Verbindung auf die Filder. Ein Tunnel würde es ermöglichen, dass eine große Menge des Verkehrs gebündelt wird – weg aus den überlasteten Strecken und aus Schleichwegen in den Wohngebieten.
Mit der direkten Anbindung einer Auffahrt an die Mündung der B14 in die B10 wird eine den Verkehrsfluss verstetigende Achse geschaffen. Der direkte Fahrweg ist verlockender als mögliche Ausweichrouten in den Stadteilen zu suchen, so dass eine zusätzliche Entlastung erfolgen würde. Daneben könnte die Anbindung der Mittleren Filderstrasse durch eine zusätzliche Ausfahrt auf Höhe der Kirchheimer Straße am Fernsehturm zusätzlich große Teile des innerstädtischen Verkehrs zwischen Neckar und Filder zusätzlich herausnehmen.
Die Form dieser Maßnahme birgt für die Stadt auch finanziell einen Mehrwert. Im Gegensatz zu anderen Maßnahmen und verkehrsbaulichen Veränderungen würde es sich hierbei um eine Bundesmaßnahme handeln, die zu 100 % aus Mitteln des Bundes finanziert werden würde.
Eine nachhaltige Verbesserung der Verkehrs- und Luftsituation in unseren Stadtbezirken lässt sich nur durch hochwirksame Maßnahmen erreichen.

Unterzeichnet:

Roland Schmid, CDU Fraktion Bad Cannstatt
Karl-Christian Hausmann, CDU Fraktion Stuttgart-Ost

K-Lkw-TalstraßeAnmerkung, ein ziemliches Problem ist auch der Schwerlastverkehr durch die Stadtbezirke. Wenn sich Fahrer nicht an die vorgeschriebenen Routen halten.

Fotos, Sabine, Oldie, Klaus

Umbau der Haltestelle Staatsgalerie – So fahren die Stadtbahnlinien ab 17. Mai 2016

SSB netz2016_liniennetz16_ausschnittSo fahren die Stadtbahnlinien U1, U2, U4, U11, U21 und U24:

  • Die Stadtbahnlinie U1 wird umgeleitet. Sie fährt von Fellbach kommend über Hauptbahnhof, Berliner Platz, Rotebühlplatz nach Vaihingen und hat damit drei Haltestellen mehr als bisher über Charlottenplatz und Rathaus.
  • Die Stadtbahnlinie U2 wird umgeleitet: Sie fährt über Hauptbahnhof, Börsenplatz und Berliner Platz nach Botnang und hat eine Haltestelle weniger.
  • Die Stadtbahnlinie U4 wird in zwei Äste aufgeteilt: Untertürkheim – Neckartor (U4) und Charlottenplatz – Hölderlinplatz (U24).
  • Zur Verstärkung des Abschnitts zwischen Charlottenplatz und Südheimer Platz gibt es die neue Linie U21.
  • Die Stadtbahnlinie U11 zu Veranstaltungen fährt wie bisher die Innenstadtschleife, wendet aber am Charlottenplatz.

ServiceMobil gibt auskunft und hat einen kleinen SSB ShopWeitere Infos unter ssb-ag/Netzplaene-1107-0, ssb-ag/Infos-im-Ueberblick-
Siehe auch gablenberger-klaus-blog – Staatsgalerie
Netzplan, SSB

Foto, Sabine

Sängerhalle – Teure Heimat -„Lokal“-Termin

Die „Teure Heimat“ ist Kult! Doch nun droht dem altehrwürdigen Cafehaus das Aus: es soll von einem mächtigen Discounter aufgekauft werden! Die Kundschaft steht Kopf: wo sollen sie nun alle hin – der Altherrenstammtisch, die Divenrunde „Ladies Night“, die Straßen-Kids, die Protestbürger, die exzentrische Wirtin Antonia? Musikalisch geht es bunt zu mit Musik von Vivaldi, Händel, Mozart, Lortzing, Lehár, Weill, Kreisler u. a. – alles brandaktuell! Die zahlreichen Anspielungen auf „Lokal“-Politisches sind voll beabsichtigt…
Ausführende: Sängerinnen und Sänger des „Studio für Gesang“
Renate Brosch
Klavier/Akkordeon: Karl-Friedrich Schäfer

Die Veranstaltung findet in der Sängerhalle Untertürkheim -Lindenschulstraße 29 statt!
www.Kulturhausverein.de – mit Flyer.pdf

Samstag, den 16. Januar 2016, 19.00 Uhr

Sonntag, den 17. Januar 2016, 17.00 Uhr

Kartenvorbestellung@Kulturhausverein.de
Kartenvorverkauf: Buchhandlung Roth

Die Info hat uns Klaus Enslin zugeschickt, vielen Dank

Zum siebten Mal private Hilfe für das Ulmer Münster

Posted by Klaus on 14th Januar 2016 in Allgemein

Pressemeldung

Jüngste Maßnahmen der Rohm-Stiftung sind fertig
ulm6Das siebte von der Julius Rohm Stiftung im Ulmer Münster geförderte Projekt ist abgeschlossen. Die zu Ehren des ehemaligen ehrenamtlichen Bürgermeisters von Neu-Ulm in der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) gegründete Treuhandstiftung hat im vergangenen Jahr 31.431,47 Euro für verschiedene Restaurierungsprojekte in der Besserer-Kapelle zur Verfügung gestellt. So konnten die Raumschale und mehrere Ausstattungsobjekte bearbeitet werden. Unter ihnen befinden sich ein Holztafel- und ein Leinwandgemälde, ein Gemälde auf einer Steintafel, Kruzifixe und Wappentafeln aus dem 15. und 16. Jahrhundert.

Die Restaurierung weiterer Ausstattungsstücke in der Besserer Kapelle soll in diesem Jahr fortgesetzt werden. Die Entscheidung darüber fällt im Frühjahr. Restaurierungsbedürftig sind eine Holztafel mit einer Dürer-Kopie der Maria mit Kind, eine mit Holztafeln verschlossene Wandnische, in der Eichenholz- und Steinskulpturen stehen, sowie weitere Wappentafeln. Die Kosten für die Restaurierungen werden auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Die Julius Rohm-Stiftung nahm sich vor zwei Jahren erstmals der Besserer Kapelle an, nachdem sie zuvor die Restaurierung des Schaffner-Altars und Ausstattungsstücke in der Neithart- und der Konrad Sam-Kapelle im Ulmer Münster unterstützt hatte. Insgesamt stellte die Julius Rohm-Stiftung zwischen 2009 und 2015 über 212.000 Euro für die Restaurierungsmaßnahmen im Ulmer Münster zur Verfügung.

Die Bausanierung des monumentalen, spätgotischen Kirchenbaus mit dem höchsten Kirchturm der Welt wird seit 2008 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz dank Mittel der GlücksSpirale gefördert. Parallel dazu fördert die Julius Rohm-Stiftung Maßnahmen im Innenraum und insbesondere an den kostbaren und reichen Ausstattungsstücken.

Die Julius Rohm-Stiftung ist eine von über 220 Stiftungen, die die Deutsche Stiftung Denkmalschutz treuhänderisch unter ihr Dach aufgenommen hat. Die auf Dauer angelegte Unterstützung der Treuhandstiftungen hat sich in Anbetracht knapper öffentlicher Kassen zu einem wichtigen Förderinstrument entwickelt, das nicht mehr aus der deutschen Denkmallandschaft wegzudenken ist. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert das Stiftungskonzept mit einem eigenen Stiftungszentrum.

Spenden für die Arbeiten im Inneraum des Ulmers Münsters:
DSD Julius Rohm-Stiftung
IBAN: DE27 3801 0111 1027 7582 39
BIC: ESSEDE5F380

Foto, Ulmer Spatzi

2015 endet mit sehr deutlichem Besucher-Plus für das Mercedes-Benz Museum

Posted by Klaus on 14th Januar 2016 in Allgemein

Presse-Information

Jahresrückblick 2015

k-MB-Museum-2Sehr deutliches Besucher-Plus für das Mercedes-Benz Museum

Größer war der Ansturm nur nach der Einweihung: Im vergangenen Jahr kamen insgesamt 772.750 Besucher in das Mercedes-Benz Museum – das zweitbeste Jahr in der nunmehr 10-jährigen Geschichte. Im Vergleich zu 2014 ergibt sich ein Besucher-Plus von 8,6 Prozent. Der siebenmillionste Besucher, mehr als 200.000 Gäste bei der Sonder- ausstellung „C 111 – zeitlos und visionär“ und viele weitere Höhepunkte machten 2015 so erfolgreich. Insbesondere die internationalen Besucher tragen zu dieser ausgezeichneten Bilanz bei, genauso wie mehr als113.000 Kinder und Jugendliche. Einen besonderen Grund zum Feiern gibt es in diesem Jahr: 2016 wird das Mercedes-Benz Museum zehn Jahre alt.
k-MB-Museum-Stuttgart – Insgesamt 772.750 Besucher kamen 2015 in das Mercedes-Benz Museum. Im direkten Vergleich zum Jahr 2014 mit 711.330 Gästen legte das Museum 2015 in der Besucherbilanz also mit 8,6 Prozent deutlich zu, das entspricht einem Plus von 61.420 Personen. Zuwächse von 43 Prozent gab es vor allem bei den internationalen Gästen aus über 170 Nationen. Die meisten waren aus China (9 Prozent und damit eine erneute Steigerung gegenüber dem Vorjahr und mehr als eine Vervierfachung gegenüber 2009). Nach Deutschland und China stammten die meisten Museumsgäste aus den USA, aus Frankreich, der Schweiz, Italien, Russland, Spanien, Indien, Polen und Japan. Am größten war der Anteil internationaler Besucher 2015 im Juli – in diesem Sommermonat reisten mehr als 55 Prozent aus dem Ausland an.
Die Internationalität spiegelt sich auch in den angebotenen Führungen wider, die auf Nachfrage derzeit in elf verschiedenen Sprachen angeboten werden. Zu den insgesamt mehreren tausend Rundgängen mit den sachkundigen Guides gehörten auch Führungen für bekannte Persönlichkeiten. So besuchte der Staatspräsident von Slowenien, Borut Pahor, im Juni 2015 gemeinsam mit Baden-Württembergs Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid das Mercedes-Benz Museum und erlebte die Ausstellung im Rahmen einer Führung in seiner Muttersprache.
Parallel zum Besuch vor Ort wuchs auch die Zahl der Museums-Fans in den sozialen Medien: Erstmals folgen dem Museum auf Facebook mehr als 400.000 und auf Instagram @mercedesbenzclassic mehr als 100.000 Personen. Auch die Online-Video-Serie „Museum Monday“ trägt zum Erfolg bei. Sie wurde 2015 mit dem Deutschen Preis für Onlinekommunikation und mit Silber bei den Annual Multimedia Awards 2016 ausgezeichnet. Ein Erfolg, der beflügelt: Die Serie Museum Monday wird ab 25. Januar mit zehn weiteren Folgen fortgesetzt.
Attraktiv auch für Wiederholungsbesucher
Im vergangenen Jahr besuchten 22 Prozent der Gäste das Haus zum wiederholten Mal. Sie begeisterten sich für die durch neue Exponate erweiterte Dauerausstellung und für die Sonderausstellungen. Nach der großen Schau zum C 111 wurde im Dezember 2015 die Ausstellung zu den Mercedes-Benz Safety Cars eröffnet, die bis April 2016 zu sehen ist. Neben den Sonderpräsentationen (insgesamt 15) zogen insbesondere die zahlreichen Veranstaltungen Besucher an – etwa die Bonhams Oldtimer-Auktion und das Open Air Kino, das 2015 einen neuen Besucherrekord mit rund 10.000 Zuschauern verzeichnete. Auch beim Musikfestival jazzopen stuttgart waren viele Konzerte internationaler Künstler (u.a. Bob Geldof) früh ausverkauft. Weitere Events waren die Teilnahme am Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart, das markenoffene Klassikertreffen Cars & Coffee und die Mercedes-Benz Sternenächte, bei denen erstmals eine 2-Sterneköchin (Tanja Gradits) und ein vom Guide Michelin mit drei Sternen ausgezeichneter Koch (Juan Amador) die Gäste mit kulinarischen Kreationen auf Spitzenniveau verwöhnten.
Der sicherlich emotionalste Höhepunkt war die die große Stammzell-Typisierungsaktion im Mercedes-Benz Museum: Für eine an Leukämie erkrankte Stuttgarterin wurde ein Stammzellspender gesucht und die Resonanz war riesig: 3.401 Menschen kamen am 22. März 2015, um sich typisieren zu lassen.
Besonders viele junge Besucher zählte das Museum im vergangenen Jahr: Über 113.000 Kinder und Jugendliche kamen, meist im Rahmen von Schulklassenbesuchen. Unter den insgesamt 1.544 Schulklassen waren auch zahlreiche Schüler aus dem Ausland im Rahmen von Austauschprogrammen. Erstmals fand 2015 ein Sommerferienprogramm unter dem Motto „Mobilität gestern, heute und morgen – Mach dich auf den Weg“ in Kooperation mit dem Landesmuseum Württemberg statt, und mehr als 15.000 Kinder und Jugendliche nahmen an der Mitmach-Ausstellung Faszination Design teil. Beliebt ist das Mercedes-Benz Museum zudem als Ort für Kindergeburtstage mit so verschiedenen Themen wie Museumsrallye und Motorschrauben.
Ausblick 2016
2016 steht ein besonderes Jubiläum im Vordergrund: Vor zehn Jahren, am 19. Mai 2006, wurde das Mercedes-Benz Museum am jetzigen Ort eröffnet. Zahlreiche Veranstaltungen stehen auf dem Programm, dazu gehört eine große Sonderausstellung zur E-Klasse (17. Mai bis 6. November 2016). Ein Höhepunkt ist das große Jubiläumswochenende am 4. und 5. Juni 2016 für Fans und Familien.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist immer 17 Uhr.Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711 17-30000, per E-Mail classic@daimler.com oder online unter: mercedes-benz/museum

Fotos, Klaus

Deutsche Post und Museum für Kommunikation Berlin starten Filmwettbewerb „Warum heute noch Brief?“

Posted by Klaus on 14th Januar 2016 in Allgemein

Pressemitteilung

Einreichungsfrist vom 15. Januar bis 31. März 2016
Einsendungen werden von Experten-Jury und durch Public Voting auf Youtube prämiert
Teilnehmern winken Geldpreise bis 4.000 Euro und Dauerausstellung im Berliner Museum für Kommunikation

dp-videowettbewerb-600Warum soll man heutzutage noch Briefe schreiben? Die Deutsche Post und das Museum für Kommunikation Berlin möchten es wissen und starten in der Zeit vom 15. Januar bis 31. März 2016 einen Videowettbewerb zu dieser Frage. Besonders junge Menschen, die immer weniger Briefe schreiben, jedoch nach wie vor sehr gerne handschriftliche Briefe erhalten, sind aufgerufen, ihre kreativen Ideen in einem kurzen Videoclip zu verarbeiten. Die Teilnehmer registrieren sich online unter www.warum-brief.de und senden ihr Video per Filesharing der Deutschen Post. Die drei besten Beiträge werden durch eine Experten-Jury mit 4.000 Euro (Platz 1), 2.000 Euro (Platz 2) und 1.000 Euro (Platz 3) prämiert. 500 Euro erhält das Video, das auf Youtube die meisten Likes erhält. Die kreativsten Filme werden zudem dauerhaft im Museum für Kommunikation in Berlin ausgestellt und gezeigt.

Ob romantische Lovestory, lustiger Zeichentrickfilm, künstlerische Collage oder Handy-Clip: Der Phantasie und Technik sind keine Grenzen gesetzt. Einige Bedingungen gibt es aber doch: Die Kurzfilme dürfen nicht länger als fünf Minuten und die Musik muss lizenzfrei sein. Und natürlich gilt die übliche „Etikette“, dass die Videos z.B. nicht pornografisch, rassistisch oder gewaltverherrlichend sein dürfen.

Dazu Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel von Deutsche Post DHL Group und Jurymitglied: „Wir hatten nie mehr Kommunikationsmöglichkeiten als heute. Trotzdem gibt es nach wie vor den guten alten Brief, seit über 500 Jahren. Der Brief, dem man Dinge anvertraut, der immer wieder hervorgeholt werden kann, den man mitnehmen kann, der nie kaputt geht – zumindest, wenn man darauf aufpasst. Wir möchten besonders von jüngeren Menschen, die immer häufiger digital kommunizieren, wissen: Wie steht ihr zum Thema Brief? Ich freue mich auf einzigartige, besondere Videos!“

Neben Jürgen Gerdes gehören noch Alper Turfan, Moderator der „Filmfabrik“ auf Youtube, Wilfried Korfmacher, Professor für Design an der Fachhochschule Düsseldorf und Dr. Oliver Götze, stellvertretender Direktor des Museums für Kommunikation Berlin, der Jury an.

Foto, DP DHL – Ob romantische Lovestory, lustiger Zeichentrickfilm, künstlerische Collage oder Handy-Clip: Der Phantasie und Technik sind keine Grenzen gesetzt.

Offener Brief an Oberbürgermeister Fritz Kuhn aus dem Stuttgarter Osten

Posted by Klaus on 11th Januar 2016 in In und um Gablenberg herum

Landeshauptstadt Stuttgart Oberbürgermeister Herr Fritz Kuhn Marktplatz (M) 1 70173 Stuttgart

Stuttgart, den 08. Januar 2016

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Kuhn,
wir – das sind im Stuttgarter Osten ehrenamtlich Aktive der Handel- und Gewerbevereine und der CDU – wenden uns an Sie, in der Hoffnung, dass Sie sich als Oberbürgermeister aller Stuttgarter, für unser Anliegen – für unseren Stadtbezirk – einsetzen.
Kaum ein Thema bewegt die Gemüter mehr und lässt parteipolitische Unterschiede deutlicher werden, als das Thema Verkehr. Für Stuttgart und insbesondere für den Stuttgarter Osten ist der Verkehr ein Thema, das über Lebensqualität, Zeit und Gesundheit der Bewohner entscheidet. Der Stuttgarter Osten ist durch Verkehr stark belastet, insbesondere vom Durchgangsverkehr. Wie deutlich – zeigen nicht zuletzt – die aktuelle Verkehrszählung in Gablenberg oder die Kesselrandzählung. Die Verkehrszählung auf der Gablenberger Hauptstraße beziffert den Wert des Durchgangsverkehrs mit Lastwagen auf über 85 %. Auf der Talstraße hat der gesamte Verkehr binnen des letzten Jahres um 4,5 % zugenommen. Morgens bis abends zieht eine Kolonne mit den Buchstaben ES, WN, GP die Talstraße, die Hackstraße und die Gablenberger Hauptstraße entlang. Fast täglich kommt der Verkehr auf dieser Route zum Erliegen, sodass die Autofahrer auf Schleichwegen durch Wohngebiete ausweichen und so der Verkehr im gesamten Stadtbezirk kollabiert. Die schlechte Luft und die damit verbundene Rüge der EU – weil Feinstaub- und Stickstoffoxidwerte nach Jahren immer noch über dem Limit liegen – ist für uns nicht bloße Theorie. Täglich erleben wir als Bewohner in Stuttgart Ost aus nächster Nähe, wie Staus, Lärm und Abgase unsere Gesundheit, Straßen und Luft belasten.
Leider haben die bisherigen Lösungen, wie der Ausbau des ÖPNV oder die Einführung des Jobtickets, wenn überhaupt, keine nachhaltige Verbesserungen gebracht. Wir haben zwar auch die Hoffnung, dass ihr gemeinsamer Apell mit Verkehrsminister Hermann und Regierungspräsident Schmalzl, bei Feinstaubalarm das Auto stehen zu lassen, zur Abhilfe beiträgt, nur glauben wir nicht an einen bahnbrechenden Erfolg dieser Maßnahme. Ähnlich kritisch sehen wir die Thematik „Tempo 40“. Erst kürzlich berichteten die Medien, dass verschiedene wissenschaftliche Messungen und Untersuchungen zum Beispiel der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz beweisen, dass Tempo 40 nicht zu sauberer Luft führt. Dass diese Maßnahmen, die man gemeinhin als Gängelung des Autofahrers bezeichnen könnte, keinerlei Hilfe sind, sehen wir. Diese Maßnahmen führen nur dazu, dass sich der Verkehr von den Hauptverkehrsachsen in den Stadtbezirk und in die Wohngebiete hinein verlagert. Nach diesen Untersuchungen führen zudem nicht
Verkehrshindernisse, sondern vielmehr eine Verflüssigung und Verstetigung des Verkehrs zu einer spürbaren Luftverbesserung.
Wir erkennen an, dass Sie sich der Verkehrsbelastung annehmen. Aber wir bitten Sie eindringlich, das Thema anders zu denken. Nicht mit Blockaden und Verkehrshindernissen und Gängelungen der Autofahrer erreichen Sie das Ziel. Damit erreichen Sie nur noch mehr Staus und treiben die Autofahrer auf die Schleichwege in die Wohngebiete.
Wir brauchen zur Entlastung dringend zwischen Ost und Wangen eine direkte Verbindung auf die Filder, zum Beispiel realisiert durch einen Tunnel.
Das, was Wunsch und Lösung so vieler stau- und verkehrsbelasteter Bürger in so vielen Gemeinden und Kreisen ist, wird auch in Stuttgart funktionieren. So sagte beispielsweise Verkehrsminister Hermann anlässlich des Baubeginns der Ortsumfahrung Schwäbisch Gmünd-Bargau: „Mit dem Neubau der Ortsumfahrung von Schwäbisch Gmünd-Bargau leistet das Land einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit und zur Verbesserung der Lebensqualität in Bargau“. Wir aus Stuttgart Ost sehen die Möglichkeit und Notwendigkeit einer Umfahrung des Stuttgarter Ostens und der Innenstadt vom Neckartal auf die Filder. Wir hoffen, dass auch Sie den Handlungsbedarf und die Möglichkeit sehen, mit einer Ortsumfahrung den Verkehr um unseren Stadtbezirk herum zu führen, Verkehr aus dem Zentrum abzuziehen und damit die Lebensqualität in Stuttgart zu verbessern.
Ob diese Umfahrung nun den Namen Filderauffahrt tragen soll oder einen anderen ist nicht entscheidend. Wichtig ist, dass diese Umfahrung kommt.

Wir bitten Sie, sich für diese Maßnahme bei der Fortschreibung des Regionalverkehrsplans, beim Land und beim Bund einzusetzen.

Unterzeichnet:
Norbert Strohmaier Vorsitzender der CDU Stuttgart Ost
Karl-Christian Hausmann Sprecher der CDU Bezirksbeiratsfraktion
Peter Metzler Vorsitzender des HGV Gablenberg
Thomas Rudolph Vorsitzender des HGV-Stuttgart-Ost

Bauarbeiten am Ferngleise zwischen Bad Cannstatt und Obertürkheim

UT-Bahnhof GleissperrsignalWegen Bauarbeiten sind am Samstag, 23. und Sonntag, 24. Januar 2016 die Ferngleise zwischen Bad Cannstatt und Obertürkheim gesperrt. Die verbliebenen S-Bahn-Gleise können nicht alle Züge aufnehmen, daher kommt es zu folgenden Fahrplanänderungen:

Bei der S1 entfallen am Samstag die Züge Plochingen ab 08:23, 08:53 Uhr sowie Esslingen ab 09:33, alle 30 Minuten bis 14:33 Uhr bis Schwabstraße sowie Schwabstraße ab 09:05, alle 30 Minuten bis 15:05 Uhr nach Esslingen bzw. Plochingen.

Bei der R1 fahren an beiden Tagen die Züge Stuttgart Hbf ab 10:02, 12:02, 14:02, 16:02, 18:02 Uhr 22 Minuten früher ab. Außerdem entfallen die Züge Stuttgart Hbf ab 07:17, 09:17, 11:17, 13:17, 15:17, 19:17 Uhr zwischen Stuttgart Hbf und Plochingen. Diese Züge halten nicht in Reichenbach, Ebersbach, Uhingen und Faurndau. Die Züge Ulm ab 07:09, 09:09, 11:09, 13:09, 15:09, 17:09, 19:09 Uhr entfallen zwischen Plochingen und Stuttgart Hbf, außerdem halten sie nicht in Faurndau, Uhingen, Ebersbach und Reichenbach.

Als Ersatz für die entfallenden Halte werden zwischen Plochingen und Göppingen Ersatzbusse eingesetzt.

Um die Anschlüsse in Plochingen herzustellen, fahren bei der Linie R73 zwischen ca. 09:00 und 19:00 Uhr am Samstag sowie zwischen 13:00 und 19:00 Uhr am Sonntag die Züge stündlich bis/ab Plochingen.

Info, VVS

Foto, Klaus

Geschützt: Wo isch denn dees 260 – Sonntagsrätsel von Udo

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