Hochbunker in Stuttgart
Info:
Forschungsgruppe Untertage und sjr-stuttgart
facebook/ Stadtrundfahrt Hochbunker in Stuttgart
Bunker in Stuttgart: geschichtsspuren/datenbanken/bunker-datenbank
Fotos, Blogarchiv
Info:
Forschungsgruppe Untertage und sjr-stuttgart
facebook/ Stadtrundfahrt Hochbunker in Stuttgart
Bunker in Stuttgart: geschichtsspuren/datenbanken/bunker-datenbank
Fotos, Blogarchiv
Am Sonntag, den 03.April 2011 findet ein Tag der offenen Tür im Stollen in der Gaishalde in
Bietigheim statt. Der Luftschutzstollen aus dem 2. Weltkrieg liegt neben der B27 im Fels unter der Laurentiuskirche (gegenüber Aldi). Der Stollen ist von 11 – 17 Uhr geöffnet.
In Kooperation mit dem Geschichtsverein der Stadt Bietigheim-Bissingen und dem dort angegliederten Arbeitskreis Bunkerforschung zeigt die Forschungsgruppe Untertage den 1944 erbauten Stollen und erläutert seine Geschichte.
Exponate zum Luftschutz und zum Alltag der Einwohner während des Krieges, aber auch eine kleine Dokumentation der Ereignisse zum Kriegsende in Bietigheim-Bissingen vor knapp 65 Jahren veranschaulichen die Situation der Zivilbevölkerung während des Krieges und als der Krieg schließlich an die Enz kam.
Mit dem Bau von Luftschutzstollen in Bietigheim wurde im April 1944 auf Initiative des Bürgermeisters Gotthilf Holzwarth sowie der Firmen Daimler-Benz, Bessey und DLW begonnen. Für die Anwohner der Gaishalde, die damals bis an die Felswände bebaut war, wurde ab April 1944 ein Luftschutzstollen in den Fels getrieben. Das Einzugsgebiet des Stollens war die Altstadt bis zum Bahndurchlass beim Café Central.
Für den Vortrieb wurden 12 italienische Zwangsarbeiter aus dem zentralen Durchgangslager Bietigheim eingesetzt, die mit Presslufthämmern ohne Arbeitsschutz arbeiteten. Unterstützt wurden sie vom Sprengmeister eines Tiefbauunternehmens, der die Sprengungen im Fels durchführte. Der Stollen wurde von zwei Eingängen gleichzeitig in den Muschelkalk getrieben, einmal vom Süden und einmal vom Westen. Der Südeingang ist heute vermauert.
Am Westeingang steht heute ein historischer Betonunterstand, der im Besitz des Geschichtsvereins der Stadt Bietigheim-Bissingen ist. Der Unterstand ist Bestandteil des Ausstellungskonzepts und wird am Öffnungstag ebenfalls erklärt werden.
Die Forschungsgruppe Untertage hat die Gestaltung des Museumskonzepts übernommen, das nun sukzessive umgesetzt wird. Auch die personelle Besetzung der Öffnungstage wird im Wesentlichen von der Forschungsgruppe Untertage getragen. In Abstimmung mit dem Geschichtsverein der Stadt Bietigheim-Bissingen und dem Arbeitskreis Bunkerforschung finden die Öffnungstage des Stollens parallel zur Öffnung des Museumsbunkers Ro1 in der Bissinger Brandhalde statt. Der Stollen kann somit am jeweils ersten Sonntag im April, Juli und September besichtigt werden.
Die Forschungsgruppe Untertage e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und seit April 2006 unter dem Zeichen VR720121 im Vereinsregister beim Registergericht Stuttgart eingetragen.
Lesen Sie mehr auf unserer Homepage forschungsgruppe-untertage
Fotos, Sabine und Klaus
Bunker zu verkaufen
Neues Leben in dunklen Mauern
Der erste Sendetermin ist leider schon rum, es gibt jedoch eine Wiederholung am Montag 8.30 Uhr
In der SWR Mediathek kann man sich den Beitrag auch ansehen swr/landesschau-unterwegs/Bunker zu verkaufen
Zum Thema Bunker haben wir ja auch schon einiges im Blog, dort findet Ihr auch Links zu dem Thema Bunker. Z.B. forschungsgruppe-untertage und schutzbauten-stuttgart
Foto, Klaus
Zuerst waren wir an der falschen Stelle und suchten nach dem Bunker, doch wir waren nicht die Einzigen. Ein Reporter der Ludwigsburger Zeitung konnte dann nach Rücksprache mit seiner Red. den Irrtum aufklären und mit seiner Hilfe konnten wir dann den Bunker doch noch finden. Die Angaben auf der Webseite waren doch etwas irreführend. Leider auch die uns übermittelten Hinweise.
Der Bunker befindet sich direkt unter St. Laurentiuskirche an der Stuttgarter Straße in Bietigheim.
Infos zu diesem Stollen: geschichtsverein-bietigheim-bissingen/themen/stollen
Infos zur forschungsgruppe-untertage und forschungsgruppe-untertage gibt es gleich zwei Infoseiten.
Spezielle Info zum Laurentiusstollen
Besonders interessant waren die Gespräche mit älteren Besuchern die dort als Kinder gespielt hatten und in den Häusern vor dem Bunker wohnten. Die Häuser mussten dann dem Straßenneubau weichen.
Fotos, Sabine und Klaus
am Sonntag, den 05.September 2010 findet ein Tag der offenen Tür im Stollen in der Gaishalde in BIETIGHEIM statt. Der Luftschutzstollen aus dem 2. Weltkrieg liegt neben der B27 im Fels unter der Laurentiuskirche (gegenüber Aldi). Der Stollen ist von 11 – 17 Uhr geöffnet. De rEintritt ist frei.
In Kooperation mit dem Geschichtsverein der Stadt Bietigheim-Bissingen und dem dort angegliederten Arbeitskreis Bunkerforschung zeigt die Forschungsgruppe Untertage den 1944 erbauten Stollen und erläutert seine Geschichte. Exponate zum Luftschutz und zum Alltag der Einwohner während des Krieges, aber auch eine kleine Dokumentation der Ereignisse zum Kriegsende in Bietigheim-Bissingen vor knapp 65 Jahren veranschaulichen die Situation der Zivilbevölkerung während des Krieges und als der Krieg schließlich an die Enz kam.
In Abstimmung mit dem Geschichtsverein der Stadt Bietigheim-Bissingen und dem Arbeitskreis Bunkerforschung finden die Öffnungstage des Stollens parallel zur Öffnung des Museumsbunkers Ro1 in der Bissinger Brandhalde statt. Der Stollen kann somit am jeweils ersten Sonntag im April, Juli und September besichtigt werden.
Unserer Homepage Forschungsgruppe-Untertage.
Herzliche Grüße,
Norbert Prothmann
Noch ein Hinweis: Adresse für das Navi: Wobachstraße 1. Das ist die Adresse des Aldi-Markts. Von dort über den Park durch die Fußgängerunterführung auf die andere Seite der Stuttgarter Straße zum Stolleneingang.
Beiträge hier im Blog: Forschungsgruppe-Untertage
Beitrag zum Tag der offenen Tür: luftschutzstollen-in-der-gaishalde-in-bietigheim-tag-der-offenen-tuer-5-9-2010
Fotos, Forschungsgruppe Untertage
Guten Morgen aus Stuttgart,
seit fünf Jahren besteht die Forschungsgruppe Untertage nun als gemeinnütziger Verein mit Sitz in Stuttgart. Der Verein hat sich aus einer losen Interessengemeinschaft entwickelt, die sich für Festungen, Bunker, Stollen und andere unterirdische Dinge interessierte.
Die Vielzahl der persönlichen Schwerpunkte: Festungsbau, Stollen, Architektur, Geschichte, Militärgeschichte, lokale Geschichte, U-Verlagerungen usw. verschmolz zu einem eigenen Mix der den Charakter des Vereins in den bisherigen fünf Jahren geprägt hat und unsere Art Themen zu bearbeiten und zu präsentieren prägte.
Als gemeinnütziger Verein finanzieren wir uns selbst. Daher haben wir für die Vermittlung unserer Forschungsergebnisse zunächst vor allem kostenlose Medien genutzt, die frei zugänglich sind: Unsere Homepage www.forschungsgruppe-untertage.de und unseren Auftritt auf Facebook. Im Jubiläumsjahr 2010 konnten wir am Ostersonntag erstmals eine Ausstellung in einer Örtlichkeit präsentieren, die wir für widerkehrende Ausstellungen nutzen können: Den Luftschutzstollen in der Bietigheimer Gaishalde.
Dort können Sie uns am 05. September wieder besuchen.
Herzliche Grüße,
Norbert Prothmann
Weitere Informationen findet Ihr unter Forschungsgruppe-Untertage und facebook/Forschungsgruppe-Untertage
Hier im Blog: Forschungsgruppe-Untertage
Fotos, Forschungsgruppe Untertage
Am Sonntag 25. Juli 2010 findet wieder eine Bunkerführung in Feuerbach statt.
Infos: schutzbauten-stuttgart/media/Einleger/2010.pdf
Foto, Klaus (Bei dem Foto handelt es sich um eine ältere Aufnahme, inzwischen wurde die Turmspitze erneuert)
Siehe auch: forschungsgruppe-untertage
Spekulationen gib es ja einige und der Bahn und den Politikern darf man schon gar nichts glauben. Was wird dann aus dem Fluchttunnel der erst in den letzten Jahren angelegt wurde???
Wir haben da einen interessanten Link entdeckt: web10.xps14.microserver
Ja was steckt dahinter??? Das fragen sich auch die Leutchen von Forschungsgruppe-Untertage und auch hier wird gerätselt lostplaces/forum/Wagenburgtunnel
Einen Lageplan findet man unter: stadtklima-stuttgart
Und neben dem Wagenburgtunnel wird der Fildertunnel gebaut academic/Karte_Stuttgart_21_Fildertunnel
Eine klare Antwort haben wir jedoch noch nicht gefunden.
Siehe auch unseren Bericht: 50-jahre-wagenburgtunnel und farbanstrich-zum-50jaehrigen-des-wagenburgtunnels
Die Fotos zu diesem Beitrag hat stratkon beigesteuert
Wo sind hier die Gemeinsamkeiten???
Ganz einfach, eine Ausstellung in der Stadtbücherei Bad Cannstatt
Die Ausstellung wurde von einer Lesung durch Spratzel Strull (Schlagzeuger der Stuttgarter Band Spratzel Strull) eröffnet, da die Gruppe damals in einem Bunker am Pragsattel üben durfte und von dem Fotografen Jonnie Doebele abgelichtet wurde. Zu den Beiden gesellt sich noch die Forschungsgruppe Untertage die sich an der Ausstellung beteiligt.
Siehe hierzu die Berichte:
Forschungsgruppe Untertage/lesung_bad_cannstatt, Stuttgarter-Wochenblatt/ Verborgenes aus dem Bunker: Spratzel Strull, von-zeit-zu-zeit/ Die wilden 70er und esslinger-zeitung/ Rock ’n‘ Roll im Bunker.
Die Ausstellung ist wärend den Öffnungszeiten der Bücherei zu sehen, übrigens wurde Sie bis 30.09.2010 verlängert.
Stadtteilbücherei Bad Cannstatt Überkinger Straße 15
stuttgart/stadtbuecherei
Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 10 – 19 Uhr
Sa: 10 – 16 Uhr
Anfahrt: maps.google/Überkinger Straße 15
Foto, Klaus